Volltext Seite (XML)
4. Ti ¬ an Fremde findet nicht statt -b. Bildungswesen. 4. 6. Se rschein iehrlm m üb !ehren ützlich in bei iir Gc »u zei icht nm hre in hrlinge ig iibc «d Weg nite in sw.), d nsterb nen T taatsa such ihre r Wer d Wm ich hem Zw er G> . Must u weit ordern i, 192 D m Hei en b rhalte örtlich« öuchp in Sa zum B jur G erstino summ« sondei hrvertr« i diesen e Ärzte agebog istigen achwuch i! Unte: rzte, siä »en nr chen nn Die gärtnerischen Fachschulen sind gebeten werden, bei de Aufnahme von Schülern in erster Linie Lehrlinge aus ar erkannten Lehrgärtnereien berücksichtigen zu wollen; An den Lehrlingsfahrten der Fachkammer können nur Lehr linge aus anerkannten Lchrgärtneceien teilnehmen; Zu den Gehilfenprüfungen der Fachkammcr werden nu Lehrlinge ans anerkannten Lehrgärtnereien zugclassen; werden könne, wahrscheinlich nicht zum Nachteil dieser Institute. Die Aussprache zu diesem Punkte die teilweise sehr leidenschaft lich geführt wird, ergibt Zustimmung zuni Standpunkt dec Berbunds- leitung. Es kommt besonders zum Ausdruck, das; dänn auch für den Praktiker Luft nach oben würde. raten, die Gemiiseerzeugnisse im eigenen Betriebe zu konservieren? (Gartenbau-Oberinspektor Warlich-Sandersleben), Welche Schritte müssen unternommen werden, nm die Auslandskonkurrenz zu be siegen? (Or. Kurt Ritter, Berlin), Gemüsebau unter Glas und die Reichskeedite (Gartenbau-Jnsp. Wein Hausen, Berlin). Teil nehmergebühr 5 RM. — Dienstag, den 14. Dezember, am gleichen Orn Bortragslehrgang (^) für praktische Gemüsebauer und feld- gemüsebautreibende Landwirte. Vorträge: Der augenblickliche Stand praktischer Schädlingsbekämpfung im Gemüsebau (ein Beamter der biolog. Reichsanstalt), die Zwiebelfliege Mr. van Emden, Halles, Mechanisierung und Rationalisierung unseres Gemüsebaues (Gctnb. Jnsp. Weinhausen, Berlins, Frühgemüsebau unter Glas (Direktor Kr e m ers, Gor inst), Wichtige Versuchsergebuisse über Frühkartoffeln, Gurken usw. (Bersnchsfeldleiter Nieolaiscu, Calbe). Die Vorträge werden durch Lichtbilder ergänzt. Teilnehmergebühr 3 RM- An meldungen sind zu richten (bis 5. Dez 1926) an das Versuchsfeld für Gemüsebau in Calbe-Saale. Bortragslehrgang für Dachbeamte des Gemüsebaues. Veranstaltet von der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen, Versuchsfeld für Gemüsebau in Calbe-Saale, Montag, den 13. Dezember 1926 im Hotel Schwarzer Adler, Calbe-S. Beginn 9 Uhr vorm. Vorträge: Stand des Versuchsmesens im Gemüsebau (Versuchsfeldleiter Nicolaisen, Calbe), Können wir Beamte dazu 3. De in s°l Lei ohi l. dem geistig abnormen Kindern in anschaulicher Weise Kenntnis des Gartenbaues vermittelt werden. Ein großer Teil der Hilss- schiller könnte de n gartenlechuischen Berufe Angeführt werden — ein Wunsch vieler Eltern! usw. usw." Sv stehts.wörtlich in einer uns vorliegenden amtlichen Abschrift. Höher (oder tiefer) geht es wohl nimmer! Umso dankbarer ist das Schriflchen Or. Eberts zu begrüßen, wir. müssen aber selbst mit helfen/ teilen, de - ermahn somit ist l aus Ar Ilen eri binwei rtnerber )en bei A Es is hrling chsens rd. Das ihr von l. Jel der me 2. Au Da; staMckeKcankcnsM in Zwickau i. 5a. Mit 2 Abbildungen. Im letzten Jahrzehnt ist anstelle des alten, beengten Kreis krankenstiftes im Innern der Stadt Zwickau im Vorort Marienthal auf luftiger Höhe das neue