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Z4. Stück. Bei der Abreise des Hochgeb. Herm Grafen von Langenau Churs Sachs. Cammerherrn und Dierektors der Landes - Comerzken - Deputation rc. Ab' wohl, Du Mann von ächte», Menschen- werthe, gekrönt von uns mit VoigtlandS Eichenkranz, Du, welchen hier Verdienst und Herz mehr ehrte, als aller Ahnen, aller Würden Glanz! Ein guter Fürst, des Vaterlandes Vater, dem seine Sachsen ewig Liebe weihn, tkr sandte Dich, um auch für uns Bcrather, auch hier der Schöpfer neuen Glücks zu seyn. L Letztes Wort über die Feldwachen. Die schuldige Berücksichtigung eines höchst, landesherl. weisen und wohlgemeinten Rescripls, so wie des allgemeinen Wohls, hatte jene Feld bewachungsanstalt durch gesamte Bürgerschaft erzeugt, und in ihr mußte jeder Vernünftige das einzig wahre, für jetzige Zeit und Noch allein wirksame Mittel erkennen, unsre schönen Freitags den 2z. August igoz. Und Du, von Patriotenstnn durchdrungen, D» machtest Dich des schönen Rufes werlh: Errungen hast Du Lieb' und Dank, errungen Vertrauen Dir, bas unsre Herzen nährt. Za Plauen sieht dir nach mit frohem Blicke und harrt der Zukunft schönem Morgenroth, und hofft, baß neuer Wohlstand es erquicke nach stillertragner, Jahrelanger Noth. O sag's dem Guten dort auf Sachsens Throne, daß auf Varkska's Höhn bei Gnügsamkeit und stillem Fleiß ein treues Völklcin wohne, werth seiner Liebe, werth der bes sern Zeit, Engel» Früchte vor der Raubsucht zu schützen, künfti- gem Mangel vorzubeugen, so wie die, aus dem Genuß unreiftr Früchte so leicht entstehenden Krankheiten zu verhüten, und die Anstalt hatte sich selbst des Beifalls zweier sehr einsichts- und verdienstvoller Männer, des von Dresden hier anwesenden Herrn Grafen von Langenau und des Herrn Geheimen Raths Röder 1»