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es—« z»o5 5 us worunter eine ansehnlichen Theils, bereits veredelte Schääferep, bestehend d»«t. her Knechte aus looo Stück WiMerhaltung, nebst darzu gehörigen Gräserep und Huthungen, ingleichen mit der, wegen der anliegenden Stadt Netzschkau, ansehnlichen Brauerev, und Brandweinbrennerey, dem Hopfgarten, mir allen, zu besagtem Rittergulh gehörigen, zu dessen Bewirchschaftung hin« reichenden Slnspann- Hand auch Gesinde-Zwangdiensten, denen Teichen, auch zu dessen allen Betrieb erforderlichen bequemen Gebäuden, von Johanne1802 an, aufNeun-und resp. Zwölf Jahre, vermittelst öffentlicher Versteigerung, Pachtweise ausgethan werden, und ist -u solchem Behuf, bep denen Gräflich Eostschen Gerichten zu Netzschkau der zwölfte April 1802. zum Termin anberaumet. Es werden daher alle und jede Pachtlustige ersuchet, am besagte» 12. April 1802 an Gerichtsstelle zu Netzschkau, sich einzufinden, ihre Gebote niederschreiben zulasten, und daß dem Meistoielhenben, nach Befinden, obiges Ritlergurh Pachtweise werde zugeschlagen werden, zu gewarren. Der Pachtanschlag, und die übrigen Pachtbedingnisse können zu Dresden im Grast. Bostschen Hause und bei den Gerichten zu Netzschkau angesehen, auch auf Verlangen gegen Bezahlung der Eopialien und des Postgeldes abschriftlich erhalten werden. Es jeU das Gräflich Boftsche, ui emer fruchtbaren Gegend des Voigtlandes^ an der Post- Straße zwischen Reichenbach und Plauen gelegene Rittergulh Limbach, nebst dem, eine Vier telstunde davon gelegenen Vorwerk Buchwald, an Feld - und aller Viehnutzung, darzu gehöri gen Gärten, Wiesen, Hutbungen, Hand-und Zwangdiensten, auch Teichen und wilden Fische rei, samt denen zu dessen allen Betrieb erforderlichen Gebäuden, vpn Johann iS 1802 an, auf y, auch nach Befinden, 12 Jahre, vermittelst öffentlicher Versteigerung, Pachtweift ausgethan werd ni, uhd ist zu solchem Behuf bei denen Gräflich Bostschen Gerichten zu Netzschkau, der Zwölfte April 1802 terminlich anberaumet. Es werden daher alle und fede Pachtlustige er, suchet, am besagten 12. April 1802 an Gerichtsst^lle zu Netzschkau, sich einzufinden, ihre Gebote uiederschreiben zu lassen, und das dem Meistbietenden nach Befinden obiges Rittergulh und Vor, werk, Pachtweise werde überlassen werden, zu gewarren. Der Pachlanschlag und die übrigen Bedingniffe, können im Gräflich Bostschen Hause zu Dresden, und bei denen Gerichten zuNetzsch, kau eingesehen, auch auf Verlangen gegen Bezahlung der Eopialien, und des Postgeldes abschrist- lieh erhalten werden. Dank sa g u n g. Seit der letzten Anzeige haben wir für den unglücklichen Oeckler abermals z Thlr. i gr erhalten, wodurch die Summe aller milden Beiträge bis aus 4z Thfr. r gr. gestie gen ist. FüufThlr. davon haben wir, wie schon angezeigt, zu einem andern wohlthätigen Zwecke verwendet und 2 Thlr. 1 gr. die erst eingingen, nachdem g6 Thlr. an den Leidenden bereits abge- gangen waren, haben wir für einen armen Knaben, der sich gern zu einer Merier aufnebmen las sen will, dessen Eltern ihn aber wenig unterstützen können, als Beitrag zu den Aufdingekosten be stimmt, womit die gütigen Geber hoffentlich zufrieden seyn werden,, denen wir insgesamt noch- mals aufrichtig und herzlich danken. » Schlick und Enges. Handbuch der neuesten Geographie. Da es dem Verleger meines geographischen Handbuchs beliebt bat, in der deshalb erschienenen gedruckten Anzeige auch mich unter die Zahl ^derjenigen zu setzen, welche auf dessen neue Auflage oder vielmehr ganz neue Bearbeitung, welche bald nach völliger Berichtigung der Entschädigungssache erscheinen wird, Pränumeration anneh- mcn: so sehe ich mich, theils aus Mangel einer hinreichenden Zahl jener Ankündigungen, tbeils wegen einiger dort fehlenden nähern Bestimmungen, genöthigt, hier zu erklären, daß ich auf dieß Buch, das r 4 — 2 Alphabet in groß 8 stark werden , und im gewöhnlichen Bücherpreiße r rthl. irgr.— rrthl. kosten würde, Pränumeration annehmen werde. Siebeuägt ^Sgr.Sächss, wel- Kes