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kir erobert, sondern auch den Gen.''M e- nou gänzlich geschlagen hätten,^ wobei dj» Franzoseck älleiN 2^00 ^an^To-ten verloren haben sollen. Vier Tagreiscn sollen sie schon vorwärts gedrungen gnd der Großvezier mit seiner Armee auch in die Äähe gekommen seyn. - Einige Worte über Kuhpocken und Küh- pockcnimpfung von v. Müller. (Fortsetzung) ' Fast ftkt undenklichen Zeiten hatten die Landlrute der Grafschaft G l 0 u e e st e r in England eine Krankheit der Kühe bemerkt/ die sich, durch Blüschen am Euter, mit wäs- serichter Feuchtigkeit ungefüllt u. einem blau- lichtrothen Reife umgeben, durch Abnah men der Milch und durch Unpäßlichkeit zu er-, kennengab. , . Diejenigen Personen, welche irgend eine Verletzung an den Händen hatten, und die Kühe molken, bekamen mit Fieberbewe gungen, Bläschen an den Händen, und diese Bläschen, mit dem unbedeutenden Fie ber, sicherten diese Menschen vor den na türlichen Blattern. Seit wenigstens Hun dert Jahren hatten die Landleute jener Ge gend diese Bemerkung gemacht, und das Doktor Eduard Jenner aus Berve- ley in der genannten Grafschaft die gewöhn lichen Blattern impfte, und bei sehr vielen, die Impfung unwirksam blieb, und als man ihm die Kuhpocken als Ursache davon angab, widmete er dieser Sache größere Aufmerk samkeit. Er sucht^ iM geflissentlich teute quf, welche die Kuhpöcken gehabt hatten, inoculirte sie mit Menschenblatterngift, aber immer ohne Erfolg; er ließ sie in die engste Verbindung mit Blatternkranken setzen, sie blieben unangesteckt. Um zu sehen, ob die Kuhpocken etipan nur auf kurze Zeit vor den Mcnschenpocken sicherten,, wählte er zu die sen Versuchen am liebsten Leute, die vor zo und mehreren Jahren die Kuhpocken gehabt hatten, aber der Erfolg blieb immer dersel be. Diesen Umstand bedachten die Feinde dieser großen Entdeckung nicht, wenn sie den Einwurf machten, daß nur auf kurze Zeit die Empfänglichkeit für natürliche Blattern, durch die Kuhpocken vertilgt würde. (Die Fortsetzung folgt.) Mn Verlust vvü 6oo«^Todten und^Zoov» Zsstrauen zu den Kühpocken, als Sithe- Gefangenen geschlagen werden und sich wie- rungsmittel gegen die gewöhnlichen Pocken, -er einschiffen ; andre hingegen sagen, daß war bei einigen so groß, daß sie ihren Kin- die Engländer nicht nur das Schloss Abu- dem dieselben mit Pfriemen, Federmessern oder andern Instrumenten; impften. , ^Oft war diese Bemerkung verschiedenen Merzten-mltgetheilt worden, oberste hielten sie für Vorurtheile, und nahmen keine Rück sicht darauf. Endlich als im Jahr »791 Todes-