Abends von 6 Uhr an war die ganze Stadt Mit den Vorstädten bis ins 2te und Zte Stock glänzend erleuchtet. In Beziehung auf dieses große Fest waren unterschiedliche Transparents und Innschriften zu sehen, vorzüglich aberzeich, nele sich aus der auf Anordnung des Herrn Conn Mandanten auf dem Markte errichtete Obelisk, welcher zur Aufschrift hatte: Gott krönet den Gerechten, und unter der mit Lorbeern bekränzten Nuss. Kais, Krone: Vivar Hlexan- Ser I. — ingleichen ein von Ebendemselben am Eingänge des Rathhauscs mit Pyramiden und Laternen von verschiedenen Farven erleuchtetes Wäldchen von'Tannenbäumen, worin die erha« denen Bildnisse Ihrer Majestäten des Kaisers »nd der Kaiserin von Rußland gleich wohlthäti» gen Sonnen strahlten. Das Ralhhaus war reich illuminirt und zeigte außerdem im Transparent folgendes: ^crosticlion aus der Hauptseil« des Balkons des Nachhauses nach dem Markt hin. lVläONI NOiVIINL. Al I o A I. mit einer strahlenden Glorie umgeb;», darun ter mit Lorbeerzweigen eingefaßt. VILLKI'^1'18. L xrvonäi'OAi. XLNIO. ä_L.1'I88IN0. XVIVHNI8. vivo. I^L8H1'V1'0KI. OkLIS. viL 8VO. «O8l?AI8 kLI.IOI88liVlO. Alexander» zu erhaben für den Na, men des Großen. Dem Retter Deutsch, lands Freiheit; der Gottheit köstlichstem Ge» schenke; dem unsterblichen Wiederhersteller der Wellordnung, an Seinem hoben Geburtslage, dem Glücklichsten unserer Tage gewcihet. Plauen. Aus der rechten Seile des Balkons O^l.l.160. mit einer strahlenden Glorie umgeben, darun» ter mit Eichenzweigen eingefaßt vovL^s I c Is, yvLircvvi ^A^lldlio, LcLL! I'VO, VIQI KL- voc^r^ sLvvL-ciro! Al exandern dem Besieger Galliens. Weihe, Deutschland! erweckt aus schimpflichem Grab', eine Eiche, Tausendjährig, hier diesem Hermann'l im heill« gen Haine*)! Auf der linken Seite des Balkons die verzo, genen Namen der hohen Alliirten, darunter 8äLKO NVlNINL. IVNLH8. Dem heiligen Bunde. Beides ebenfalls mit einer strahlenden Glo, rie umgeben, darunter mit Palmzweigen ein, gefaßt i-ios'rnis, — 8 >c i» c Oomnuvs () v o nvvi 6 L i o c o m- romrv» Onnis! Hei« *) Bekanntermaßen waren die Eichenhaine die religiösen Versammlungsorte der alten Deutschen und die älteste» Eiche» ihre Tempel, unter deuen sie ihre Gitter und Heroen verehrten.