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Voigtländi scher Anzeiger. -8. Stück. Plaum / Sonnabends den 4, Map r 8". Mandat. Ä8ir Friedrich August, von GottesGna den, König von Sachsen rc. rc. rc. Entbieten allen und jeden Unsern Prälaten, Grafen, Herren, denen von der Ritterschaft, Kreis - und Amts - Haupt - auch Amtleuten, Schössern und Verwaltern, Bürgermeistern und Rächen in Städten, Richtern und Schult heißen, und sonst Jedermänniglich, wie auch allen Unsern Unterthauen, Unsern Gruß und geneigten Willen, und chun denselben hiermit kund und zu wissen, daß auf das Anbringen Unserer dermalen hier versammelten getreuen Stände, den resormirten Religionsverwandtcn in Unsern Landen nunmehro freie und öffentliche Ausübung ihres Gottesdienstes, auch eben die bürgerlichen und politischen Rechte zugestanden werden sollen, welche den Römisch-katholischen Elaubensverwandten durch das Mandal vom 16. Febr. 1827, bei dessen Inhalte es übrigens allenthalben verbleibet, cingeräumet worden sind, und welche die Augsburgischen Konfes- sionsverwandten schon vorhin unverrückt genos sen haben. Urkundlich haben Wir gegenwärtiges Man dat eigenhändig unterschrieben, und Unser Kö nigliches Siegel vordrucken lassen. So gesche hen und gegeben zu Dresden, am März i8rr. Friedrich August. (I.. 8.) Pet. Carl Wilh. Gr. v. Hohcnthal. Ernst Fr. Adam Freih. v. Manteuffel, Erklärung der Inschriften und Transparents beim Feste am r8. April im Hotel Sr. Excell. des franz. Gesandten in Dresden, ^eternitss Imjierll, Immerwahrende Fortdauer des französischen Kaiserthums, las man beim Eingänge in das Hotel, um strahlt von einer ausgehenden Sonne, nebst den Chiffern und L.. Den Eingang in die Gallerte, durch wel che man in den Konzert- und Tanzsaal gelangte, zierte ein großer und ein kleinerer Stern, mit der Inschrift: lVlicat alters (Stells). Schon schimmert der zweite (Stern). Im großen Saale war zur Rechten des Kaisers Napoleon der Wundervogel Phönix, auf der Meltkugel stehend, zu sehen. Eine neue Welt«