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allerhöchste landesherrliche Genehmigung und Bestätigung, erbpachtsweise veräußert und zu dem Ende den assten Decemver dieses Jahres dem Meistbietenden, unter welchen jedoch Erbverpachter die Wahl sich vorbehalt, aus allhiesigem Schlosse überlassen werden soll; So wird solches und, daß die dießsallsigen Anschläge und Bedingungen, sowohl hier am gewöhnlichen öffentlichen Orte, als auch unter den Ratbhänsern und Gerichtsstätcen zu Plauen, Oelsnitz, Reichenbach und Auerbach zu finden sind, zu Jedermanns Wissenschaft hierdurch bekannt gemacht. Ritterguth Unterweischlitz im sächsischen Voigtland vhnweit Plauen den 26. Octbr. 1827. Noch einige Mitglieder, zu Durchlesung der Hamburger und Leipziger Zeitung jede» r Thlr. als auch des Gochaischen allgemeinen Anzeigers der Deutschen L16 qr. sür ganzes künftiges Jahr, können noch beitreten, bei H. A. Schneidenbach. Aalen von verschiedener Größe sind zu haben bei H. A. Schneidenbach. In der Nacht vom letzten Sonntag zum Montag, ist vom hiesigen Guthe ein braungetigerter Hühnerhund abhanden gekommen. Dieser Hund ist castrirl und zeichnet sich durch seine Größe portheilhast aus. Der Uebervringer dieses Hundes erhalt z Thlr. Belohnung, oder wer sichere Nachricht davon zu geben weiß, das Nehmliche; auch wird ihm ans Verlangen Verschweigung seines Namens zugcsichert. Ritterguth Reinsdorf den 9. Dec. 1807. Wer eine Doppelflinte zu verkaufen hat, wenn auch der linke Laus nicht taugbar ist, beliebe es bei Hübner im Wallackischen Haus unter der Pforte anzuzeigen. Wer als Interessent zu Lesung der Bayreuther und Leipziger Zeitung noch ausgenommen wer den will, beliebe sich längstens bis zum 14. dieses zu melden, und die Pränumerationsgelder vor erstere jährlich L 16 gr., und letztere« 20 gr. sogleich mit beizulegen. Beyerlein. Durch ein Kind sind in ein gewisses Haus 6 Stuhlkappen und r Kanapeeüberzug, licht und dunkelblau gedruckt, abgegeben worden; wer sie übernommen, wird höflichst gebeten, sie, gegen eine Belohnung von 8 gr. im Int. Comt. abzugeben. Abermals ist in der Schule zu Jeßniß zwischen den 2. und z. Dec. des Nachts ein diebischer Einbruch, durch Abhebung eines Fensterladens, geschehen, wo folgende Sachen entwendet wor den : r) Einen rochen Flanell, und einen grünen Zeugrock. 2) Eine blau u. gelbgestreifte Schür ze. z) Zwei Paar weiße baumwollene Strümpfe. 4) Zwey Paar schaafwollene dergl. 5) Ein cattunener Weibsenpelz. 6) Ein roch und weißes Halstuch. 7) Ein halbseidenes dergl. 8) Eine Haube von Silberband. 9) Eine Kaffeemühle, io) Eine »inner»- S<büss-l. »1) Eine Tobackspfeife Mik einem weißen porecUainen Rops, Herrn Diac. Merz gehörig. l2) Ein schwarz doppelseidenes Mannshalsluch, rz) Eine c Stimmgabel. 14) Ein Paar Stiefel. Ausplün derung und'zweimaliger Diebstahl haben mich, bei meiner ohnedem geringen Einnahme so ent kräftet, daß ich menschenfreundliche Wohlthater um gütige Beyträge anflehen möchte. Seidel. Getraide-Preiß hiesiger Stadt: äo. »807. Gut. - Mittelmä ßig. Gering. d.;. Decvr. Thlr. Gr. Pf. Thlr. Gr. Pf, Thlr. Gr. Psi Waizen i ,6 I IZ — i IN Korn r — 2Z — 21 - Gerste -ME — — 17 — — l6 Hase, 12 — r 1 — — — —