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Lotterie, wirdben zo. Nov. d. A. gegen ZurLckgaSe des Origknallooses und anders nicht, der Anfang gemacht. Kann der Interessent ader die Bezahlung desselben nicht erhalten, so hat derselbe während der im 9t«, Articket des Plans festgesetzten 6 wöchentlichen Frist von dem in den Listen bestimmten Zahlungs-Termin an gerechnet, und zwar: wenn das Loos aus einer Subcolleczion ist, ,bey dem Hauptcollecteur, ist es aber aus einer Hauplcollection, bep der Lotterie^ Haupt«Expediiiön Mit EmsÄMung ober Vorzeigung des Original-Looses sich schrift lich zu melden. Hiernächst wird erinnert, daß nach dem roten §. des unterm rz. July 18" ausgegebenen Plans dieser Lotterie, all« Gewinne, welche bey Ablauf eines halben Jahres von dem letzten Jiehangstage einer jedin-Ciaff« «»-ermdatt , «M u^EüMcht dieser letzten Classe vor dem zosten April >8rz, bey dem Collecreur, von welchem das Loos erkauft worben, nicht ab» -«fordert stnd, der Lotterie-Casse anheim fallen, und zum Besten der allgemeinen Armen- Wai- ftn? und Zuchthäuser verwendet werde» sollen. Uevrlgens siiw zur isteo Classe gnädigst angeord neter Drey und Vierzigster Lotterie, deren Ziehung auf den n. Januar r8rz festgesetzt ist, Plans uNentgeldlich und Loose für 2 Thlr. 2 Gr. mit Inbegriff des Aufgeldes in den zeitheri« -en CollectivNen zu haben. Endlich werden die Collection«», welche nach Bezahlung der Ge winne noch Loose übrig haben, veranlaßt, diejenigen, zu deren Unterbringung sie keine Aussicht habe«,, an die Hguptcollcctionen und an die Lotterie«Haupt«Expidirion sofort zürückzufenden, um vlejemgen Collection«», welche daran MangA leidtn- VüMtt EseheN^u können. ' > Dresden, amzr.Oct. 1812. ' Königl. Sächs- Arme». Waisen-und Zucht« . > ,,, -I-N u ' , Häuser <L0tterle.Haupt-Expediti on. - . Da, nunmehr «in großer Theil des Militairs von ^wi^äuauS hier elmrift und der späten Ankunft wegen weniger verzehrt; so sind« ich mich j»Mülaßt, ddnjrüigea'rosp. Häusern, welche tyrb Einquartirrten mir zur Verpflegung überlassen wollen, «inige Erleichterung zu offeriren, in« ' dem ich auf die Billets für einen Obriste» oder Major kein«, weitere VeM^ für einen gewöhn« rzchen Offikier, nur r6 gr. und für einen Bedienten 4gr. EntschädigMg verlange. Es wird dieses, i hoffe ich, mehreren ÜM so angeaehiner feyn, da bei gegenwärtige« Jahreszeit' und Wittirung die . vckveimüihett'GingUartitrunq mehr Beschwerden, als svnst,periirsachc; Wyß aper übrigens noch ? hemsrken, daß bei denen Officiers, welche von Has hiezbes,formen ynd solglich zwei Mahlzeiten erhalten, «s, bei dem alten Preiße bleibt. C. F. S 0 IN mer, Rathskellerwlrth. Ich bin gesonnen meine Bleiche und Wassermandel in Rothenlbal Liedes besonders oder auch Wdes zugleich, vom r. Januar an, mit halbjähriger Aufkündigung unter gewissen Bedingungen zu verpachten. Der Anbieter hat durch gute Zeugnisse seist« Geschicklichkeit als Bieiche« so wie auch fein zeicheriges Wohloerhalten darzuthun. Die nähern Bedingungen sind vom rzttn dieses Monats an bei mir einzusehen, so wie ich von diesem Tag« an jedes Gebot bemerke; am r. Decdr. äder mich erklären werde, mit weM ich Mich emlassen will. . Greiz am 2. Noo. >812. ' Johann Christian Sern0. ' ÄÜen Herren Luchfabrikaylen, Tuchhändlern u- s w. zeige ich ganz ergebens an, daßM in der Frau Witlwe Großmannschen Schwarzfarbe ohnlängst die Weid- und Schönfärberei einge richtet habe, und versichere einem Jedem nach Muster alle Farben mit Zufriedenheit und billig- i sten Preiße» schleunigst zu bedienen. Bei dieser Anzeige bitte ich um gütigen Zuspruch. ( Plauen den Il. Nov. i8l 2. I. G. Höppner, Färbet meister. 400 Tblr. ganz över'äuch gekheilt liegen gegen hypothekarische Sicherheit zum Ausleihen bereit. Wo? sagt Herr Wieprecht. D's Ao-inraasbicken ha. Mlir. Marrin IM untern Steinweg. ,G«tl u-epreiß vom 7. Nov. 1812. Waizen, 1 cyse. .rr gr. vis 2 thlr. zgr. Korn, r thlr. i2gr. bis r thlr. 15 gr. Gerste, 19 bis 2z gr. Hafer , 12 bis 1 z gr. , - Fleisch - Läxe^ Pfund: Rindfleisch r grV r Pf, ^chweinefl, 2 gr, 8ps, GdfjftWiMW^ »0 pf, Kalbfleisch r gr, 8 Pf,,