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werden Schönfeld, 18. Juli 1878. Wagner MM A M nach Maatz werden bei billigsterPreisstellunggut ***^*," und dauerhaft angefertigt L. EÄriritÄnrau». Berliner Straße. von Expedient B. Bräuer. gesucht. Großenhain. Bernhard Bräuer. Gute Mäuscheukartoffel« empfiehlt billigst verw. K. Kupfer am Nenmarkt. Zum Schützenfeste! <-ro88mr,nn 8 patent Singer-Nähmaschine. Lager zu Fabrikpreisen (Abschlagszahlungen). Lager von bestem Zwirn, Seide, Nadeln u. Oel bei Carl Emmrich. Naund. Gasse. Anctivns Anzeige. Wegen Aufgabe des Restaurations- Betriebes sollen Keuls, ÄS» TO. früh S Uhr im Gast hofe zur „Krone" hier allerhand Tische und Tafeln, sowie circa 1V bis 12 Dtzd. Rohr- und Holzstühle, ein Bierapparat, Gurken- und Branntweinfaffer, ein Glas schrank mit Schiebefenstern, Biertopf- chen mit Zinn- nnd Porzellan-Deckeln, Kaffeegeschirre und sonst noch Verschie denes gegen baare Bezahlung versteigert GelbtNiirpel ist wieder da. Bäben werden gewonnen, groß und klein, Ein Jeder kann zufrieden sein. Wer nichts gewinnt, hat eine Niete. kür Sie überaus reieke und vokltkneade Vbeilaabme bei dem UinKsn^e unserer tbenrea Lnlscklalenen saxen vir kierdurck nn8ern kerr- liekslen vanlr. Lrossenksia, sm 18. Snii 1878. Vie Familie bleuer. Radeburger Kirchennachrichten. Am 5. Sonntage nach Trinitatis, 2I. Juli, predigt Vormittags Herr Diaconus Nau. Nachmittags ist Betstunde. Eine große Quantität weiches Scheitholz und -o. Reißig (mit 85 Ct. Scheitlänge) steht auf herrschaftl. Schönfelder Revier nach Taxe zum Verkauf. >Vus Du, v tlreure Drouuüin, rws Hevesen, LIil velodoiu 6io Diebe Dieb verliert, Das lcrum nur st er in unsern Herren lesen, Der I>ied xu frnli aus unserm Ivreis gekülut. Irr, Died' unst Dreunstsebnst linst Du I>ir errungen Dureir Deinen künstel, ster so fromm unst rein, Drum ist eiu lauter Dta^etou erlelmi^eu, OnmstLlielr selieiut stie 1'renuuu^ uns riu sein. bitter Hiessen unsre 'lbrnnen deute; >Vo Du Wneilt. ün veilte M stus Olüelc. Klit ^Velunutd steuken vir l>ei zester Dreuste ^.n Dieb, Du tlreure Dreuustin, stets ^muelc. Docli Llageu döuuen deinen 1'rost uns geben, Xein. eine süsse Loü'uunK nur allein Kann in sten Ireummxsstuutleu uns erliebeu: Die lloffnuu". einst mit Dir vereint ?u sein. Herzlichster Dank. Für die vielfachen Beweise der liebevollen und innigsten Theilnahme bei dem Begräbnisse unserer guten, lieben Tochter und Schwester, Vilkelmins RmMe Steinborn, drängt es uns, unseren herzlichsten Dank auszusprechen. Dank namemtlich Herrn Pastor Schmidt aus Schönfeld für die uns so tröstenden Worte, dem Herrn Lehrer Kirsten aus Quersa für die so trefflich gewählten Ge sänge. Herzlichen Dank aber auch der lieben Jugend von hier, sowie allen Nachbarn, Freunden und Bekannten von nah und fern für die zahlreichen Beweise der Liebe und Anhänglichkeit, sowie für den überaus reichen und