4)6, und im astatischen Rußland nur 14 Menschen. (Der Beschluß folgt.) Lustiges Klaggedicht eines Deutschen aus dem siebenzehnten Jahrhundert bei .. Einführung französischer Sitten in Deutschland. Jeder Schneider lobt die Kleider, Welch». Frankreich macht; i Neue Moden voller Loden Werden aufgebracht; Welte Kappen, lange Schlappen Sind nun hpchgeacht't. , . 1 r>7 Spitze Hörner, scharfe Spörne» , Sind der Füße Zier; Auf den Hüten gehn die Blüthen Bunter Federn für; , , Welt Gesäße, kurz« Schpße . , Trägt man dort und hier. - , , Knappe Leiber tragen Weiber, Lang, wie Männer, gern; Binder-Hosen; Bänderrosen Tragen Knecht' und Herrn; Große Krägen, kleine, Dege» < . - Trägt man nah und fern. Fremder wahre Diebeshaar« Putzen manchen aus. Wüller-Köpfe schmücken Zöpfe Ellenlang und kraus- Dies Gesinde schicken Winde Vielmals kahl nach Haus.. Auch bei Frauen kann män schauen Trachten so und so: Sonnenschirme, Kvpfgechürme Von burchbrochnem Stroh ; Und Gesichter wie die Lichter, Traurig und auch froh. > , Wirbel-Locken, swie den Docke», Ringeln sie sich an;' : . : . , Auf den Wangen muß -sich sangen ' Falscher Schönheit Wahn; Vor den Spiegeln wird solch Schniegel« Allermeist gethan. - u :' Solcher Sachen muß man lachen, Wenn man sie betracht't: , Denn zur Zierde deutscher Würde Sind sie nicht erdacht; Und am Ende glebt behende Fremdes gute Nacht. Getraidepreiß vom 6. August 1814. Winzen, r chlr. 4 gr. bis 1 rhlr. 12 gr. Korn, 21 gr. bis i thlr. 1 gr. Gerste, 17 bis 20 gr. Haf„, 12 bis iz gr. pk. S«°ps.»-.W