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112 Landesgruppennachrichten Ausschuhberichte Der B» Hörden-Gartenbau Ansch Kirtciikiu pcreii 24 Erwig, Protokollführer. Liefke, Vorsitzender. ihre freundliche Führung nochmals gedankt sei. Landesgruppe Württemberg. mateu Miami die Bahnhofsanlage geschaffen. Die Stadtämtcr für Leibe) tmchtet Mal genügend Spielraum zu lassen. nachr. Wiese mr Red nne Auf j Der Übungen haben den Gartenverwaltungen große Schwierigkeiten geinacht.— Die Zeit zur Aussprache war zu kurz, sodaß nicht jeder zu seinem Recht kommen konnte. Ls wird der Wunsch geäußert, für das nächste Irr Kre Tu Hine Ä Buttm Dietcic Dresch Engel, Franz Franz Fritz, Oerisc Einb L Uhr in Tao vcrsamm J>°U Kiner,Gr jkden K isc« Gai rllicht vo folgenden Kollegen in Württemberg eine Schule schaffeil, wie st in allen Ländern Deutschlands schon laugst bestehen. Wenn da Ken Di nack nwh ruh eins tanöv >md der miss I. ÄttLll Etc Su Ga Po Tu mi XLi8ei (eh pilliii all Dl zei schauungeu lind Forderungen parallel geht. Herr Landwirtschaftsra! Winkelmann hat in seinen« Vorträge hervorgehoben, daß dis Gartenbanschule Hohenheim zu einer 4semestrigen Schiile auszid bauen sei. Gerade diese Frage hat uns ja in letzter Zeit so viel beschäftigt (siehe Nr. 8 und 9 des Behörden-Garteubaues) und wii waren erfreut, daß wenigstens von dieser Stelle aus der Ausbal der Schule angestrebt wird. Es ist klar, daß Kollegen (BeanM Landesgruppe Lsansestädte und Schleswig-Holstein Am 3. November fand im Gewerbehaus Hamburg eine Landes gruppensitzung statt. Nach Begrüßung der Versammelten durch dei Vorsitzenden wurden die vorliegenden Eingänge erledigt. Te Ratebfrage wurde an diesem Abend ein besonders breiter Rann Am Montag, den 6. September unternahmen die Landi gartenbeamten einen gemeinsamen Ausflug nach Arnsdorf ; Besichtigung der umfangreichen gärtnerischen Anlagen der dortig Pflegennstalt. Die unter der Leitung der Kollegen Kirsten und Jesch stehenden Anlagen zeugen in ihrer ganzen Aufmachung von di großen Können der gärtnerischen Leiter, denen an dieser Steiles ckngewohnt. Wir waren dort freundlich ausgenommen, es ist die in der Begrüßungsansprache des Vorsitzenden, Herrn Gärtnereibi sitzer A. Ernst, besonders zum Ausdruck gekommen. Aus derAi Um ^11 Uhr mußte die Sitzung, der-n Zeitdauer für ä ausführliche Beratung sehr kurz war, geschlossen werden. Bericht des Fachausschusses der Landesgartenbeamteu Ätzung am st. September (926. Die Sitzung, zu welcher zahlreiche Kollegen aus allen Teilen Deutschlands erschienen waren, wurde vom Vorsitzenden des Fach ausschusses, Kollegen Liefke um 9,lS Uhr eröffnet. Die Tagesordnung bestand aus 4 Punkten. Zu Punkt 1: Jnspektionsbefugnis übergeordneter Gartenbaufachleute, hatte Kollege Wolf das Referat übernommen, in welchem er unter anderem aus- führte, daß die Jnspektionsbefugnis vielleicht in Etatsfragen, bei Pflanzenkrankheiten u. dergl. zu erwägen wäre, daß dieselbe jedoch nur durch einen Fachmann ausgefiihrt werden könnte, der die ört lichen Verhältnisse kennt. Die Versammlung lehnte jede Jnspektionsbefugnis ganz ent schieden, als mit den Interessen der Betriebe nicht vereinbart, ab. Kollege Erwig sprach seine Verwunderung darüber aus, daß in dieser Angelegenheit ohne Wissen des Ausschusses für Landesgarten beamte bereits Verhandlungen stattgefunden haben. Kollege Wolf erwähnte, daß diese Anregungen nicht von ihm, sondern vom Haupt vorstande ausgegangen seien. Irgendeine Jnspektionsbefugnis durch übergeordnete Gartenbaufachleute wird ab'elehnt. 