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Fortsetzung des Verzeichnisses über die ringegangeuen freiwilligen Beitrage zur Voigtl. Land, wehrbataiilonslahne: 2O thlr. vom Ritterguche Tboßscü und Gansglün. IO thlr. vo» der Frau Cammerberrin v. Nauendorf auf Kloschwitz, io chlr. von der Frau Cammerherrin v. Seckendorf auf Weischlitz, i Louisd'or von Dcmoisell Louise Kanz in Plaueu. z thlr. 8 gr. von Madame Krause in Plauen. 2 thlr. von Fra» Adv. Wehner das. 6 chlr. von Demois Johannen Doro, theen, Dorothee», Louisen, Friederiken, Aaulmen, Louisen, Erdmuthen Set midt, Frau Char- lotteu Mehner und Frau Henrietten Zuckschwerdt. Plauen am 2z. Fedr. 1814. Central»Landwehr, Ausschuß. Frh.v. Beust, v. Gößnitz, v. Steinhäuser. Hanold. Zu Ausrüstung unvermögender Banner freiwilliger Sachsen, sind im unterzeichneten Bureau felgende Beiträge eingegangen: 102 thlr. ro gr. 8 pf- von den Unterthemen der Acmter Plauen und Pausa. 5 thlr. vom Herrn Amtmann Flicßvach in Plauen. 2 chlr. vom Ritterguche Gro- bau. Eine Kugelbüchse nebst Form, vom Herrn Kaufmann Nicklisch in Plauen. Plauen, am 2z. Febr. 1814. Central, Ausschuß der Landesbewaffnung im Voigtl. Kreise. Frh.v. Beust. v.Gößnitz. v. Steinhäuser. Hanold. Der allerhöchsten Orts sämtlichen Steuerbehörden wegen rückständiger Steuern und Hufen- gefäile angedrohten militärischen Execution ohnerachtet, sind wegen bisher vervielfachter Abgaben, und da nach eine* allerhöchst mildesten Vorschrift die Untcrchanen in rontribuadlem Zustand blei- den sollen, von Seiten hiesiger Sladlsteuereinnahmc mit billiger Schonung größtentheils blos ge, wöhnliche execulivische Mittel gebraucht worden, in Erwartung, daß jeder von selbst eiusehen würde, daß bei Bezahlung der Steuern die etwaigen Anforderungen, an das Lazarech oder andere dergleichen nicht abgerechnet werden können. Da nun aber die Steuer unter persönlicher Verantwortlichkeit damit sich nicht länger abwei sen lassen kann noch darf, und juletzt wegen ausgegebcner vielfältiger Restzeddel in die größte Un ordnung versetzet werden müßt«; so wird hierdurch jeder steuerpflichtige ernstlich angedeulet, sämt liche Rückstände Vinnen 8 Tagen nach möglichsten und äußersten Kräften zu berichtigen, ehe die wegen der neuerlichen ordinären Abgaben vom Januar bis Lätare gefälligen Zeddel ausgegeben werden können, außerdem mit verstärkter und militärischer Execution ohne Ansehen der Person höchstgedrungen verfahren werden muß. Stadt-Steuereinnahme allbier. Die Oeconomie des Rittergulhs Schwand soll den 29. Marz r8r4 auf 6 Jahre und zwar auf g Jahre gewiß, aus z Jahre ungewiß von Walpurgis 1814 an von uns öffentlich an den Meistbietenden verpachtet werden. Es wird sich jedoch, ohne an das höchste Gebot gebunden zu seyn, die Wahl unter den sich einzufindenden Licitanten ausdrücklich Vorbehalten. Schwand den 24. Febr. 1814» Adel. Beulwitzische Gerichte daselbst, Christian August Facilides, vir. Inst. Wozu fordert uns die festliche Feier der Befreiung unsers Vaterlandes aus? Eine Predigt, am Feste der Reinig. Mariä >814. gehalten von lA. W. Ackermann, Oberpfarrcr zu Auerbach. Zum Besten der Hilfsbedürftigen Einwohner in Wittenberg und Torgau Von dieser schönen Predigt sind noch Exemplare zu haben ü 2 Gr. bei dem Archi - Diakon, Struve. Mil Auszahlung der Gewinne 7tcr Claffe der von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen rr. zum Besten der allgemeinen Armen- Waisen- und Zuchthäuser allergnädigst angcorducten 43sten Lotterie, wird den 14, März d. I. gegen Zurückgabe des Origiuallooses und anders nicht, der Anfang gemacht. Kann der Interessent aber die Bezahlung desselben nicht erhalte!:, so hat derselbe während der im 9ten Artikel des Plans festgesetzten 6 wöchentlichen Frist, von dem