schönen Blumenschmuck. Ihnen Allen nochmals unsern tiefgefühlten Dank mit dem Wunsche, daß Alle die Vorsehung vor ähnlichem Schmerz bewahren möge. Lampertswalde, den 17. Juli 1878. Die tiestrauernde Familie Steinborn. »unli. Dem hodMschWen Vorstände des Zewerdevereins zu Zrostenhain, welcher uns bei dem besuch der Stadt Großenhain am 16. d. eilten ebenso schöllen als ehren den Empfang bereitete, dell ganzen Tag über mit größter Msopserung zur Restchligung der uns freund lichst geöffneten ckabrikelablistements geleitete und uns den Tag zu einem recht genußreichen machte, sagen wir unseren aufrichtigsten, herzlichsten Dank. Lommatzsch, den 17. Juli 1878. Der Lommatzscher Gewerbeverein. ll. Hinkten, Vorst. Nächsten Sonnabend lll Wr Anction in der „Krone." Es kommen da ein Gewehr, Kleiderschränke, ein Sopha, Bilder, ein Zuschneidetisch, ein Bügeleisen, Marktbuden, ein Kinderwagen, ein Fleischerwagen, ein Schreibpult :c. vor. Am 10. August d. I. werde ich ebendaselbst einen Kleidersecretär, eine Bettstelle, viele Frauenkleider, Wäsche, Betten, eine Lade, einen Koffer, drei Waarenkisten re. ver- anetioniren. C. G. Arnold, Königl. Gerichtsamts - Auktionator. O »I» S n - ZLÄI» I» S in den neuesten und geschmackvollsten Mustern empfiehlt zum billigsten Preise Lovlnir^r. Pflaumen-Verpachtung. Dienstag, den 23. d. M., Vormittags 11 Uhr sollen die zum Rittergut 'Naundorf gehörigen, an den Wegen nack» der Villa und Rostig anstehenden diesjährigen Pflau men öffentlich meistbietend bei sofortiger Bezahlung ver pachtet werden. Sammelplatz auf der Villa. Rittergut Naundorf, den 18. Juli 1878. Schellenberg. Nluslk-Vsreiu. Der für heute, den 20. Juli, angesagte Convent kann Verhältnisse halber erst Ende nächster Woche stattfinden, was den geehrten Mitgliedern hierdurch ergebenst anzeigt der Vorstand. Kinder Kämme in allen Nummern zum bekannt billigsten Preise empfiehlt L«OSll»SS. Gummi-Sauger in verschiedenen Nummern empfiehlt L»Sß»»SS Hausverkauf. Ein ilt der Nähe der Stadt gelegenes Hausgrnndstück mit Stallung und Garten, mit ca. 1800 Thlr. Brandkasse, soll für 2000 Thaler verkauft und kann bei 500 Thaler- Anzahlung sofort übernommen werden. Das übrige Kauf geld steht fest. "Näheres durch den Auctionator Adolph Lochner. Leisten, Walkhölzer nnd Stiefelblöcke von schön rothbuchnem Holze und sauber gearbeitet, empfiehlt in reichlicher Auswahl die Lederhandlung von Leopold Berliner Straße 135. Mark, 3000 Mark und 1800 Mark sollen gegen mündelmäßige Hypotheken baldigst ausgeliehen werden. 