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fernung trifft; so wie daß der hiesige Bürger und Riemcrmeistek-Johann Gottlob Hartenstein be, reits dem gemäs gehandelt und wegen des von ihm entwichenen Trompeters, welcher nicht zu rech« ter Zeil nach Hanfe gekommen, vep dem Herrn Commandanten sogleich Meldung Lethan habe. Plauen den zr.März >8'4. Bürgermeister und Rach das. Diejenige», welche den auf ihren allhier besitzenden Immobilien haftenden Amtserbzins auf das vergangene Jahr >8tZ noch nicht entrichtet haben, werden hierdurch nochmals erinnert, sol« chen des allernächsten avzusübren. Plauen, den zo. März 1814. /; Henac. Heinrich Wjlhelm Irmisch, Aiytserbzins. Einnehmer. Daß Uncerzeichneter Montags nach Ostern den »8. A^>ril 18'4 die Ritterpserds. und Gens« d'armerie. Gelder aus den Termin Ostern 1814 >0 Plauen in der Post emnimmt, wird andurch bekannt gemacht. Uebrigens werden noch alle Herren und Frauen Ritterguthsbesitzere des Voigts. Kreises, welche sowohl mit den ordentlichen als außerordentlichen frühqrn Beiträgen zu den Etaatsdedürfmffen annoch in Rest kud, nochmals erinnert, selbige zugleich mit einzusenden, um der Unannehmlichkeit der außerdem, in Gemäßheit höherer Anordnung, ohne längere Nachficht ein« -»legenden Execulion üverhoven zu sepn. Liß». Freyberg den 28. Mär- 1814. Wilhelm von Gößnitz, Doaativg«ldcinnehmer. Das von wfil. Johann Nicol Riedel in Bovenneukirchen hinterlassene Häuslein samt Gäre« lein und einem Atücklein Feld vyn ohngefähr rHScbfl. Aussaat, mit ö Thlr. 12 gr. halb zu Wal« purgls und halb zu Michaelis zu entrichtenden Herrschaftlichen Erbzinns und ro pf. zu r Quatem« der behaftet, soll de» 27. April d. I. aus den Antrag der Interessenten an Gerichtssteste öffentlich versteigert und an den Meistbietenden verkauft werden. Kauflustige haben sich daher am beregttN Tage Vormittags r2 Uhr an Gerichtsstelle einzufinden. Oelknitz, den 25. März 1814. . ' Vssebürgermeister G roh, als Ger. Verw. zg Bobenn,ukirchel». -, Berichligung^der Anzeige, den öffentlichen Verkaufdes Boßlerfchea Hauses in Oelsni- verr. In diesem Hause befindet sich nicht blos eine untere Stube nebst Kammer, sondern auch rine obere Stube nebst Kammer. Vicebürgermeister G r 0 h. Um denen Wünschen einiger Aeltern zu entsprechen, welche mir Ihre Söhne und Töchter in meinen Rechnungsunterricht anzuverlraum gesonnen find, ersuche ich höflich, mir solche bis jetzig nächste Ollern bekannt zu machen, indem ich von 4 bis 5 Uhr die Knaben, und von 5 bis 6 Uhr Äbends, alltäglich die Töchter in einer separaten Lehrstunde, und von denen Knaben getrennt, zu Unterweisen gesonnen bin, obschon bei letzteren mir einige Subjekt« noch mangeln; sämtliche resp» Aeltern können 6ch der treuesten Pflichterfüllung versichern, Plauen, den 2 April 1814. H. A. Schneidenbach. Für die WitüT^Sturm erhielt ich ferner io gr. von P. B. in K. und > Thlr. von T. wel« Hcs ich dankbar anzeige. — . Engel. Am 24 März Abends zwischen 7 vis höchstens halb 9 Uhr also in der Zeit, wo blos mehrere »ulsssche Herren Officiers und die sonst gewöhnliche honette Gesellschaft daselbst versammlet war, ist aus meiner Gillardstuvc eine Mütze von blauem Tuche mit reichgestickter goldncn Dlaiterkante ent« wendet worden. Demjenigen, welcher mir wieder zum Besitz dieser Mütze verhelfen oder auch nur über den Dieb Aufschluß geben kann, verspreche ich, bei Verschweigung seines Namens, eine gine Belohnung. Erdmann. Am 24. Marz gegen Abend ist mir ein hellblauer gegitterter weverzeuchner, mit Flanell ge« füttener Frauenoverrock aus meinem Hintergebäude gestohlen worden; er war gewaschen und zum Trocknen ausgebängt. Wer mir darüber einige Auskunft giebt, oder zur Wiedererlangung behülft kich ist, erhält eine der Sache angemessene Belohnung. I. G. Ebert, Thotschreiber. Das Sonntagsbacken hat Mstr, Eichhorn am Neunbörser Thore, -