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Von nirgend leuchten mir der Hoffnung Pharen; zu kühn verachtete ich die Gefahren, die jedem Wahrheitsfreunde bräun. Hörst du, o Schicksal.' nie, gerechte Klage? — Von grauer Wand erschallt auf meine Frage, dein unerbittlich hartes: Nein! Was that ich denn?— Ich sah den Staat versinken in Ohnmacht, und ein innres Gcisterwinken Trieb mich vor meines Fürsten Thron: Erhebe Dich! Sey stark! in Vöikcrwehen wirst Du, mein Fürst! rief ich, sonst unter gehen. — Justiz und Kerker ward mein Lohn. Dein hohes Werk, o Friedrich! wird verschwinden. Gefallen ist es in die Hand der Blinden, die nur sich selbst im Staate sehn. Sie wollen nur sich immer selbst beschirmen. Nicht Tugend — List will widerstehn den Stürmen, die donnernd durch Europa wehn. Ihr Feigen! die ihr die Cassandra-Stimme jetzt in mir schmäht; bald wird in seinem Grimme, der Zeitgeist sich euch furchtbar nahn. An offnem Abgrund wollt ihr träumend schla fen ! Die eigne Thorheil wird euch schrecklich strafen! Dem Selbstmord gleich ist euer Wahn! ?r Was soll ich hinter diesem Eisengitter? Gefängniß, Raub der Zeit, und Schmach sind bitter, und Atzung reicht mir hier der Hohn. Nicht bin ich schlimm! nur ihr seyd es, ihr Großen! Den König stoßt ihr, wie ihr mich verstoßen, bald vom schon untergrabnen Thron. Wie die Bourbons und Frankreichs schlech te Burger, einst über'« Rhein entfloh« dem Schwerdt der Würger, so werdet ihr, vertrieben, fliehn. Umhüllt vom egoistischen Gewände, verächtlich Alle, seh ich nach dem Strande der Weichsel, euch, in Schaaren ziehn. Leicht ist es, mich durch Formeln unter- ' drücken; noch leichter, mich kn diesen Kerker schicken. Das Uebel selbst vertilgt ihr nicht. Vor Stürmen warnt die Möwe. Doch, sie tödten, hilft nimmer aus des nahen Sturmes Nöthen, der Steuer, Mast und Schiff zerbricht. Ihr Krieger, die ihr mich aus Schreiber händen erretten solltet! — Zürnend von euch wenden wird sich der Ehre Genius. Bald schleudert mit zerbrochenen Panieren, die eure Faust nicht würdig ist zu führen, er euch vor fremder Sieger Fuß. Wär't