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liche Lösung für diese Unsicherheit und entrinnt fernem Ver hängnis nicht, man wird verschnupft. Stegreifkomödien haben, fo reizvoll sie für naturroman tische Gemüter sein mögen, wie alles im Leben ihre verschie denen Seiten. Wir brauchen alles andere eher als Nervo sität. Man war bislang gewohnt, über allen Fluchten der Erscheinungen, sich von oben herab, aus Weltenfernen, ein gewisses lebensnotwendiges Stabilitätsgefühl suggerieren zu lassen. Einen geordneten Ablauf alles Geschehens. Nun geht man im Rebi-ul-ewel, was auf türkisch unserm März entspricht von Hause weg, gerät unterwegs buchstäblich aus heiterem Himmel in ein tolles Dezember-Inferno, und wenn man wieder heimkehrt, durch seinen Vorgarten schreitet, hat man die Empfindung: Hier mühten Rosen stehen. So echt improvisiert sich die Maisonne im März. Auch Stegreifkomödien im März sind nur Improvisa tionen zu dem Thema von der Nacht und den „leisen Sohlen" auf denen „Er" gegangen kommt. — «Haltet Kinder von Hausschlacht ringen .fern!» Uns wird geschrieben: „Wiederholt ist beobachtet worden, daß Kinder beim Töten und Ausschlachten von Tieren, insbesondere bei Hausschlachtungen von Schweinen zugegen sind. Hierdurch entsteht die Gefahr, daß das empfäng liche kindliche Gemüt verroht und zur Nachahmung, Tier quälerei ufw. angeregt wird. Wenn auch hinreichend bekannt sein dürfte, daß beim gewerbsmäßigen Schlachten die An wesenheit von Personen unter 16 Jahren, mit Ausnahme der Fleischerlehrlinge und -Gehilfen verboten ist, so liegt doch immer wieder Veranlassung vor, an die Eltern und Erzieher, insbesondere aber auch an die Fleischer, eindring lichst die Mahnung zu richten, jederzeit, insbesondere auch gelegentlich der sogenannten Hausschlachtungen, dafür zu sor gen, daß Kinder auf keinen Fall beim Töten und Ausschlachten der Tiere zugegen sind." — (Der Gertraud entag» ist der 17. März be nannt, der Gertrud oder Getraud gewidmet. Für den Land mann ist das der Tag, da es heißt: sich regen bringt Segen. Von da ab zieht der Landmann hinaus auf den Acker, das Feld aufs neue zu bereiten. Bald wird der durch Monate ruhende verrostete Pflug wieder blank wie funkelndes Silber glänzen. Nur eins wäre noch zu wünschen —: gute Witte rung! „Will zu Gertrauden die Sonne nicht scheinen, wird Gertrud später zu wenig wemen". — St. Gertraud führt in langem Zug die Pferde zu Pflug und die Bienen zum Flug". Uebrigens soll in Tirol, als es noch nicht fo durchwandert wie heute und Meister Petz in jenen Tälern und Schluchten noch zu Haufe war, am Gertraudenlag der Bär sich die Tatzen geleckt und brummend nach langem Winterschlaf seine Höhle verlassen haben. -- (Verkehrsverbesserungen auf der Ka menz-El st raer Linie) Für den neuen am 15. Mai in Kraft tretenden Jahresfahrplan ist ein neuer Abendzug ab Kamenz 21.20 Uhr, an Elstra 21.50 Uhr, in Bischofs werda 22.26 Uhr in Aussicht genommen, der in Kamenz Anschluß von Dresden—Arnsdorf und in Bischofswerda sol chen nach Görlitz, nach Zittau und nach Dresden erreicht. Leider läßt sich der Anschluß in Kamenz von Senftenberg her nicht erwarten, da dann die Anschlüsse in Bischofswerda nicht erreicht würden Ferner wird der Zug 18.40 Uhr nur noch als Personcnzug geführt werden. — (England legt den Ostersonntag fest.) Durch Gesetz wurde im englischen Unterhause die Festlegung des Osterfestes bestimmt. Danach ist als Ostersonntag dec auf den zweiten Sonnabend im April folgende