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Auf Napoleon Bonaparte den Zurückgekehrten ")* Er kam zurück! Mit hoher, lauter Wohne Grüßt Zhu, den Einzigen, der Franken . : ' Blick! Gom Aufgang bis zum Niedergang der Sonne Hallt'S jubelnd nach: Er kam, Lr kam zurück! Sey uns gegrüßt auf Deinem Heldengange Mit der Bewundrung hohem Feuergruß! Du mehr, als Held, du Achter Mensch, em pfange Der Menschheit frohen, heißen Druderkuß! Nehmt hin den Dank, des Mittelmeeres Fluchen, Den Dank der ganzen Welt, d?r euch ge bührt, Daß ihr so treu den Helden und den Guten, Den Nuhebringer uns zurückgeführt i Der schöne Bau', von AD, von Ihm errichte? Zu Campo Formio — ach!' ward zer, stört, Warb von der Hyder Politik vernichtet! Ihn neuzubaun, ist Er num heimgekehrt. Nicht neue. Lorbeern sich ums Haupt 'zu schlin gen — O Er bedarf des neuen Lorbeers nicht 7— Nein, Frieden nur, Europa, dir zu bringen, Kam Er zurück, der siegt, so oft Er ficht. Ja, Du bedarfst nicht neuer Siegstropäen! Die werden stehn, die Du dir schon gebaut, So lang Aegyptens Pyramiden stehen, So laug die Ad da Lodi's Flur bethaut. Und wenn dereinst in Galliens weiten Gränzen Die Ruhesich erbaut den neuen Thron; Wer ist der würdigste, auf diesem Thron zu glän zen? Casar-Augustus, Du, Napoleon! i , *) Durch einen sonderbaren Anfall gerieth mir dieses Gedicht vor einigen Tage» in die Hände, das ich ' längst für verloren geachtet hatte. Es war eine HerzenSergießnng in jener Zeit, wo der damalige General Bonaparte aus Aegypten zukückeilte, um das bedrängte Vaterland zu rette». Es sollte ge druckt werden; allein bei dem damaligen Geiste und Gange der Politik konnte es die Ceusur nicht s passiven. Die Folgezeit hat seinen Inhalt gerechtfertigt, und die, welchen ich xo damals zu lesen mittheilte, werden noch heute bezeugen können, daä nichts darinnen geändert ist. Wenn ich es hier noch mittheile; so geschicht es blos zum Belege; daß die.Poeterzuw, auch Propheten sind, E.