Er half, so fchnelsis dem Edlen möglich war, und brachte Brod für uns aus fernem Nor« den; Er hielt vereint mit Seines Freundes Schaar von unsern Hütten ab der Feinde Horden. E r opferte die Rechte auf ein Land um Friede Seinem Volke nur zu geben; Er der Gerechte, achtete kein Land, erkauft durch treuer Unterthanen Leben» Nie huldigt Er der Menschenfreund dem Krieg; - sieht gierig nie aufSeine Nachbar Staaten, Die Liebe Seiner Sachsen isi der Sieg, den Er erkämpft — Lohn Seiner rbeln 'Thaten! So strömt' seit Jahren Herrmanns Geist zum Hohn der Franken« Heer auf Deutschlands reiche Fluren, und manche bürfr'ge Hütte — mancher Thron - trägt dieses Krieges fürchterliche Spuren. Doch wir — der Weisheit und Gerechtigkeit . im Schoose — ruhn in tiefer Frieden« Stille, und sahen nur des Krieges Grausamkeit — wir Glücklichen — durch der Entfernung Hülle, So manches treue Völkchen sahn wir schon von seinem guten Fürsten weinend scheiben; So manches biedre Völkchen auf zum Thron des Scheidenden die Arme flehend breiten. Doch uns verläßt der beste Vater nicht böt' man Ihm auch zum Lohne tausend Kro« nen l E r opfert lieber — da'e an Brod gebricht, fürSeine Unterthanen — Millionen! Ihm freut nicht unterjochter Völker Schaar; nicht^deren nur erzwungnes Vivat Rufen. Denn Ihm—Ihm bringen Kinder Herzen dar, die Seine Vater Sorgen glücklich schufen. Auch lebt gewiß kein braver Sachse nicht, der, gilt's Hsin Wohl, vor einem Feinde zagte; und wenn der Allgellebtezu ihm spricht: „ zieh' hin für mich", nicht Blut und Leben wagte. Doch weis der Ed le gleich; baß zu Gebot Ihm Millionen Treuer Leben stehet; so schmerzt Ihm doch selbst des Geringsten Tod fälltrr, wo das Panier des Krieges wehet» O! währt' der Ebeln Leben länger doch l Verlieh nur Ihm die Gottheit Nestors Jahre l Pries Ihn als Vater auch der Enkel noch, und weint' als Greis nur erst an Seiner Bahre l Wie