Sonntag end gültig festgelegt. Der Gesetzentwurf wurde in zweiter Lesung ohne Abstimmung angenommen. — (Die 34. Wanderausstellung der Deut schen Landwirtschafts-Gesellschaft zu Leipzig 5. —10. Juni 1928) betitelt sich eine Schrift, die alles Wissenswerte über die kommende große Heerschau der deut schen Landwirtschaft enthält. Das Büchlein ist ansprechend aufgemacht, ist reich und vortrefflich bebildert und läßt in kurzen, inhaltreichen Aussätzen einen Einblick gewinnen in die Leistungen und über die Bedeutung der D L.G.-Ausstellungen. Es unterrichtet auch über vorteilhafte Reise- und Unterkunfts- Möglichkeiten, über die umsichtigen Vorbereitungen und über Großes und Schönes, was die Ausstellung und die Stadt selbst bieten werden. Das Schriftchen wird von der Deut schen Landwirtschasts Gesellschaft, Berlin SW. 11, D.flauer Straße 14, kostenlos abgegeben. Da viele die günstige Ge legenheit des Besuches der Ausstellung wahrnehmen werden, wird solchen, die sich Belehrung und Weitblick verschaffen, auch auf die Reise vorbereiten wollen, die Schrift sehr will kommen sein. Obersteina. (Unterhaltungs-Abend.) Wir unterlassen nicht, schon heute darauf hinzuweisen, daß der Turnverein 0.7°. Obersteina mit seiner Kinderabteilung für den 25. März einen Unterhaltungsabend plant Im Mittel punkt der Veranstaltung wird Vie Entlassung der Ostern 1-928 aus der Kinderabteilung austretenden Konfirmanden stehen. Außerdem werden ein kleines Theaterstück und tur nerische Vorführungen gezeigt, sodaß auch für diesmal mit einigen erhebenden Stunden gerechnet werden kann. Schon der Hinweis aus „Kinderabteilung" wird genügen, in allen Kreisen Jnieresse für die Veranstaltung wach zu rufen und wir wünschen dem Verein und feinen zielbewußten Führern auch für den 25. März einen vollen Erfolg. Dresden. (Der neue Fahrplan der Reichs bahn.) Die deutsche Reichsbahn gibt die Fahrplanänderun gen bekannt, die mit Wirkung vom 15. Mai d. I. in Kraft treten. Es werden eine Anzahl neuer Züge eingelegt und bestehende Züge so verlegt, daß neue Verbindungen entstehen. Gestützt auf die ständig fonschreitende Besserung der bau lichen Anlagen ist es möglich geworden, eine große Anzahl schnellsahrcnder Züge noch erheblich zu beschleunigen, sodaß auf vielen Strecken die Vorkriegsfahrzeiten wieder erreicht werden. Diese Beschleunigung betrügt z. B. auf den Strecken Berlin—Köln, Berlin —Essen, Berlin—Breslau zirka eine Stunde. Auf der Strecke München—Altona (Zug v 89) sogar 1^02 Minuten. Durch Verlegung der Fahrzeiten ist es außerdem gelungen, neue Anschlußmöglichkeiten zu erzielen, eine wesentliche Beschleunigung des Reiseverkehrs zur Folge haben werden. Diese Verbesserungen verlangten eine voll ständig neue Bearbeitung des Fahrplanes, bei der Härten, die sich durch die Verlegung mancher Züge im Anschlußver- kehr ergaben, nach Möglichkeit gemilderr worden sind. Dresden. (Vergrößerung des Dresdner Hauptbahnhofes?) Die Reichsdahnverwaltung beab sichtigt, wie die „Dr N.N." mitteilen, den Hauptbahnhof Dresden zu vergrößern, da er den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Die eigenartige Lage des Bahn hofes, der von bewohnten Häusergruppen umgeben ist, läßt aber eine Ausdehnung nichtj.,ohne weiteres zu, eS sei denn, Pulsnitz. (Vortrag über Grudefeuerung usw.) Am vergangenen Mittwoch sanden im Saale des Ho tels „Grauer Wolf" aus Veranlassung der Firma Röder L Co. in Dresden nachmittags und abends je ein Vortrag statt, in welchen Frau