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604 Börsenblatt f. d. Dtschn. vuchbandcl Bek. buchh. Der. — Geschäft!. Etnrichtgn. usw. — Fert. Bücher. 29, 4. Februar 1918. soweit sie nicht Organe des Börsenvereins find. Vor5tanä äe8 Verbanäes KO. im OK. Dürlio, äsa 26. 3avusr 1918. Unsere im Jahre 1894 gegr Reise- wir mit dem deutschen Buchhandel in direkten Verkehr. Unsere Kom mission hat die Firma L. A Kittier, Leipzig, übernommen Bitte um direkte Zusendung aller Prospekte und Kataloge. Carl Hermann Otto L Ca. Mit dem heutigen Tage übernchm ich die Vertretung der Fa. Max Sedlatzek Buchhandlung u. Antiquariat Charlottenburg, Berlinerstr. 69 Die Fa ersucht um Angebote leicht gangbarer Literatur, b sond. Schau- Leipzig, 1. 11. 18. Ott^.Maier G. m b H Buch, Kunst und Musikalienhandel mit, daß ich die Vertretung meiner Firma Herrn Gustav Brauns in Leipzig übertragen habe. Berlin, im Januar 1918. Adolf Kunz, Noten-Versand (Inh. Eliiabeth Kunz). lMdoust-Aniräge, KM-8eslichk, j Wlhabkr-Gesiicheund -Anttlige. Verkaufsanträgc. öuchhanölung in großer Badestadt sucht ihr Lager in modernen ungerahmten Kunst blättern eu bloe wegen Raummangels abzustoßen. Angebote unter A. V. 1000 an Carl Fr. Fleischer, Leipzig. 1 Gedichtbuch, ca. 400 Explre. mit Verlagsrecht, für die heutige Kriegszeit sehr passend, ist billig abzugeben. Angebote unter 8. A 232 an die Geschäftsstelle des B.-V. 6. Anzeigen-Terl. Erklärung. In reiflichen Ueberlegungen und gründlichen Beratungen hat eine Anzahl Vertreter des wissenschaftlichen Verlags die Frage der Teuerungs zuschläge, zu denen sie sich g-zwungen sah, unter Berücksichtigung auch der berechtigten Interessen des Sortiments erwogen. Eine beide Teile, Verlag und Sortiment, umfassende Regelung war an den seitens dieses selbständig eingeführten und ihm auch allein zufließenden Sortimenterzuschlag von 10' „ gebunden, der ihm offenbar ausreichend erschienen war. Darum mußte der wissenschaftliche Verlag sich für einen ebenfalls auf den Ladenpreis berechneten und nur dem Verleger zufließenden Zuschlag entscheiden, für den er bei der Mannig faltigkeit der Voraussetzungen keinen festen Prozentsatz vorschreiben konnte Er nahm aber gleichzeitig den 10°/gigen Sortimenterzuschlag unter seinen Schutz, indem er erklärte, daß er bei Ankündigung auf die Gesamtzuschläge verweisen und diese bei direkter Lieferung an das Publikum auch berechnen würde Neben der Wahrung der eigensten Interessen leitete ihn dabei die Absicht, daß so wieder einheitliche feste Verkaufspreise für das gesamte Gebiet des deutschen Buchhandels ge schaffen würden. Die mit dieser Regelung erfolgende Zuweisung von 30 bis 50°, des Gesamtzuschlages an das Sortiment mußte als durch aus ausreichender Anteil fü dieses an dem Gesamtzuschlag erscheinen, da der Verlag nicht nur, wie das Sortiment, aus ihm die erhöhten Spesen, sondern die erhöhten Einbandkosten u a zu decken hat. Diesem Vorgehen haben sich 129 Firmen angeschlossen, wodurch seine Berechtigung aufs deutlichste bewiesen wird Die Unterzeichneten bedauern deshalb lebhaft, daß es nicht die Zustimmung des Vorstandes der Deutschen Buchhändlergilde nach dessen Veröffentlichung im Börsen blatt vom 17. Januar 1918 gefunden hat. Sie bedauern noch mehr den Ton, den der genannte Vorstand darin anzuschlagen wiederum für not wendig erachtet hat Die Frage der Teuerungszuschläge wird, wie wir erfahren, seitens dk-s Börsenvereinsvorstandes der Kommission zur Weiterberatung der Anträge der Herren Paul Nitschmann-Berlin und Genossen zu §§ 6 und 7 der Berkaufsordnung vorgelegt werden. Bis zur Veröffentlichung etwaiger Beschlüsse dieser Kommission haben die an der Erklärung vom 3l. Dezember 1SI7 beteiligten Firmen keine Veranlassung, eine Änderung chres wohlbegründeten Standpunktes und ihrer reiflich erwogenen Maß nahmen vorzunehmen. Sie müßten es lebhaft bedauern, wenn ein Vorgehen in der in der Gegenerklärung angedeuteten Richtung Veranlassung zu entsprechenden G.-genmaßnahmen geben müßte, und sie erwarten deshalb, daß beim Verkauf ihrer Verlagsartikel die Berechnung nur ihrer Zuschläge und des >0A Sortimenterzuschlages auf den alten Ladenpreis als Grenze ein- gehalten wird. Wenn der Beschluß der Kommission seinerzeit vorliegen wird, werden sie Veranlassung nehmen, die Frage der Teuerungszuschläge auch ihrer seits erneut zu prüfen. Ausdrücklich sei bei dieser Gelegenheit nochmals darauf hingew'iesen, daß seitens der Verleger auch bei direkter Lieferung an das Publikum für gewisse Veröffentlichungen, wie Zeitschriften, Kommissionsartikel und amtliche Veröffentlichungen, Zuschläge nicht berechnet werden. TeilhaberanLrüge. Zur einen mir be freundeten öuchhänd- !er (vr. jur., 32 Jahre) suche ich eine Seteiligung an schörnvisteafchaftl. Verlag, event. auch Sortiment. Suchender hat seine buchhänüle- rische Ausbildung im Sortiment ».Leipziger öetrieben beendet; rhm stehen größere Mittel zur Verfügung. Angebote m. genauen Informationen unter Austcherung der Ver schwiegenheit zu rich ten an Heinrich Ddkwm t. §a. Neitz L Aoehler, Frankfurt a. M., SchiUerstroße IS. W. Ernst L Sohn. Berlin Carl Hcymanns Verlag-Berlin A. C B. Mohr-Tübingen R. Oldcnbourg-München Paul Parch-Berlin Georg Reimer-Berlin Julius Springer-Berlin B. G. Teubner-Leipzig. ^ Soeben erschien: Wolf v. ö. hrpSe Die Sorme mhdsHlMerscheillen! Gedanken in Reimen, die den, der sich ihren Flügeln anvertraut, aus dem Nebel dieser Zelt in das Sonnenland führen sollen und werden! Das heiligeKreuz als Lebensbaum A Fastenpredigten von Stadtkaplan Robert Dsmm Ich iitte um tätige Verwendung. Gut gebunden 1.60 ord., ^ l.lO bar u. L cond. Prenzlau. Ackermärkische Buchhdlg. N. Filter, Kart. 1.60 ord., l.lO netto, 1.— bar; Freiexemplare 13/1L Wir empfehlen diese gehaltvollen Predigten jeder Handlung mit katholischer Kundschaft zu reger Verwendung. Literarisches 3»Mut v. dr. M. huttler (Mich. Seitz) Augsburg.