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ich zum Wohl und Erleichterung des Ganzen, die zu Abstellung dieses drückenden Uebels wirksam, sten Mittel anzuwenden. Ein jeder vom Civil ebenfalls darunter leidende wird woblthun muzu, wirken, und die am unrechten Orr bemerkten Ein« und Verkäufer der Obrigkeit nahmhaft machen,' damit solche für dergleichen Ungedührniß gebührend bestraft weiden. Plauen den 9, July 1826. » Cb. A. von Heintz. Maior. Nachdem zu denen in den Nummern z, '4 uno v o^r Verlagen oeS vießjayrigen hoigu. An« zcigers dankbar angezeigten Wohltharen für.Uim noch r Kromhlr. von C. Sr. 9^wanzlgkrcuzer - von K. K. und r Speciesthaler gekommen waren, sendewich, in Bereinigung mit Herrn Con- reccor lbl. Steinhäuser, diese Gelder an dessen Herrn Bruder, Kaufmann zu Hof, welcher die Güte Halte, diese schönen Gaben von achtzehn hiesigen und benachbarten Menschenfreunden ohne weitere Kosten, an die Behörde zu übergeben, worüber hier die Bescheinigung. E. Daß wir durch die so lhattge als'menschenfreundliche Verwendung des Herrn Engel in ' Plauen, 165 st. mit Worten Einhundert fünf und sechzig Gulden im 24 st. Fuß, welcher diese Summe zum Besten unserer "kurch den Krieg verunglückten Stadt« und Land-Bewohner cinsammelte, aus den Händen des Herrn Kaufmann Steinhäuser aus Hof richtig erhalten haben, bescheinen wir mit dem herzlichen Wunsch: daß Gott, der reiche.Vergel- - ter jeder guten Gabe, auch aus diesen Beitrag seinen Seegen legen, und die edlen Geber ander- wärts reichlichst belohnen möge! Ulm den 24, April 1806. Im Namen des gesammen Handelsstandes in Mm, - ' Auer. Joseph Nübling. . An hiesiger Gerichtsstelle werden den 17. July d. I. früh von 8 Uhr an verschiedene Mo bilien, z. B. eine gute Laschen-Uhr, Flinten, Pistolen, einige Stücke Wuselin, einige Packte englisches Garn, Kleidungsstücke, Weber-Schneider-und Zimmermanns - Handwerkszeug, auch anderer Hausrath, wovon das Verzeichniß bei endesbeuanntem hiesigen Gerichtsverwalter nachgesehen werden kann, öffentlich durch Auction verkauft werden. Ruppertsgrün den 25. Iunp 1806. . Herrl. Lorenzische Gerichte . F. A. Gottschald Dir. juch Die hochadelichen Herren Besitzers derer Rittergülher Auerbach Obern- und Untern-Theils, der Herr Premierlieutenant Ludwig Edler von der Planitz und Cvnsorten wollen ihr zu solchen Rittergüthern gemeinschaftlich gehöriges eine kleine Stunde von Auerbach an der Straße in die Hammerwerker und von da nach Böhmen liegendes Lorwerg Hohengrün samt dazu gehörigen Gebäuden, Garten, Feldern und Wiesen, Wonne» und Huchweiden mit der darauf haftenden Wirthshaus- auch Bier- und Brandweinschanks-Gerechtsame, wovor bis her i8t Thalek jährliches Pachtgeld und einige Namräl-Auszüge gegeben worden, wie solches alles in denen am Nachhause zu Plauen, auch vep denen Stadtgerichten zu Auerbach und Reichenbach sowohl am gewöhnlichen One in Falkenstein sub Kasts angeschlagenen Patenten und in dem, denselben sud bepgesügten Entwurf« zum Erbpacht-Eonrracte, auch dessen Bey lage sud T ausführlich beschrieben, und unter denen darinnen Mtgezeiglen Bedingungen und Be merkungen, Erbpachtswcise von Martini 1806 an auf ewige Zeiten dem annehmlichsten Liebhaber . dazu überlassen, und haben zur Versteigerung des diesfalsigen Erbstands - oder Ervpachtsrechts . baldkvmmenden i r ten August 1806 bestimmt. .Wer zu solchem Erbbachte Lust hat, soll sol chen Lags noch vor XII Uhr Vormittags vor denen Adelich Planitzischen Gerichten zu Auerbach im Voigtlande in der ordentlichen Gerichtsstuve erscheinen, durch gerichtliche Zeugnisse sein Wohl- verhalten und seine Vermögensumstande bescheinigen, seine Gebothe auf solches Erbstandsrechts eröffnen, und daß solches nach Befinden dem Meistbielhenden oder dem binnen 14 Tagen zu wäh lenden annehmlichsten Licitanten, Heren jeder bis dahin bep seinem höchsten Gebothe denen Herren