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»94 — , ' »» . ... ' V i ' - > — >» ohne Widersetzlichkeit ergeben, dieselben vor den. Die rasche Besonnenheit, die külxieEnt-^ allen Mißhandlungen geschützt werden sollen»..' schlosseaheit, .welche Warnerp in dieser un- Die arretirren Marodeurs, sie mögen von leugbar sehr mißlichen und beunruh»genden Kaiser!. Französischen oder mit diesen alliirlen Lage bewies, sii^ würdigere Belage seines Truppen seyn, sind an ihre Behörden, oder militärischen Ruhms, als die Lobeserhebungen, an die nächste Französische Gsrnifoy. g;gcn , die.xr sich^elvst mit zu sreigeviger Hand in sei ¬ nen Schriften spendet. Jene Eigenschaften sind dem Krieger, hen Lein'.Beruf so ost in überraschende - .kritische. Berh^ltulff«' wirst, ganz unentbehrlich; sie waren bei so manchem Helden, des siehenjahrigen Krieges die einzigen Leitsterne, welchen er bei seinen Unwrnehüiun- «inen Empfangschein, das zugleich etwa be troffen werdende, weder zu den Kaiserl. Fran zösischen noch deren akiirten Truppen, gehörige liederliche Gesindel aber, an die Civil -Obrig- Leiten adzugeben. Uebrigens sollen auch, ohne besondere Requisition, jedochi allemal unter Emverstäftdniß Milden Kaiserl. Französischen Platz - Commandanlen und mit deren Pässen versehen, kleine Patrouillen durch Uarerosfi- ciers und etliche Mannschaften an die Grenzen getha» werden, umchir einzelnenMarodeurs und liederliches Gesindel aufz «suchen irchd »n die Behörde abzuliesrrn. >.: - , - Jhro Chursürstl. Durchs, befehle« demnach den General-Inspekteurs der Cavallerie und Infanterie, Generalmajors von Zastrow, von Oebschelwitz, von Trützschler und von Cerrini, sowohl, den ihnen untergebenen Regimentern, als auch dem Feldartillerie-Corps, obigem gemäß, die nöthigen -Ordres ohngcsäumt zu stellen. Geben unter höchst Jhro eigenhän diger Unterschrift zu Dresden, am r4« No vember 1806. — : , Der erste Schuß im siebenjährigen Kriege. (Beschluß.) Jetzt war kein Augenblick zu verlieren; Mes mußte gewagt oder Alles autzegehen. wer« gen folgte, und die im Bunde mit dem Glücke, diese mit einem glänzenden Erfolg krönten. Und mag auch der Ausgang seyn, wie er will r dem kühnen, entschlossenen Manne bleibt selbst im widrigsten Falle die Achtung und Bewun- cherung der bessern in d«r Mit- und Nachwelt, die in ihrem Uuheil nicht der Gunst oder Tücke des Glücks, sondern der eigenen Prüfung fol gen. Doch zu unserer Erzählung zurück. Warnerp faßte mit jeder Hand ein Pistol, drückte das eine, auf den Gouverneur ab, — dies war der erste Schuß, der im siebenjähri gen Kriege fiel, — Liebenau stürzte zu Boden; mit dem andern, das wider seinen Willen ab- brannre, doch niemand beschädigte, wandte er sich gegen die Wache. Dieft, durch den Fall ihres Generals und die Verwegenheit des Feia, des, bestürzt »yd muthios, vergaß Widerstand und Pflicht, sie ergab sich und wurde von Warnerp mit dem Befehl entlassen, sogleich aus der Festung zu gehen. Doch wie nun, was mit so kühnem Muche -ewon-