1809 Mark zu erster Stelle auf ein Hausgrundstück mit Garten bei Großenhain, mit 3060 M. bei der Landesbrandkasse ver sichert, werden gegen reichliche Zinsen baldigst zu leihen V ^Gut, daß Du da bist, Papa!" rief sie, „hast Du mir ein Pferd mitgebracht?" „Einen Wagen, Kind!" „Nun, dann vorwärts, der Boden brennt mir hier unter den Füßen." VekamUmachung. Einem geehrten Publikum von Großenhain und Um gegend die ergebenste Anzeige, daß ich von Dresden hierher gezogen bin, und empfehle ich mich als Kammerjäger zur Vertilgung von Ratten, Mäusen, Schwaben, sowie über haupt sämmtlichem Ungeziefer, und bitte, meine Adresse gefl. genau beachte« zu wollen. Horn»»»» K. conc. Kammerjäger in Wolbern Nr. 2 bei Großenhain. Den geehrten Frauen des Ul. Hebammendistrictes, Lenz mit Döbritzchen, Dallwitz, Altleis, Nauleis, Geißlitz, Böhla, Baßlitz, Kottewitz und Zschauitz, zeige ich hierdurch ergebenst an, daß ich von der Königlichen Amtshauptmannschaft Großenhain für genannte Ortschaften als HSÜOZIIOLS in Pflicht genommen worden bin und sich meine Wohnung in Altleis Nr. 8 bei Frau verw. Uebiga« befindet. Die geehrten Frauen in vorkommenden Fällen um gütige Berücksichtigung bittend, werde ich stets bemüht sein, mir das Vertrauen derselben zu erwerben und zu erhalten. Mich noch zum Schröpfen empfehlend, zeichne hochachtungsvoll 8eI»olL, Hebamme Lvvbton Lepteivein st Liter 40 Pf., incl. Flasche 55 Pf., empfiehlt Jk. AmtSgasse. Sie schritt hastig zur Thür. „Einen Augenblick, Edith!" bat Morrison mit sanfter, aber fester Stimme. Sie wandte sich finster um. „Laß uns nachher reden, Papa!" „Nein, hier auf der Stelle, mein Kind! — Dein heutiges Betragen hat meinen Widerstand gebrochen. Du bist von diesem Augenblick an Harrys Verlobte!" „Nimmermehr!" rief Edith außer sich, „ich hasse und verachte ihn." „Thorheit! ich bin Deiner Launen überdrüssig", sagte Morrison hart, „in acht Tagen wirst Du seine Gattin sein." Edith blickte ihren Vater so starr an, daß er verwirrt das Auge senken mußte. . „Es ist gut", versetzte sie langsam, „nur jetzt laß mich nach Hause, Papa!" „So reiche mir mindestens die Hand, Edith!" bat Harry, sich ihr nähernd. „Du hast gehört, daß ich sie Dir erst nach acht Tagen reichen werde", sagte sie kalt, „sei damit zufrieden!" Harry zuckte die Achseln und wechselte mit dem Onkel einen Blick des Einverständnisses, worauf dieser ihr den Arm reichte und sie hinausführte. Nach wenigen Augenblicken war der Wagen schon ver schwunden. „Ich werde Dir die Launen vertreiben, Miß Caprice!" murmelte Harry finster, „wenn mir die Nigger nur den Sclaven einfangen." Er ließ sich ein Pferd satteln und jagte aufs Gerathe- wohl hinaus, um den Flüchtling mit zu Hetzen und den inneren Groll sich zu vertreiben. Aber Beides sollte dem Herrn so leicht nicht gelingen. (Fortsetzung folgt.) Kirchliche Nachrichten. Am 5. Sonntage nach TrinitatiS Beichtrede (halb 8 Uhr): Herr DiaconuS Peter. Musikausführung: Herzlich lieb habe ich dich, o Herr — Ps. 18. — Chor von Z. Haydn. Vormittagspredigt: Herr Superintendent Clauß über 1 Petri 3, D. 8 bis 15. Nachmittags: Katechismusunterredung des Herrn Archidiaconus Weißbrenner mit der cvnfirmirten männlichen Jugend über: (Fortsetzung der vorigen Unterredung) Dreieinigkeit — Werke