Dr. Staaks über Grudefeuerung und richtige Bedienung eines modernen Grudeherdes sprach. Der Land wirtschaftliche Hausfraucnverein zu Pulsnitz hatte seine Mit glieder aus diese Vorträge besonders ausmerksam gemacht und viele waren der Einladung gefolgt. In gemeinverständ licher Weise erklärte Pie Vortragende zunächst das den Na men Grud-koks führende Brennmaterial und seine Verwen dung im Haushalt. Es handelte sich dabei um ein Neben produkt der Braunkohlenschwclerei, das ein äußerst sparsamer und überdies billiger Brennstoff sei. Die hauptsächlichsten Vorzüge seiner eigenartigen Brennweife sind, daß er ohne Rußbildung und ohne Staub und Rauchentwicklung ununter brochen ohne Mehrverbrauch von Brennmaterial in Glut bleibt. Im Weiteren ging die Rednerin aus die Vorteile eines modernen Grudeherdes ein, der bei iachgemäßer Be handlung ebenso erstklassig und schnell wie ein elektrischer oder Gasherd arbeite. Ein Berußen der Töpfe und Pfannen sei nicht möglich, beim Kochen brauche die Hausfrau nicht dabei zu stehen, da ein Anbrennen oder Ueberkochen der Speisen nicht vorkomme. Fische, Bratenfleisch, wasserreiche Gemüse usw. können ohne Wasser mit etwas Fett und But ter im eigenen Safte hergerichtet werden. Fertige Speisen bleiben stundenlang warm, ohne an Frische, Ansehen und Schmackhaftigkeit zu verlieren. Das Einkochen von Früchten aller Art kann ohne Weck- und andere Apparate erfolgen. Kochdünste treten nicht aus, sondern werden vom Ofenzug abgesaugt. Aus. diesem Grunde leiden Möbel, Bilder usw. im Zimmer nicht darunter Der Küchenraum ist im Winter ständig angenehm durchwärmt, im Sommer nicht mit lästiger Hitze erfüllt. Kochen, Braten und Backen kann zu gleicher Zeit in einer Heizröhre erfolgen. Außer im Haushalt werde die Grude in der Landwirtschaft, in gewerblichen Betrieben und in der Industrie vorteilhast verwendet. An der Hand eines im Saale ausgestellten Grudeherdes erläuterte der Vortragende eingehend die Behandlung und die Bedienung desselben. Im Weiteren wurden Kostproben des in 15 Mi nuten vollständig gar gelochten Schellfisches, sowie Reis und Napfkuchen herumgereicht, die sämtlich als durchaus schmack haft anerkannt werden mußten. Nach Schluß des Vortrags besichtigten die Anwesenden den ausgestellten Grudeherd und erhielten von de: Rednerin weitere Auskünste und Aufklä rungen. Bei Anschaffung eines Grudeherdes gewährt die Lieferfirma erleichterte Zahlungsbedingungen. Von 69 RM aufwärts sind solche Herde zu haben. Pulsnitz. (Den Freunden guter Vortrags kunst) wird cs eine angenehme Ueberraschung sein, daß am nächsten Mittwoch Friederike Strittin Pulsnitz spricht. Der um das hiesige Bücherwesen hochverdiente Bücherverein veranstaltet anläßlich seines 50jährigen Bestehens eine Feier, die auch musikalische Darbietungen und eine kurze Ansprache bringt, deren Hanptteil aber im Vortrage von Proben deut scher Dichtkunst in Vers und Prosa besteht. Die Künstlerin wird eine Reihe von Balladen, unter ihnen den „Sänger" von Goethe und den „Feuerreiter" von Möricke und die Erzäh lungen „Die Sünderin" von Ebner-Eschevbach und die „Alte-Weiber-Mühle" von Volkmann Leander bieten. Alle, denen Fräulein Stritt vor zwei Monaten erhebende Stunden bereitete, werden am Mittwoch gewiß kommen; sie werden gebeten, ihre Angehörigen und Bekannten mitzubringen. — Die Leser werden aus die heutige Anzeige des Büchervereins hingewiesen. Pulsnitz. (Volksbildungsveranstaltung.) Nächsten Montag behandelt Herr Kämpfe Franz