staatliche Krankenstist (Bezirkskranken haus) entstanden, eine Anlage, deren Vollendung noch einige Jahre itt Anspruch nimmt. Kommt man die große Anhöhe in der Vor stadt Marienthal in Zwickau hinauf, so breitet sich ein ausgedehnter großer Gebäudekomplex vor uns aus. Während die Flächen zwischen den einzelnen Gebäuden, letztere sind übrigens alle durch überdachte Gänge miteinander verbunden, und die große Fläche vor dem Hauptverwaltungsgebäude bereits als geordnete Grün- und Schmnckfläche hergestellt sind, wird der verbleibende Teil des über 30 üs großen Geländes gärtnerisch und landwirtschaftlich genutzt. Die landwirtschaftliche Nutzung hört mit Vollendung der Anstalt auf. Die Zieranlagen umfassen zur Zeit 7^ Ku und bestehen durch weg aus Rasenflächen mit eingefügten Blumen- und Rosenbeeten, niedrigen Hecken und halbhohen Gehölzen. Letzteres um den un gehinderten Lichteinfall in die Krankenstuben zu gewährleisten. Trotz dem würde m. E. die Anpflanzung einzelner hoher, pyramidal wachsender Bäume oder geschnittener Bäume zu empfehlen sein, um gewisse Flächen stärker zu betonen und dem Ganzen einen ge schlossenen grünen Rahmen zu geben und um Raumwirkungen zu er möglichen. Bei geschickter Anordnung wird eine Lichtbeschränkung zu umgehen sein. Der wirtschaftliche Betrieb umfaßt außer 13—20 du landwirt schaftlich genutzte Fläche. 3^ üs Gemüseland und 250 Obstbäume, eine Frühbeelanlage von 800 qm in Gewächshäusern und ein Wirt schaftsgebäude, bestehend aus Pferdestall, Scheune und Schweine stall. Letzterer hat in diesem Jahr eine Erweiterung erfahren, um laufend 30 Schweine mästen zu können. Der ganze Betrieb wird von einem Obergartenmeister geleitet» dem verhältnismäßig wenig Personal zur Verfügung steht. Es muß deshalb anerkannt werden» in welcher musterhafter Weise der Betrieb geführt wird, denn so oft ich die Anlagen besichtigt habe, fand ich sie stets in bester Ord nung. Es ist deshalb auch zu begrüßen, daß in diesem Sommer für Verwaltung des Betriebes und für Wohnung des Obergartcn- meisters ein Gebäude errichtet wurde, das vor kurzem bezogen werden konnte. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, daß der gärt nerische und diesem angegliederte landwirtschaftliche Betrieb ein eigenes Rechnungswesen hat, das vom gärtnerischen Betriebsleiter geführt wird. Die Unterhaltung der Zieranlagen und des Wirt- schaftsbetriebes werden dabei scharf getrennt gehalten Der Wirt- schaftsbetrieb beliefert nur die Anstalt und das Personal. Verkauf 7. Auch zu den Obergärtner- und Gartenmeisterprüfungen de Fachkammer ist das Bestehen der Gehilfenprüfung Voraus setzung; 8. Viele Gartenbaubetriebe stellen nur noch Gehilfen ei», di die Gehilfenprüfung bestanden haben. Einige Betrieb machen zur Bedingung, daß der Prüfling wenigstens di Zensur „gut" erhalten hat. In der Tagespresse werden von Zeit zu Zeit Eltern uni sonstige Erziehungsberechtigte, Vormundschaftsbehörden und ander« Neues vom gärtnerischen Lehrlingswesen im freistem! Sachsen. Von Walter Dänhardt in Dresden. Der Ausbau des gärtnerischen Lehrlingswesens im Freistaal Sachsen durch die Fachkammer für Gartenbau in Dresden geh planmäßig und schrittweise vorwärts. Dank der Einsicht und de fortschrittlichen Gesinnung dec größten Zahl der Lehrherren wa auch zu der Weiterentwicklung gesetzlicher Zwang nicht erforderlich Der Beruf selbst bestimmt, was geschehen soll. Hierbei ha sich die Mitwirkung der Arbeitnehmer dank der maßvollen Haltun ihrer Vertreter bewährt Die Zusammenarbeit mit ihnen erfolgt! dem paritätischen Ausschuß für Arbeitnehmerwesen bei der Fa kammer für Gartenbau. In letzter Zeit ist zur Förderung dej Lehrlingswesens in Sachsen folgendes geschehen: I. Anerkennung der Lehrgärtnereien. Das Verzeichnis der anerkannten Lehrgärtnereien ist dur gesehen und nach dem Stande vom 1. 