Kometen) zu ihr und zur Erdbahn nicht veran laßt wird, der Erde erne gewöhnlich reiche Licht spendung zu gewähren, so wird dieser Monat weder zu den wärmsten, noch auch zu de» käl testen Ottovern zu zählen seyn, deren die Ge schichte erwähnt; wahrscheinlich wird er jedoch eher etwas zu rauh, als zu milde sich erweisen.— Der höchste Lemperaturgrad scheint umdieNeu- lichtszeit (gegen den 17.) oder allenfalls auch gleich in den ersten Tagen des Monats eintref- fen zu können; hingegen der niedrigste Tempe- rarurgrad gegen bas Ende des Monats Statt zu finden. — Die ersten zwei Tage des Monats können hoch am Tage noch so ziemlich warm seyn; an den folgenden Tagen bis zum i z. kann aber die Luftwärme immer geringer werden. In diese Zeit fallen mehrere rauh«, für nördliche deut sche Gegend«» schon etwas kalte Tage. — Dom rz. an kann die Lustwärme wieder zunehmen dis zum rr.; auch kann es bis zum 25. noch ziemlich gelinde bleiben. — Von da an bis zu Ende des Monats wird die Luftwärme stch wie der stärker vermindern; also rauhe und für viele deutsche Länder schon etwas kalte Luft; allen- falls jedoch den 28. und zr. etwas gelinder. — Zugleich har man sich nun noch insbesondere zu merken: daß gegen den 9., um die Zeit des letzten Viertels, die Abende und Nachte und die frühesten Morgenstunden vorzüglich kühl und rauh, die Vormittage aber gelinder seyn kön nen; — daß gegen den 17., um die Neulichts zeit, die Nächte und Morgen besonders kühl «nd rauh , und für nördliche deutsche Gegenden schon etwas kalt seyn können; — daß gegen den »5., um die Zeit des ersten Viertels, die Abende etwas gelindes, als die Morgen ans. fallen können; und daß der Vollmond zu Ende des Monats in etwas die Rauheit der Nächte mildern kann. — Ueberfluß an Regen ist kaum in diesem Mo nat zu erwarten; doch aber wohl so viel, als nöthig seyn dürste, um die Bestellung der Fel der zu begünstigen. — Die Wilterungsbeschaffenheitder einzeln.en Tage könnte ungefähr folgende seyn; wobei jedoch aus Mangel möglicherVer« gleichungen mehr Abweichungen Vorkommen können, als bei der vorstehenden allgemeinen Uebersicht des Temperaturwechsels. r. Oct. Mehr oder weniger bewölkt mit Son nenschein , und etwas windig aus O. oder G. O. 2. Zunehmende Bewölkung, windig; ob nach Mittag Regen erfolgt, lasse ich unentschieden. z. Bewölkt aus S. her; ob mit oder ohne Re- gen, wird der Stand des Barometers an diesem Tage gewisser vermuthen lassen. 4. Wenn nicht der am 5. eintretende Gegen schein des Mars mit dem Jupiter etwa vor und auch nachher Trübung mit Regen be wirkt, so kann es außerdem hell seyn; viel leicht windig. 5. Ohne mir möglich gewesene Vergleichung des für stch einzeln eingetretenen Falles des Gegenscheins an diesem Tage lasse ich blos vermulhungsweise entweder stark bewölkten oder auch trüberen Himmel mit Regen er warten. Für nördlichere deutsche Gegenden wären in diese» Tagen wohl auch schon Schnee oder Graupeln möglich. 6. Stark bewölkt; vielleicht auch Regen, 7« Vermischt; nicht leicht Regen. 8, Vtsändeslich/ zum Theil regenhsohetib. 9, Ah