Schubert in seinen Liedern. Die Uebung der Singgruppe kann am Mittwoch nicht stattfinden. Pulsnitz. (Die Schulneulinge) werden -am 16. oder 17. April ausgenommen. Die Eltern der Kleinen erfahren Ende März in einer Besprechung Näheres. Es empfiehlt sich, vorher noch keine Schulsachen (Bücher, Schreib zeug usw.) anzuschaffen. Pulsnitz. (Der Landwirtschaftliche Kre- ditverein Lachsen) empfiehlt laut besonderer Anzeige seine mündelsicheren Goldpfondbriese zur sicheren Kapitalan lage, worauf an dieser Stelle besonders hingewieseu wird. — (Der Hausbesitzeranteil an der Miet zinssteuer.) Am Donnerstag nachmittag beschäftigte sich -der interfraktionelle Ausschuß des Landtags erneut mit den Vorschlägen des Finanzministers Weber über die Neuregelung des Hausbesitzeranteils an der Mietzinssteuer. Eine Eini gung wurde noch nicht erzielt. Die Beratungen sollen am kommenden Dienstag fortgesetzt werden. Nr. 66 Pulönlycr Tageblatt. — Sonnabend, den 17. März 1928. Sette 2. daß man ein sogenanrueS drittes Slockweik mit mehreren Bahnsteigen errichtet. Die Reichsbahn sieht nun aber in einem anderen Plane eine glücklichere Lösung. Da ein Teil des Wiener Platzes bis zu den Straßenbahngleisen zum Grundbesitze der Deutschen Reichsbahn gehört, will man auf diesem Platze ein neues Bahnhofsgebäude errichten, daß der Aufnahme des durchgehenden Vorortsverkehrs Pirna —Meißen dienen soll. Dabei soll aber eine Verkleinerung des Wiener Platzes dadurch vermieden werden, daß man die nördliche Front des Platzes nm etwa 18 Meter zurückverlegt. Die hier fitzt noch stehenden Hotels wüßten abgebrochen werden. Auf dem treigeleglen Gelände zwischen dem Wiener Platze und der Carolastroße bezw. Reitbaynstraße -soll die neue Dresdner Sladihalle in einem großen Rundbau erstehen. Die erforderlichen Baugrundslücke hat der Nal zu Dresden bereits erworben. Dresden. (Die Reichsbank baut in Dres den.) Reichsbankpräsident Dr. Schacht gab in der Generalversammlung der Reichsbank bei der Besprechung einzelner Bilanzposten bekannt, daß die Neubautenrücklage im Hinblick auf den Neubau der Reichsbankhauptstelle Dresden und die Notwendigkeit, in absehbarer Zeit auch in Berlin ein neues Gebäude zu errichten, erhöht worden sei. Dem Vernehmen nach ist als Bauplatz für den Neu bau in Dresden, der schon seit langer Zeit geplant ist, e.i n Teil des Geländes des alten-Botanischen Gartens am Maximiliansring in Aussicht genommen. Der Vertrag zwischen dem sächsischen Finanzministerium und der Reichsbank über den Verkauf des Grund und Bodens liegt fertig vor und bedarf nur «och der Genehmi gung in Berlin. Der Eingang des neuen Neichsbank- gebäudes soll nach dem Nathenauplatz in Form einen monumentalen Säulenhalle zu liegen kommen. Pirna. (Verhaftung eines Diebes und Heiratsschwindlers.) Der 37jährige Zimmer mann und Tischler Scholz aus Grunau bei Zittau war kürzlich in der Schmiedestraße bei einem Diebstahl in einer Wohnung ertappt und verhaftet worden. Scholz, der seit längerer Zeit von seiner Familie getrennt lebt und zu letzt als Provistonsreisender tätig war, hat unter dem Namen Ebermann auch Heiratsschwindeleien ausgeführt. Die Erörterungen darüber, ob ihm auch noch andere straf bare Handlungen zur Last fallen, dauern noch an. Markranstädt. (Fatale Verwechslung.) Als todbringender Likör hat sich der Inhalt einer Flasche er wiesen, die vor einigen Tagen zwei Arbeiter an der Un fallstelle eines Autos mit dem Etikett einer Likörfabrii aufgefunden hatten. Sie