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Er, brr sinnt und sorgt ängstliche Nächte durch, Daß der drei Schwestern Unerbittliche «Sch- Schone des zarten Fadens, und, wenn die Kunst . ' - ' - ' Retterin nicht war, im Stillen weint, — der stirbt! Sollst nicht wehr weilen in traulicher Freundschaft Heitern Kreisen- wo wechselnd männlichen Ernsts Stärkendes Wort lwd schuldloser Laune Scherz - Uebex den Jammer der Zett uns hob den Muth Solltest aufbämmern nur sehn das Morgenroth Ach, und sinkt ost früh, von des Todes Geschoß, Das des Frevlers Brust schonend vorüber flieht, Tiefgetroffen, hinab ins schaurige Grab, Ewig geraubt dem Dienst der klagenden Welt! Beßrer Zukunft, den Bogen des Friedens nicht, Der verkündet Teutonias Heil, sehn nicht Glanz und Glück des Volkes, dem teutsch Dein Herz schlug! * . 4 So ach! Müller, auch Du! Du welcher jüngst noch " , , Kühn mit Herz und Kunst der Seuch' entgegen rang,.. Die, entstiegen des Orkus giftigstem Pfuhl//' Tod und; tausendfachen Jammer umher, haucht.r Da liegst Du, rüstiger Kämpfer, so ost auch Glücklicher Sieger , des Pfeiles Opfer selbst! Dü liegst In Ak Wirkens kräftigstem Lasif Schnell gehemmt, ünd schläfst den langen, ' '' "' Men Schlaf! " - i:.- 7 nix? Sollst HygleiaS kräftge Schaale nicht mehr Gott, . wer durchdringt, deiner/Verhängnisse . . . Nacht? Wir mühn uns, fragen und spähn, und finden s ' " - ' nicht, Wir Arme« lRäthset wir selbst und die-AsltmÄ, - kv/eibes «ns Schweigen, bleihm THjrsiM «ns nur. ... ' . . j.,!I " .i ' / 2.'. r ' Fallet ißr'hkfl bann aüfbes Vetklärten Grab, Stille Zähren der Freundschaft, ach! wohl zu früh Hen liebenden Herzen, aber Zeugen auch Für des Redlichen Werth, von der Red lichen Schmerz. O und Ihr, die afl des Theuern Aschenkrug Stumm die bleiche Wang' Ihr lehnt und nassen Ebelfühlenden Herzens, freundlichen Blicks . Blicks Den Vertrauenden reichen, wenn herber Aufwärts 2hm nachschaut, hört ! Er ruft ? Schmerz herab Euch: Dang sie umfing und fernher dräute der ' Traut dem Vater hier, trauet der Tod! Freundschaft dort! Zei-