2. Aufstellung neuer Dienstanweisungen für Landesgartenbeamte. Es wurde beschlossen, möglichst Selbständigkeit der Betriebe anzustreben und dieses in den Dienstanweisungen zum Ausdruck zu bringen. 3. Obergärtner-Garlenmeisterprüfung. Kollege Liefke führte hierzu unter anderem aus, daß die Obergärtnerprüfung schon durch die an den Prüfling gestellten Anforderungen über die Meisterprüfung im Handwerk zu stellen ist und darum die Bezeichnung „entspricht der Meisterprüfung" abgelehnt werden müßte. Es muß die Be zeichnung Garienmeisterprllfung nach dem Muster von Württemberg, auch für Preußen angestrebt werden. Kollege Erwig tritt dafür «in, daß die Rechte der älteren Kollegen, welche nicht mehr für die Obergärtnerprüf mg in Frage kommen, durch geeignete Übergangs bestimmungen gewahrt werdet, müssen. Es wurde beschlossen, auf der Umbenennung Obergärtnerpküfung in Gartenmeisterprüfung für Preußen zu beharren. 4. Vertretung der Landesgartenbeamten durch die Rateb. Kollege Liefke führte hierzu aus daß der Anschluß der Fachgruppe für Landesgartenbeamte des Reichsverbandes an die Rateb erfolgt ist, daß es jedoch besonders wichtig erscheint, daß die Landesgarten- vder Erwcrbsgärlncr), welche die Schule in Hohenheim schon frühe«. :' ) besuchtet,, von dem Ausbau der Schule selbst keine Vorteile mel". - genießen. Jedoch unser Ziel muß sem, daß wir für unsere »ist Sitzungsbericht über die Verhandlungen des Fachaus schusses der Plauts- und Gemeindegartenbeamten in Dresden am st. 9- -6- Erfurt, den (7. ss. (Y26. Kollege Schüttauf eröffnet die Sitzung und begrüßt die Erschie nenen. Oer Verbandsvorsigende spricht über: die künftige Steilung des Garteubeamten in Staats- nnd Gemeinde-Verwalmngen. Vor tragender glaubt, daß eine gewisse Stabilisierung innerhalb der Ver waltungen eingetreten ist, die neue Besoldungsordnung dürfte fertig gestellt sein, die Wünsche der Beamtenschaft liegen der Reichsregierung vor. Mit Sicherheit ist diesesmal auznnehmen, daß eine übereilte Be soldungsordnung nicht herauskommt. Oie neue (Ordnung wird ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung werfen. Der Vortragende sieht eine große Gefahr für die leitenden Gartenbeamten darin' daß diese Stellen für den Akademiker bereit gehalten werden. Unseren derzeitigen Beamten fehlt aber diese Ausbildung. Oer Wille der Be teiligung der freien Gartenarchitekten an Neuherstellung öffentlichen Grüns und Friedhöfe tritt immer deutlicher zu Tage. Der freie G. A. wünscht auf das öffentliche Grün künstlerisch als Berater cinznwirken, die Städte unter ihre Botmäßigkeit zu bringen. Es gibt Städte, bei denen der freie Gartenarchitekt bezahlt wird und dafür einige Skizzen liefert, ohne besondere Ausführung. Der Erwcrbsgartenbau umer- stützt diese Bestrebungen. Der Vortragende hat die Absicht, gegen der artige Arbeiten strittig vorzugcbcn. Als vergleiche: Submission im Baufach. Herstellung gewisser Grünanlagen unter (Oberaufsicht der Gartenverwaltung p. p. Es spricht dann Kollege Rohscheid über gemeinsame Verwaltung öffentlicher Grünanlagen und Friedhöfe. Der Vortragende entwickelt ein Bild über die in Nordhausen vorgenommene Betriebsführung, indem er