hatten diese Flasche mit auf ihre Werkstatt genommen und daraus einem Arbeitskollegen zu trinken gegeben, der nach dem Genuß an Vergif tungserscheinungen gestorben ist. Der Inhalt der Flasche konnte noch nicht festgestellt werden. -UrbMsn Ksr Synode. In den Verhandlungen der Landessynode wurde der Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1928 in zweiter Lesung angenommen und dabei durch Konsistorialrat Dr. Hempel auf die Bedeutung der Tätigkeit der kirchenmusikalischen Beamten hingewiesen. Leider sei mit der Beseitigung der sächsischen Lehrersemi nare eine Quelle steten Segens verschwunden. Weiter wurde gewünscht, daß die Wohlfahrtspflegerinnen der inneren Mission in enger Fühlungnahme mit den amt lichen Wohlfahrtsämtern wirken sollen. Eine Anfrage, die stadträtlichen Patronate und Kollatorrechte betreffend, wurde durch Konsistorialrat Dr.Seetzen dahin beantwortet, daß es bis zur kirchengesetzlichen Regelung dabei bleiben solle, daß die Stadträte und die Kollatorrechte in einzel nen Fällen weiter ausgeübt werden sollen. Nach dem Bericht des Synodals Dr. Hedrich über die Rechenschafts berichte auf das Jahr 1925 wurde dieser richttggestellt. Das Gesetz über die Stellvertretung der Geistlichen und die Erledigung geistlicher Ämter wurde einstimmig an genommen. Der Ausschuß für innere Fragen hatte sich mit den Gesuchen zu beschäftigen, die die Verlegung des Früh- jahrsbußtages betrafen. Es werde damit die Be seitigung bzw. die Verlegung der Feiertage empfohlen. — Konsistorialrat Dr. Dinter und Landesbischof I). Jhmels warnten davor, eine Verlegung zu erwägen. Es wurde ein Anttag angenommen, nach dem grundsätz lich, aber nicht starr am Vormittagsgottesdienst festge- halten werden soll. Synodal Dr. Hilbert-Leipzig bat, der Anstellung von Theologinnen im Dienste der Landeskirche auf Grund eines Gesuches des Deutschen Evangelischen Frauenbundes näherzutreten. Das Gesuch wurde dem Konsistorium zur Erwägung übergeben. Synodale Spranger berichtete über eine Kundgebung gegen das Übermaß der Konfirmations- feicrn und der Konfirmationsgeschenke. Einstimmig an genommen wurde ein Antrag, daß ein weiterer Leipziger Missionar in den Dienst der Landeskirche übernommen werden sollte. Synodale Siegert berichtete über eine Eingabe des Verbandes Sächsischer Industrieller, nach der die Haushaltspläne der Kirchengemeinden verofsenttrcht werden sollen. Das Gesuch ließ man auf sich beruhen. — Die nächste Sitzung findet am Montag statt. Tagungen des In und Auslandes. Eröffnung der Gastwirts- und Hotelmefse in Hamburg. Die bis 23. März in den Ausstellungshallen des Ham- burger Zoo stattfindende dreizehnte Hotel-, Gastwirts- und Konditorenmesse wurde feierlich eröffnet. Auch diesmal ist an der Einrichtung von Sonderveranstaltungen fest- gehalten worden. So gibt es eine Sonderschau: „Elektrizi tät in der Gaststätte" und „Gas für Großküche und Kon ditorei". Die Messe ist von rund 200 Firmen beschickt. Der Verein Deutscher Evangelischer Lehrerinnen hält vom Sonnabend, dem 31. März, bis Dienstag, dem 3. April dieses Jahres, im Lutherhause in Hamm i. W. eine Ar beitstagung ab. Theina: Unsere Mitarbeit an der Ge staltung evangelischen Frauentums. Eine Autoreurechtskonventton in Rom. Am 8. Mai findet in Rom eine internationale Konferenz statt, d venti des g wissen c zählend weitere die Ver Pl> Lor boner 3 zetteten Afghani heißt, d Kabul z endigt Srüssel- Hause z Die len mit Ls wert e sröste bi grade, l> Trmper« bi« müß