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49 Doch vielleicht auch ihm schon näher! — Scy's, wenn nur nicht felsenjäher Unser letzter Berg sich zeigt; Wen» er leicht hinab sich steigt, Und ist unserm Schwanenliede Hoffnung fleht und leiser Friede! Dann, o trnukneS Wicdcrschauen Aster, die zu schöner». Ane» Aber Du, auf Hther'u Sternen, Wirst Gesang Eloa'ö lernen, Kleist, untröstlicher beweinr, Ist M seinem Gleim vereint; Und, auf ewig ungeschiede», Stngt ihr Go l, und ruht in Frieden. Wir, noch mühsam und heladen, Geh n auf ungewissen Pfaden, ueber eitles Srdgewsthl, - ' Innig denkend an das Spiel Deiner holden Aoniden, Weit vielleicht, noch weit vom Frieden UnS wallfahrteten voran! Gieb uns alles wieder dann, Was von uns der Lod geschieden, _ _ Daß wir alle ruhn in Frieden! Sämtliche Theilhabcr der Leinwand-Societät werden ersucht, auf jetzigen Sonnabend, als den 26sten März, Nachmittags von 2 bis 6 Uhr zu weiterer Fortstellung des Unternehmens Zthlr.Wgr. an Endes«,iterschriebencn gefälligst zu entrichten, oder sich im Unterlassungsfälle ih res Antheils und ihrer ersten Einlage für verlustig zu achten. Auch werden diejenigen, welche die Unterschrift der genehmigten Artikel zur Zeit noch nicht vollzogen, hierdurch gebeten, es bei dieser Gelegenheit zu thun, oder sich bestimmt hierüber zu «klären. C. F. W i d e m a n n. Von Fürst!. Reuß-PlaMsch. Cammer allhier, soll auf Hochsürstl. Special-Befehl das Do- mainenguth Dölau mit Rorhenrhal, mit der am erstern Orte befindlichen beträchtliche» Brauer«) auch Schäferey, ingl. mit der an letzterm Orte neu und vollständig eingerichteten Brande, weinbrennerey und Rind - und Schweine-Viehmastung auf neun nach einander folgende Iahte, und zwar von Johannis d. I. an, öffentlich verpacht« werden, und ist hierzu der 2 z. April d. I. zum Licitarionstermin anberaumet worden. Es werden daher alle Pachtliebhabcre hierdurch ver- anlaßr, an gedachtem Tage Vormittags bcp Fürstl. Cammer dahin zu erscheinen, ihre Gebote akzubringen, und sich zu gewärtigen, daß mit dem annehmlichsten sein zeitheriges Wohlverhal, ten, Landwirchschaftliche Kenntnisse und solide Bermögensumstände bescheinigenden Licitanten, bis auf hohe Landesherrliche Genehmigung, der Pachtcontract werde abgeschlossen werden. Zu- gleich wird hierbei) bemerklich gemacht, daß die an einander angranzenden Güter Dölau und Grochlitz samt Zugehörungen nach Befinden auch zusammen werden verpachtet werden könne«. Ueber die Beschaffenheit der genannten Güther sowohl, als über den Pachtcontract zum Grunde ju legenden Bedingungen, so wie über die an beiden Orten vorhandenen Jnventaria kann zu je- derzeit bei dem. Cammersekretär Reiz allhier, Erkundigung eingezogen werden. Greiz den 15. März i8or.Fürstl. Neuß-Plaui sch Cammer daselbst. AufHochsürstl. Special-Befehl soll das ohnweit hiesigerStadt gelegene, durch verschiedene Acquistrionen sehr beträchtlich vergrößerte Cammerguth Grochlitz, mit dem Allodial-Guch Tryfle und denen Aufeldern, in Rücksicht der daselbst eingeführten vier Felder-Wirthschaft auf acht nach einander folgende Jahre, und zwar von Johannis d. I. an, öffentlich »«pachtet wer den. Da nun diesfalls der 2z. April d. I. zum Licitationstermin anberaumet worden; so werden alle und jede Pachtlustige hierdurch veranlaßt, an genanntem Tage Vormittags bey Fürstl. Cammer allhier zu erscheinen, ihre Gebote zum Protocoll zu geben, und gewärtig zu seyn, daß mit dem annehmlichsten, sein zeitheriges Wohlverhalten, Laudwirthschaftliche Kenntnisse und so- lideVermögensnmstande bescheinigenden Licitanten, bis auf hohe Landesherrliche Genehmigung, Ler Pachtcontract werde abgeschlossen werden. Nach Befinden können die an einander gränzenden Güther Grochlitz und Dölau auch in einem Pachte vereiniget werden. Ueber die Beschaffenheit der oben genannten Güther kau» übrigens, so wie über die dem Pachtcontract zum Grunde zu le- ' , gen,