an dieser Stelle allen Orchideenfreiinden sowie Fachleuten dringend empfehlen. Lim einen Einblick in die wunderbaren Züchtungsergebnisse zu gewähren, die natürlich hier nur in Bildern wieder= gegeben werden können, hat mich Herr Frankenstein durch Überlassung von einigen Bildern aus den Kulturen der FirmaWilhelm Schmidt tatkräftig unter» stützt und mir auch für spätere Artikel seine Unterstützung zugesagt. Zum Schlüsse lasse ich die Erklä» rung zu den abgebildeten Pflanzen folgen: Abbildung 1 zeigt Laelio= Cattleya Blanchette, eine wunder» bare Hybride, hervorgegangen aus L.»C.Hassellii alba u. L.=C. ama» bilis alba. Wie auf der Abbildung ersichtlich ist, sind die Petalen und Sepalen reinweiß, die Lippe ist bis zur Hälfte dunkellila, die Größe der Blumen schwankt zwischen 18 und 20 cm, Abbildung 2 zeigt einen Sämling Nr.3,eine Brasso»Laelio»Cattleya, hervorgegangen aus L.»C. Soulange und B.-L.-Catt. Muriel. Er ist ein erstklassiger Züchtungserfolg deutscher (Fortsetzung auf Seite 4.) Potinara „Frau Herta Schmidt". 2 Sämling C. Fabia X C. Gigas Sanderiana. Aber nicht nur Cattleyen, sondern auch viele andere Arten von Orchideen sind vorhanden,- den Clou bilden die Cymbidien, die wohl in einer solchen Anzahl von ungefähr 1500 Stück, alles erstklassige Insigne-Hybriden in weißen und rosa Farben, nirgends anzu» treffen sind. Ein Besuch in den Monaten Januar bis April lohnt sich besonders deshalb, weil um diese Jahreszeit der größte Teil aller Cymbidien in voller Blüte steht. Welches Gefühl den Be= schauer beim Anblick eines solchen Blumenmeeres befällt, kann nur der be» urteilen, der es in vollen Zügen be» wundern durfte. Einen Besuch dieser einzigartigen Orchideenzüchterei möchte ich gerade