Gottes. -Mittwoch den 24. Juli Communion. Die Beichtrede hält Herr Archidiaconus Weißbrenner. Anfang der Kirche und Beicht andacht 8 Uhr. Misfionsstunde Mittwoch Abends '/»8 Uhr. AmtSwoche vom 20. bis 26. Juli: Herr Diaconus Peter. Beerdigte. Den 13. Juli: Max Emil, vor der Taufe verst. unehel. S. der Auguste Therese Krellmann, 14 T. — Otto Oswald, unehel. S. der Hanne Sophie geb. Richter gesch. Gruber, 8 M. 11 T. — Den 14.: Ida Martha, ebel. T. des Gartennahrungsbesitzers Friedrich August Schörpel in Naundorf. 15 T. — Frau Johanne Sophie Otto geb. Quaas, Gattin des Tuchmachers Friedrich Wilhelm Otto, 66 I. l 1 M. — Den 15.: Mar Rickard, ehel. S. des Lob gerbereibesitzers Herrn Ernst Maximilian Hofmann, 1 M. 25 T. — Den 17.: Johann Gottfried Lorenz, Nacktwächter in Kleinraschütz, 65 I. 24 T. — Den 18.: Frau Ernestine Pauline Meyer geb. Aßmann, Gattin des B. und Sparcassencontroleurs Herrn Friedrich Gottlieb Meyer, 36 I. 1l M. 21 T. — Karl Eduard Großmann, Handarbeiter, 41 I. 8 M. >3 T. — Frau Amalie Bertha Voigt geb. Stephan, Gattin des Fabrikarbeiters Friedrich Wilhelm Herrmann Voigt, 21 I. 7 M. 29 T. — Den 19.: Alma Helene, ehel. T. des Windmühlenbesitzers Kar! Ernst Feste in Kleinraschütz, 3 I. 6 M. 24 T. — Arno Alfred, ehel. S. des Wcbmeisters Herrn Johann August Haag, 2 M. 13 T. — Den 20.: Auguste Hedwig, ebel. T. des Fabrikarbeiters Ernst August Eduard Schulze, 4 M. 22 T. Getraut den 14. Juli: Albert Heinrich Oscar Peschke, Tuchmacher hier, und Amalie Juliane geb. Gruber von hier. — Friedrich Herr mann Peschel, Schuhmacher hier, und Wilhelmine Amalie geb. Töpfer hier. — Friedrich Wilbelm Herrmann Schreck. Tuchmacher hier, und Marie Emma geb. Hartig von hier. — Den 15.: Adam Friedrich Herrmann Müller, Kaufmann in Dresden, und Amalie Hulda geb. Flößet hier. — Adam Gottfried Herrmann Wendt, Eisenbahnbeamter an der K. S. Staatsbahn in Dresden, und Henriette Marie Emilie -geb. Wöhler von hier. Gelaust vom 12. bis 18. Juli: 8 Knaben und 2 Mädchen. Das Haus Rr. 18 in Lenz ist unter günstigen Bedingungen auszugsfrei billig zu ver- kaufen. Das "Nähere beim Besitzer daselbst. Ein eomfortables Hausgrundstück in angenehmer Lage der Promenade oder der Bahnhofstraße in Großenhain für den Preis von 8—12000 Thaler wird zu kaufen oder im Falle vorläufig zu miethen gesucht. (11. 33086) Offerten werden sub 8. 779 an die Annoneen- Expedition von Haasenftein L Vogler in Leipzig erbeten. Saat-Lupinen ! empfiehlt M. L»rok»8ri». „Stadt Görlitz. Reue Kartoffel«, Rosenkartoffeln und Nieren, sehr schön und preiswürdig, empfiehlt der Lonsum-MW der vereinigten Kaufleute Ecke der Naundorfer und Wildenhainer Straße. Rosen- und Viscuit-Kartoffeln, täglich frisch aus dem Acker, sind zu verkaufen bei August Dietze, Fleischermeister. Berliner Straße. ^«t i» iyrer t'rülivolleudeteu kreunRn dunKtiM Lnüiiv Steinborn aus bamperts vaida, von dsr ^u86Qd daselbst.