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3502 Börsenblatt f. d. Dl,chn. Buchhandel. Kaufgesuche — Teilhabergesuche. — Fertige Bücher. 64, 18. März 1912. ZlaofueluLye. Ich suche z« kaufen: Ein großes rentables Fachblatt, das nicht an den Ort gebunden ist, gegen Barzahlung oder hohe Anzahlung bis zu 600 000 für gute Objekte ist mein Mandant sofortiger entschlossener Käufer. Stuttgart, König str. 38. Hermann Wildt. Ich suche in bayr. od. südd. Stadt Sortiment mögl. mit Neben zweigen zu kaufen und bald zu übernehmen. Direkte Angebote werden unter „Süddeutsch" ^ 761 durch die Geschäftsstelle des Börsenvereins erbeten. Ich suche zu kaufe«: Einen guten philologische» oder philosophische« Verlag; auch ent sprechende Fachzeitschrift wäre er wünscht. Meinem Mandanten stehen große Mittel zur Verfügung. Stuttgart, Königstraße 38. Hermann Wildt. Ich suche zu kaufen: In Nordwestdeutschland eine mittel große, ältere Sortimentsbuchhandlung, die einen jährlichen Reingewinn von ca. 6000 bis 7000 ^ bringt; ev. würde sich mein Mandant auch an einem größeren Geschäft beteiligen Mittel bis zu 40000 sind vorhanden. Stuttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. Schweiz. Sortiment, event. mit Antiquariat od. Kunslhandel verbunden, in lebhafter Stadt der deutschen oder französ Schweiz zu kaufen gesucht. Vorläufige Beteiligung nicht ausgeschlossen. Gef. Anerbieten unt. N 1195 durch die Geschäfts stelle des Vörsenvereins. Luchtiandlung, größere, kaufe per Kasse, Berlin bevorzugt Ausführliches unter Postlagerkarte 606 Postamt 67 Berlin erbeten. TeUhuv»: rgei ucye. Heilbäder mit rine>> Sinlsg. von m>n<i«lt«ns 50 000 kü. .ük.igrn iü<I<ieutlcben Verlag gesucht. Nei-i-en, clie über genügend Mittel Vk.fügen, «I'f.iki'en unt«>> K. v. 7b. Leiprig. f. Vo l ck m <» r. A Wir bitten die Herren Sortimenter erneut um freundliche Verwendung für ^ das bei uns erschienene Buch: NR dkl llkliril GartklilMjl von LaneilarLilelri W. sr. Müller. Ord. geh. 1 geb. 2 bedgt. geh. 70 H, bar 60 geb. 1 „O 20 H u. 7/6. Uttillr ürr 7»<bpr»llt- Die „Gartenkunst" schreibt: Das Merkchen legt Zeugnis ab von dem eingehenden Studium des Verfassers auf dem Gebiet der Literatur der Gartenkunst und den damit zusammenhängenden Kunstgebieten. Der „Stadtgärtner" schreibt: Der Verfasser bietet in 10 trefflichen Essays äußerst wichtige Beiträge zur Ge schichte und Ästhetik der Gartenkunst, wichtig besonders darum, weil in außer ordentlich maßvoller und feinsinniger Weise gegen den biologischen Garten W. Langes opponiert wird .... Die gleiche vornehme Darstellungsweise atmen auch dle übrigen Essays, insonderheit „über die Gartenkunst im Lichte der Jllu- sionstheorie", „über H'PPolyt Taine und die Gartenkunst", „über die Garten kunst in der schöngeistigen Literatur", so daß man sich aufrichtig über dieses Buch freuen und es warm empfehlen kann. Ich halte es für e>ne unserer stärksten Inkarnationen des modernen RatnrempftndenS. Die „Gartenwelt" schreibt: Einen gangbaren Weg. der zur Erforschung unserer Kunstgeschichte führt, zeigt uns Müller in seinem Aufsatz „Über den architektonischen Garten und die Malerei". Ähnlich äußern sich „Möllers deutsche Gartenzeitung", „Die Bindekunst", „Der Hessische Gartenfreund" u. a. mehr. Die „Kölnische Zeitung" schreibt: Müller gelangt zu dem Ergebnis, daß es der Natur gegenüber nur die zwei Möglichkeiten des stilisierten Gartens und der völlig ungebundenen natürlichen Landschaft gebe. Das sehr billige und gut rabattierte Buch ist stets leicht abzusetzen. Leipzig, im März 1912. Der Verlag für Literatur, Kunst u. Musik. IntbiMilmIb KMnaleii-'rglelii von josek lVlalir ?rsis U. I.—; in Kommission 30°/», dar 33 H"/» u. 7/6 stubsn, Kurs allen, äie ein Interesse an üaväel rrnä Verkebr nebmen, vor- Lvlexen bitten. VllllMdllllllllSllljlllllg 0arl Konern In Wien