zunächst zahlenmäßige Belege gibt nnd dann die Einnahme und die Ausgabe gegenüberstellt. An der Aussprache beteiligen sich besonders Schröder (Leipzig,, Wagler (Neukölln), Hahnel (Breslau), Radtke (Hainburg), Jobst (Königsberg), Reitmayr Mim). Es wird angeführt: „In Wurzen hat ein freier Gartenarchitekt Vorträgen konnten wir mit Befriedigung entnehmen, daß der Ä- werbsgartenban in den wichtigsten Aerufsfragen mit unseren Aw Landesverband Württ. d -4' Reichsverband des deutschen Gartenbaues" (" beamten durch einen der ihrigen im Gartenbaunusschuß vettn sind. Kollege Bärwald, welcher mittlerweile erschienen war, sich aus, daß die derzeitige Zusammensetzung des Ausschusses, Ich den Eintritt eines Laudesgartenbeamten nicht ermöglicht, bis cjU Nenwayl des Ausschusses stattfindet, wo dann die LandesganA beamten einen Sitz erhalten sollen. Bis dahin ist ein Kollege imsg Gruppe iu den Ausschuß für Hnudwerkerbenmte entsandt. Landesverband Württemberg, wie Herr Ernst in seiner Ansprach - te spräche des Vorsitzenden sowohl als auch aus den nachfolgeadch betonte, die Pflege der besten Berufsausbildung nnstrebt, so kam das nur durch den zeitgemäßen Ausbau der Schule in Hohenhein erreicht werden. Daraufhin wollen wir arbeiten zuni Wohle unsere! ganzen Berufsstandes, zum Vorteile der Kollegen vom Erwerbs gartenbau als auch derjenigen des Behördengartenbaucs. B. zugestanden. Die Ansicht der Landesgruppe trat in den verschie denen Ansprachen klar und deutlich hervor. Die Landesgrupp mißbilligt die einseitige Einstellung des Hauptvorstandes, die sst aus der Ratebfrage ergibt. Für einen, in seinen Grundsätze, politisch neutralen Verband, muß die einseitige Annäherung an ein politich eingestellte Organisation stets kurs- und richtungsreisenl werden. Die Landesgruppe Hainburg vertritt daher entschieden de, Standpunkt, daß weder eine Angliederung des Reichsverbandsx an die Rateb, noch eine Vertretung von Mitgliedern des Reichs Verbandes allein in der Rateb angebracht ist und soweit auch nich gebilligt werden kann. Da das Arbeiten des Hauptvorstandcs ist Überzeugung der Landesgruppe nicht entgegeukommt, so sah siö der bisherige Vorstand genötigt, sein Amt niederzulegen. T Durchführung der auf der Tagesordnung angezcigten Neuwahl ds Vorstandes brachte als Vorsitzenden Kollegen Landgraf, als Gt schäftsführcr Kollegen Arndt, beide in Hainburg. Dec Vorfchlgj des Hauptvorstaudes, der als Tagungsort der Hauptversammlunt 1927 Hainburg vorsieht, wurde van der Versammlung beifäll« I A.: R Arndt, Geschäftsführer., Die Behauptung, die Rateb sei eine politisch eingestell» Organisation, ist bisher in keiner Weise erwiesen, ja nicht einmä der Versuch des Beweises ist unternommen worden. Damit is auch die Behauptung, der Vorstand habe seine neutrale Stelluru im politisch neutralen Reichsverband verlassen, unhaltbar. Tann aber, daß die Gegensätze in der Beamtenschaft überbrückt werden haben auch wir die Pflicht mitzuarbeiten. Diese Stellungnahns Awe, soi - ü:. ch'ia ff der : Ist: alle 5 ustiermcht > ,2lkcr Eim . e e:n Tcu M lcidc I. Dez 1. Dezember IW . Unsere Fachgruppe wurde vom vesvervunv Wuru. > (Erwerbsgarteiibau, seiner Svmmertagung am 2l. August nach Heilbronn eingelade«, I, , Wegen Verhinderung unseres Vorsitzenden hat Kollege Bosler unt^ ,^ noch einige Kollegen als Vertreter unserer Fachgruppe der Tiigui"'^ "