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duldeten um menschliche Freyheit und Wohlfahrt zu huldigen, und den tapfer» Kriegern, welche für die heilige Gache des Rechts gefallen sind, aus ihre Grabeshügel ein Blümchen dank» barer Unvergcssenheil zu pflanzen. Gegen hypothekarische Sicherheit und 5 Procent Interessen, liegen 500 Thlr. Mündelgelder zum Ausleihen in Bereitschaft. Das Nähere erfahre man ,m Ine. Cvmt. Es sollen Weiland Johann Friedrich Suxens, Bürgers und Gärtners allhier hinterlassene vor dem Neundorfer Thore gelegeneJmmobilien, als: r) ein Wohnhaus, bestehend in zwei Stu« ben nebst dazu gehörigen Kammern und Holzremissen, 2) ein Kleinod > und Grasgarten., in wel chem dieses Haus innen liegt, Z) ein an diesen Garten stoßendes Wieslein und 4) eine ganze Scheune, nebst daran befindlichem Viehstall, worin 5 bis 6 Glück Vieh stehen können, von claro an im Ganzen, oderauch, nach Befinden, im Einzelnen, verpachtet werden; und können Pachl- siebhaber sich dieserhalb an endesbenannte Vormünder der Hinterlassenen des veküncti, sich so- fört zu Treffung eines Akkords verwenden. Buch sollen auf den 8tm dieses, von früh 9 Uhr an, eine Quantität Erdäpfel im Ganzen sowohl, als im Einzelnen, in dem von Stixen hinterlassenen Hause verkauft werden, ingkichrK sind auch daselbst einige Schock Roggen - und Gerststroh zu haben. Plauen, den Z. März 1814. Johann George Grimm, JohanMß^ul Olzscha, als Vormünder. Es sollen viele Mobilien, Geräthe, Kleidungsstücke , Vellen u. dergl. mehr, desgl. Stein- aut, Porcellain und Gläser, wie auch viele theologische Bücher, als: Predigt-Erbauungs-Ge sangbücher und noch viele andere nützliche, Montags den 14. März 1814 und an den darauf fol genden Tagen Vormittags von 9 bis 12 Ubr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr in der Pfarrwoh nung zu Pöhl gegen sogleich baares Geld verauclionirt werden. » Ein unverheiratheter Gärtner, mit guten Zeugnissen wegen seiner Geschicklichkeit und Auf führung versehen, kann auf einem Ritterguthe ohnweit Plauen sofort sein Unterkommen finden. Nach sich zeig -der Gelegenheit könnte es auch kommen, daß die Gärtnerey daselbst aufs laufende Jahr verpachtet würde. Wo's erfährt Man beim Schneider-Mstr. Dläsner in Plauen. Eine halbe Scheune am Hammerthore, desgleichen auch Scheffel Feld an der Höfer Straße und r z Scheffel Feld, davon Z Holzung, am Psaffenberg gelegen, ist aus freier Hand zu verkaufen. Den Verkäufer nennt das Int. Comt. Eine noch ganz gute große Bratröhre mit einem Durchzug, ist um billigen Preiß zu verkau fen, Bei wem? sagt der Herunittäger dieser Blätter.