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Früher waren nur wenige Gymnasien vorhanden, die von der Kirche beaufsichtigt wurden, so das durch die kirchliche Vertretung in der I. Kammer auch für da» höher« Schulwesen ausreichend gesorgt war. Doch liegen jetzt die Verhältnisse ganz anders seit Aufhebung der kirchlichen Aus» sicht und seit der Entstehung der vielen anderen höheren Schulen, so daß die gewünschte Vertretung des höheren Schul» wesen« nur ein Seitenstück zu der bereits vorhandenen Ver tretung der Universität und der geplanten Vertretung der technischen Hochschule sein würde. Dresden, 4. Januar. Zum Stadtverordnetenvor steher wurde Herr Justizrat Or. Stöckel mit 55 von 67 abgegebenen Stimmen wiedergewählt; 3 Stimmen waren zersplittert, neun Zettel unbeschrieben. Meißen. Zu Ausschreitungen kam e» in der Syl vesternacht, wie im vorigen Jahre, trotz der Warnungen de« Stadtratcs durch öffentliche Bekanntmachung, auch diese« Jahr wieder. Bus dem Markte wurde der Sozialistenmarsch und andere sozialdemokratische Lieder gesungen und Rufe, wie „Hoch da« allgemeine Wahlrecht" laut. Eine Fenster scheibe des WachtlokalS wurde einaeworfen. Hierauf wurde von der Schutzmannschaft der Markt gesäubert und eine An zahl Personen zur Wiche gebracht. Einer der Ruhestörer hat sich bei seiner Arretur dem Schutzmann widersetzt und gebissen. Wa« für Elemente sich unter den Lärmenden be funden haben, erhellt auch noch darau«, daß bei der Säube rung de« Markte« vor d-r Tür zu-n Rathaus« ein ausze- klappte« Taschenmkfser gefunden worden und dem verletzten Schutzmann die Helmhaubs mit dem Messer durchstochen worden ist. Die Täter, deren Namen bekannt sind, sind mit Gummischlägern versehen gewesen, auch hat einer dem selben ein Stück Eisen an eine Schnur gebunden, und da mit zugeschlaaen. Döbeln, 4. Januar. AuS dem Heere ausgestoßen. Im Jahre 1903 war der zum hiesigen 139. Jnfanteue- Regiment eingezogcne Soldat Fröhlich fahnenflüchtig gewor den. Er war schließlich, nachdem er sich eine Zeit lang in Deutschland aufgehalten hatte, nach Frankreich gegangen und hatte sich dort zum Eintritt in die französische Fremdenlegion in Algier gemeldet. Da Fröhlich für den anstrengenden Dienst eines Legionär« für untauglich befunden wurde, blieb ihm schließlich nichts anderes übrig, als nach Deutschland zurückzukehren. Nachdem er bald hier, bald dort einen Dieb stahl ausgeführt hatte, beschloß fröhlich vor einiger Zeit, sich selbst der Behörde zu stellen. Vom Gericht der vierten Division Nr. 40 in Leipzig wegen Fahnenflucht und schweren Diebstahls zur Rechenschaft gezogen, wurde Fröhlich mit einer vierjährigen Gefängnisstrafe belegt Außerdem wurde der Angeklagte aus dem Heere ausgestoßen. — Eine Tierquälerei wurde vor längerer Zeit an einem Rinde in Eulendorf bei Freiberg verübt. Dem armen Ti-re war von ruchloser Hand ein fingerstarkes Stück Reisig stängel in den Leib so tief eingestoßen worden, daß e« auf natürlichem Wege nicht wieder fortgehen konnte. Trotz sorg fältiger Untersuchung seitens des Tierarztes konnte die Krankheitsursache des Rindes nicht festgestellt werden. Vor kurzem verfiel da« arme Tier in Krämpfe und mußte abge stochen werden. Die genaue Untersuchung des Körpers för derte den obenerwähnten Gegenstand zu Tage. Die Aeste de« Stengels hatten sich so tief in das Fleisch eingegraben, daß sie zum Teil schon verwachsen waren. Ein al« Täter in Betracht kommender früherer Kuhjunge leugnet die ihm zug>schoben« Tierquälerei auf« entschiedenste. — Um die Jahreswende haben sich die Erdgeister den Sterblichen ganz besonders bemerkbar gemacht. Bereits am 1. und 2. WeihnachtSseiertage setzten Erdstöße die Bewohner eine« großen Teils de? Schweiz in Schrecken. Jetzt meldet nun auch der Seismometer auf der Leipziger Stern warte am 2. Januar das erste diesjährige Erdbeben, daß aller Wahrscheinlichkeit nach in den Alven stattgefunden hat. Di« erst«n durch dasselbe erregten Wellen trafen hier 5 Uhr 28 Minuten ein, am stärksten war die Bewegung von 5 Uhr 29 Minuten 30 Sekunden bis 5 Uhr 30 Minuten 30 Sekun