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Verlag von Georg Naiiltz (Fritz Nütze) in Nerlin 8.^. 12. Lst5I298j Bei mir erscheint vom 1. Januar 1896 ab: Eine Monatsschrift für die Uinderweit geleitet von Ilrcrnz Mudotzf, Bürgerschuldirektor. Preis für den Jahrgang von 12 Heften 4 für das Halbjahr 2 Rabatt 25°/o gegen bar. Die „Deutsche Jugend" erscheint, schön broschiert, mit einem flott gezeichneten Umschlag versehen, in Heften von denen jedes für sich abgeschlossen ist, und bringt neben Erzählungen aus der Kinderwelt Schilderungen aus der Länder-, Völker- und Tierkunde, Märchen, Gedichte, Rätsel n. a. m. Am Schlüsse hat „Pathe Juliane" eine Plauderecke einge richtet, in der Briese, die ihr aus dem Leserkreise zugehen, verständnisinnig beantwortet werden. Jedes Heft hat reichen Schmuck an Illustrationen: die meisten Hefte bringen ein ganzseitiges vielfarbiges Originalbild, sodann viele teils ganz seitige, teils in den Text gestreute Holzschnitte. Die „Deutsche Jugend" eine Sonderaiisgalic der bereits seit 12 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Österreichs deutsche tilgend", die sich im Nachbarstaate großer Beliebtheit erfreut, wird sich sicherlich bald die Herzen der deutschen Kinderwelt erobern. Die Namen der Mitarbeiter, wie: Nictor Üliittzgr», Julius Lotzliiei>cr, Iotz. Trojan, Helene Stützt, Inton Gtzoru, Frida u. pauline Schaiy u. a.; sowie der Zeichner: Fritz Neitz, Fedor Flinftr, Iler. Iick, Lrdui. Nlaguer, G. Mutzllierg, bürgen dafür, daß nur Gutes in anziehender Form und reizendem Gewände geboten wird. Das erste Heft der „Deutschen Jugend" — Januar 1896" — erscheint bereits am 1. Dkftiulier d. I. und steht in jeder Anzahl als Probe-Nummer gratis zur Verfügung. Der Termin des Erscheinens ist ein außerordentlich günstiger. Räumen Sie dem schmucken Hefte einen Platz auf Ihrer Nftitzuachts - Iuvlagt ein, und Sie werden bei reger Verwendung leicht eine große Anzahl Abnehmer und damit lläudigr Itwuiitiittu finden. Ich mache noch darauf aufmerksam, daß mit Ende dieses Jahres die „.ftinderlauöe" (Meinhold L Söhne, Dr.) ihr Erscheinen rilllftlftll wird. Allen bisherigen Abnehmern der „Kinderlaube" wird die erste Nummer der „Deutschen Jugend" gemäß einem Abkommen, das mit den Herren M. L S. getroffen ist, zugehen, so daß die Leser der „Kinderlaube" ohne Bemühung seitens der Herren Sortimenter Leser und hoffentlich auch Abnehmer der „Deutschen Jugend" werden. Ich bitte nochmals um recht thätige Verwendung und um Benutzung des Bestellzettels. Hochachtungsvoll Berlin 8M. 12. Friedlichste. 52/3. Georg Nauck (Sritz Rühe).