9. 26 neu herausgegebe worden. Es enthält neben den Anschriften der 627 anerkannte Lehrgärtnereien Sachsens eine Übersicht der Verpflichtungen solche Lehrherren und als Neuerung die „Rechte der anerkannten Lehö gärtnereien und die Vorteile der Lehrlinge, die in solchen lernen.! Diese Rechte und Vorteile sind: 1. Die Lehrstellenvermittlung der Fachkammer steht nur de anerkannten Lehrgärtnereien zur Verfügung; 2. Die Fachtammer erkennt nur Lehrverträge an, die mit ai erkannten Lehrgärtnereien abgeschlossen sind. Lehrverhäl nisse mit anderen Gärtnereien werden nicht als gültig ai gesehen und deshalb von der Fachkammer auch nicht mi dem erforderlichen Genehmigungsvermerk versehen. Wir einer anerkannten Lehrgärtnerei -von der Fachkammer di! Anerkennung entzogen, so kann der Lehrling das Lehr! Verhältnis lösen; 3. Die Vormundschaftsbehörden sind gebeten worden, Lehrs Verträgen nur mit anerkannten Lehrgärtnereieu zuzustimmeii wenn es sich um minderjährige Waisen oder Halbwaise! handelt; Eine kurze geschäftliche Aussprache beschließt die bedeutsame « Tagung, die im Rahmen der Diesdner Jubiläums-Gartcnbauaus- I stelluug einen Höhepunkt in der Verbandsgeschichte darstellt. !Nit besonderer Genugtuung stellt der Vorsitzende nochmals fest, daß der behördliche Gartenbau seinen starken Anteil an dieser Ausstellung gehabt hat und mit dem großen Bruder Erwerbsgartenbau um die Palme des Sieges rang, nicht um Preise einzuheimsen, sondern um dem deutschen Volke zu zeigen, welchen Kultur- und Wirtschafts faktor es in seinem deutschen Gartenbau besitzt. Auf Wiedersehen in Hamburg! Der geschäftsführende Vorstand. Der wissenschaftlich gebildete Gärtner. Unter diesem Titel veröffentlicht die Deutsche Zentralstelle für Berufsberatung der Akademiker, Berlin, ein kleines Heftchen M 4) aus der Feder des Leiters der Gartenbauabteiluug der Landwirt- fchaftskammcr Berlin, Or. pbil Wilh. Ebert. Diese sehr lesens werte Arbeit will den Eltern nnd jungen Gärtnern ein Führer in den Beruf sein. Die seit langem geforderte körperliche und geistige Tüchtigkeit als Voraussetzung für den Eintritt in den Gärtnerbernf werden erfreulich stark unterstrichen. Klar zeigt Or. Ebert den Weg zur akademischen Laufbahn, wie er leider heute noch bei der nicht verständlichen Verweigerung der Gartenbauhochschule beschritten werden muß. Zu berichtigen wäre, daß die hier in Frage kommende Laufbahn der Gartenbaubeamten sich nicht zwischen den Gruppen VII-IX, sondern zwischen den Grnppen VI (einschl.) bis XIII (einschl.) bewegen. Wir empfehlen unseren Mitgliedern, die örtlichen Berufs beratungsstellen auf die Schrift aufmerksam zu machen. Wie dringend notwendig das ist, ersehe man aus Nachstehendem: Die Leitung einer Hilfsschule (für geistig Zurückgebliebene) sucht Land für einen Schulgarten, „auf dem zu erwerbenden Boden sollen: