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26 d des :lade- . der- durch Teile rigen öaher waue Vvr- igen urch 'ne» isen Nen 6 in tels Mn icht. :us- <XX> Die un- Ar- fer- ter- sken fast nde m Die efle «es, ach end ege neu ide. 'er- hen ind )en Lee um >en In de; 1. Mai 1926 Der Behördeu-Garienbau 40 galt es ebenfalls die gegebene Lage auszunützen. Durch Aushub großer Flächen werden die Bodemnassen für die Ausfüllung des angrenzenden Geländes gewonnen. Ta der Wafserstand sich bei !-^18,5 zeigt, werden die aufzusüllenden Flächen später gutes Be erdigungsgelände geben. Somit wird man alsdann die Uferpartie in gute und malerische Quartiere für Urnenhaine und terrafsenartig Die Einzel- und Doppclgräber (Familienplätze) sind die dritte Folge der Kaufgräber, die in ihren Abmessungen eine Länge von 2,50 m und eine Breite von 1,2 > m erhalten. Außer diesen Kauf- oder Wahlgräbern für Erdbestattungen, sind im Urnenhain solche sür Aschenbestattung vorgesehen, und zwar: Waldgräber mit 1,50 qm Fläche, Gnrtengrüber mit 1,50 qm Fläche, ErdarbciN'n im zweiten Bauabschnitt. Ui m hohe AnSichnMmffcn bei de» Kiesgruben im Jahre W21. Um trotz die gungsfähigkeit Teilansicht der bestehenden Böschungen in ansgebeuteten Kiesgruben. Hauptfriedhof Altona. erhalten, alledem Bele- zu Einzel- und Doppelgräber mit I qm Flüche. Im Urnenhain können jederzeit gegen Entrichtung der jeweiligen Gebühr in den einzelnen Stellen neue Aschenreste bestattet werden. Selbst in den Reihen gräbern des Urnenhains, die 0,50 qm groß sind, ist dies zulässig. Die vorgesehene Hinterpflanzung besteht in frei fich entwickelnder Pflanzung oder Heckenfvrm; sie überschneidet die Grabmäler und zungszeit beträgt hier 60 Jahre. Auf diese Art wird es möglich sein, den Wald zu erlaubt dadurch eine für sich abgeschlossene intimere und stim- mungsv ollereLösung der Grabgestaltung. Ganz besonders soll aber das Grün der Pflanze bei der Ge staltung der Reihen gräber ausgleichend wirken. Nicht jedes Grab konnte hier wegen der Platzaus nützung den pflanz lichen Hintergrund erhalten. So sind immer 2—3 Reihen bei Kopf- an Fußbe erdigungen mit dem Blick nach dem Wege vorgesehen. Kleine, mit Blütensträuchern umpflanzte oder mit Hecken umgebene Gärtchen, je nachdem mit 1,2 oder 3 Reihen von je 20—50 Grä bern im Garten, bil den die „Reihengrä berfelder". Durch die le Einteilung wird steigern,darf nach Ab lauf der 60jährigen Nutzungszeit, das zweite Viertel befegt werden (gegen Ent richtung der üblichen Gebühr). Für diesen Zweck können einige Bäume fallen, da ja im ersten Viertel (Be erdigungsfläche) die seiner Zeit erfolgten Anpflanzungen be reits herangewachsen sind. Nach weiteren 60 Jahren wird man das dritte Viertel und so fort in Gebrauch nehmen. Die Regelung zwischen Waldbe stand und Grabfläche wenigstens die Wirkung großer, kahler Reihengräberfelder vermieden, wie inan sie häufig auf vielen Friedhöfen antrifft. Tie Bepflanzung und Unterhaltung dieser Grüber wird von der Verwaltung vvrgenvmmen. Somit vermeiden sie den trostlosen Anblick auf ungepflegte und oft vergessene Gräber. Der Altonaer Hauptfriedhof ist Kommunalfriedhof der Stadt Altona. Der Gräberdienst wird in städtischer Regie gehandhabt, ebenso die Grabanlage und Unterhaltung. t^Sarglieferung, Ein- sargung und Leichcntransport sür Unbemittelte werden auf Kosten des Wohlfahrtsamtes ausgeführt. Die Grabplätze für diese Reihen gräber sind kostenlos. Mit der Inbetriebnahme des Friedhofes hat man eine wohlüberlegte Bestimmung über die Errichtung der Grab- ansteigende Kindersriedhöse gestalten können. Im Anschluß hieran wäre noch einiges über die Gräberarten zu sagen: Die Friedhofsordnung (8 18) schreibt unter anderem vvr, daß das Gelände sür Waldgräber im allgemeinen das Dreifache der für die Beerdigungen in Betracht kommenden Flüchen betragen muß, also ein Viertel Beerdigungssläche, drei Viertel Wald- und Wege flächen. Die Nut- ergibteine zeitgemäße und wohlüberlegte Waldpflege, zugleich aber auch eine Ausnutzung der Belegung, die den Interessen der Nutzungsberechtigten wie auch denen der Stadtfinanzen Rechnung trägt, ohne als Störung in der Wirkung nach innen und außen empfunden zu werden. Da die Anpflanzungen zu bestimmen und auszusuchen Sache der Fried hofsverwaltung ist, dürfte der waldartige Charakter gewahrt werden und seine Wirkung nicht verfehlen. Die Gartengräber sind die im Preise und Größe nächstfolgenden Gräberarten; fie werden in Maßen 2,75Xl,M m in doppelter Tiefe angelegt. Es werden hier Stellen von 6 Gräbern an aufwärts vergeben. Die Gartengräber sind an den bevorzugtesten Stellen des Friedhofes, an Haupt- aber auch an Nebenwegen angeordnet.