den. Di« Ruhe trat erst 5 Uhr 38 Minuten 30 Sekunden wieder ein. — Beim Sylvesterläuten zersprang der zentnerschwere Klöppel der Mittelglocke der Pauluskirche zu Zwickau und fiel neben dem Läuter nieder. Verletzt wurde niemand. Oberfrohna. Auf seinem Durchgänge ist abends der Briefträger Friedrich in e nem Haus«, wo die Treppe nicht beleuchtet war, gefallen. Er soll dabei daS recht« Hand gelenk gebrochen haben. Diese Nachlässigkeit bei Nichtb:- leuch'en« der Trepven wird für den Hauswirt sehr üble Folgen nach sich ziehen. — Am Sonntag vergnügten sich zwei zwölfjährige Schulknaben von Plauen i. V. bei Kleinfriesen mit einem Taschentesching, das sie sich vorher bei einem Plauener Büchsenmacher gekauft hatten. Als sich beide zu gleicher Zeit an der Waffe zu schaffen machten, entlud sie sich und die Kugel ging dem einen Knaben in den Unterleib. Glück licherweise ist die Kugel in der Bauchgegend sitzen geblieben. Der Büchsenmacher hat sich durch den Verkauf der Schutz waffe an die Knaben strafbar gemacht. Politische Umschau. Deutsches Reich. Der Jahreswechsel hat cuf militä rischem Gebiete den bedeutsamen Personalwechsel im Posten eines Ches» des preußischen Generalstabe« gebracht. Der bisherige Generolstabtches Graf Schliessen ist zurückgctreten, zu seinem Nachfolger ernannte der Kaiser bekanntlich den Flüge'adjutanten Generalleutnant Grasen Moltke, der be kanntlich ein Neffe des Generalseldmarschalls Grasen Moltke ist. Diese Ernennung hat eine ziemlich abfällige Kritik her- vorgerusen, man hält den Neff-n de« großen „Schweiger»" für wenig ge«ign«t, auf dem wichtigsten Posten der preußi schen und deutschen Armee und berust sich h'erbei auch da raus, daß der jetzige Generalstabschef selber, seine schon frü her geplante Berufung an die Spitze des Generalstabe» mit der Begründung abgel hnt habe, er fühle sich dieser Stellung nicht gewachsen. Jedenfalls scheint man in Armeekreilen einen anderen Chef erhofft zu haben, es dürste somit dem Grasen Moltke nicht leicht werden, sich seine neue Stellung so einflußreich zu gestalten, wie cS ihr gebührt. — Im üb rigen ist au» der ersten Woche de» neuen Jahre» wenig Bemerkenswerte» auf dem Felde der inneren Angelegenheiten zu verzeichnen. Der württembergische Landtag ist aus den 11. Januar einberufen worden. — In der westfälischen Bergarbeiterschast macht sich neue Unzufriedenheit bemerklich. Wie au» Esten gemeldet wird, sandte die bergmännische Siebcnerkomission an den Handel»minister eine ausführliche Beschwerdeschrist gegen de» ablehnenden Bescheid de» Ober» bergamteS Dortmund in Sachen der neuen Arbeitsordnung. Die Kommission bittet den Minister, der Antwort des Ober bergamte« nicht beizutreten, sondern die Arbeitsordnung im Sinne der Revierkonserenz zu interpellieren, da Gründe sür eine Beanstandung der Ordnung vorhanden seien. Berlin, 4. Januar. (Hirsch T.-B.) Au« der Hinterlassenschaft der Gräfin Laura Henckel! v. Donnersmarck gehen die Villen Neptun, Rosalina und Aaron in Abbazia in das Eigentum Kaiser Wilhelms über. Somit ist der Monarch, Großgrundb sitzer in Abbazia geworden. Asnnkuclie frei me eisendes' tür oino lochtun^täsii^o LellürLSntadrik I<uull8osiakt von 86M. kaufen no vresD au kiner I^dsu88l6sitwLj UNO nur uksr ^vollen Oktorto mit ikror bi8koriZ6n üdeei-IM »n »II, »n6«?«n k»d«IIi»I», Z.S0 Z.S» kH»8terIdee-ii.Kk<>K-kllill Prei jlientsk, Bürstenmachermstr Ein fast noch neuer? der vor- epüt bei Medard Seiler. mit VeiMule. ssj, S8 kür siok, sei 88 als Ossoüsllk, snorkon prakt. Zahnkünstler, Li » I» « n L I. 8 r» gegen Jahresabschluß Volkers« 1. I^obruar 6on mu88 boi clsr ^niritt kann Herron, tücktige IN2 8aek8SN oingoMuN ^.pri! ortol^on. 43 An, mit Zubehör»« Zur Nnfsrtlgung künstlicher Zäkne (Garantie für gutes PasM und naturgetreues Aussehens? Plom bierungen aller AB, Zäbns- reinigen, sowie garantiert voll ständig schmerzloses Zaknaus- Zieksn ng<H neuester Methode ohne NapMe empfiehlt sich 5 um -zu h ö ch st e n edes Quantum LE NVIN MEin VEsuch überzeugt von züglichssn Qualität. 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