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79 stellt werden. Nach Erfordern muß der Sand, wenn er zu trocken wird, auch wie der von neuem angefeuchket werden. Die Verwandlung. Es wundert Hich, daß ein so garstig Ding, als eine Raupe ist, zum schönsten Schmet terling in wenig Wochen wird? — Mich wun- dertS nicht. Denn Wiß', auch manche Schöne kriecht als Raupe Morgens aus dem Dette, und kommt als Schmetterling von ihrer Toilette. Daß mit fteywilliger Subhastativn des, Frauen Christianen Wilhelmine« verehel. Löscht», und Cons, zugehörigen sogenannten alten Amlhauses, samnu Garten, und Zubehör zu Plauen, auf den 8len Julii 1822 im Churfürstl. Sachs. Amre Plauen im Voigtlande verfahren werden soll, und daß die Subhastationspatente sammt ohngefährlicher Consignation, und Beschreibung an den Rachhäusern zu Dresden, Leipzig, Plauen, Oelsnitz, so wie beim Amte Plauen asfigiret zu befinden find; ein solches wird hierdurch zu Jedermanns Wissenschaft bekannt gemacht. 8ig». Amt Plauen den 29. April 1822. Conimissarius Oau5»e Churfürstl. Sächs. bestallter Amtmann allda. Johann Friedrich Wehner. Daß von «low an weder im Rcfier der Forst noch Hinterreißig kein Scheitholz mehr vnlassen werden kann, und daß diejenigen, welche sich daselbst Klafterhölzer haben schreiben lassen, die selben längstens bis zum röten Mai 1822. in Steuermäßigen Münzsorten zu bezahlen haben, oder daß diese Klaftern ohne alle rveitere Erinnerung an andere verlassen werden, wird hiermit bekannt gemacht. Forstamt Plaue» den 12. Mai 1802. Endesunterschriebene wollen die von ihrem resp. Ehemanne und Vater, dem gewesenen hiesi gen Raids-Cämmerer, » weil. Karl Friedrich Gunter ererbten beiden Brandstätten allhier, auf Lem Wege der Auktion an die Meistbietenden verkaufen, bieten dahero diese Brandstellen, wovon s) die eine zwischen den Laubenschen und Reißmannsche» Häusern am Markte liegt, die volle Braugerechtigkeit hat, wozu der am Scdloßbcrge gelegene Bergkeller und die noch vorhan denen Braugesäße geschlagen werden, hinter welcher Brandstelle auch ein dazu gehöriger Garten sich befindet, und in welcher ein noch ganz guter Keller, welcher zum Niederlegen und Ausschenken des sogenannten Schenkbiers, gebraucht worden, nebst noch verschiedenen guten Gemäuern vorhanden, d) die andere aber auf der sogenannten Siebenhitz-Gasse, nebst einem dahinter gelegenen Gar ten, und in der Brandstelle anzutreffenden noch guten Keller, sich befindet, hiermit öffentlich feil, und wollen diejenigen, welche die eme oder die andere dieser Brandstellen . zu aufen gesonnen seyn sollten, hierdurch veranlassen, den 3 isten dieses Monats im Rotbischen Hause hinter dem Schloßberge allhier, des Vormittags um io Udr, sich einzufinden, ihre Ge bote anzubrinqen, und zu gewärtigen, daß mit demjenigen, der das höchste und annehmlichste Gebot tbun wird, ein verbindlicher Kaufhandel diesfalls werde abgeschlossen werden. Greiz am ?ten Mai 1802. Des gewesenen hiesigen Raths - Cämmerers, weil. Karl Friedrich Günters, bimerl.Erben allh. Ein