Volltext Seite (XML)
3498 VSrseLbtav s. ». »tjch« virqqllave^- Nichtamtlicher Teil. 64. 18. März 1912. sosistä sä. 8on/.ouno, 1909. 16". p. 95. 30 o. XouklsäZs. 2^6. ^ Xs^v Vorü, Xutton, 1910. 16-j-360 p. 16°, (Xvsr^man'8 ILb.; sä. b^ Einest, ktivs ) ei., 35 s. net; Isakb., 70 o. net. Mann, ^., /^önr^/r'e^e 7/o7ier7. Koinan. (/?e^ir'n 7999, «8. T^rsc^er.) Osb. 5 ; Asb. 6 ^7. Marir'tt, 7^., Die ^>an nrr< ckerr /sa7-/nn^eis<er'nen. ?öo7nan^ k/nr'on.) Oeb. 4 Marlitt, X., Xa 8ißnora äalls Zsmms: romanro. Xirsnrs» 8a1ani, 1910. 16°. p. 243. 77ott.-2Äi-. (Xer7rrr 7FL5, X7r. ^o^n-ä^s. ^ 1910^ 2^^ ^ ol'b 1 ^ ^ ^ ^ 2 Irr. 75 ö. Oese/Lsc/ta/^.) Osü. 2 gsb. 2 50 8psrom s 0. (Orsma, tix». Opsraia), 1010. 8°. p. 48. Osb. 2 ,70 (tip. Xoma), 1909. 8°. p. 159, 1v. X. 3. TVenÄaF- a. //. nsn'. 77--SA. ck. 7. n. 2. ^4v/k. (376 m. ^bb. u. 4 lab.) Xsx. 8°. (ÄttttAar^ 799F, 7t. I^r'ttn er.) Oeb. 8 .tt 80 L,. 1909, s19I0j. o. 9-1-368 p. il. tad8., äia^r8., 8°, 5 K. op/er. 220 8. s/nnskruek 799-, 7^. 7?anc/?.) 1 .1t 60 L,. IVlülIsnäorkk, .7., Xs 8amt 8aorikios äs 1a ms336. 8. «7. Nraäuit äs libr. äs 1a msms mai8oa. 1909. Xstit io-16, XII 248 p. t/en-r'ciTne/. 1. n. 2. T^ukl. (43 m. 1 T^bX) XI. 8". (Münster 7996, 16^^ 31. ' Oattolisa sä. (Llaosrata, X O.orxstt ), 1910. (253 m. ^bb., 32 lak. u. I Xarte.) Or. 8°. (Lertr'n 7997, 7>. T'arer/.) Osb. 10 .7t. jo- g ^ - 1. k k b s1910j. ^5-^252 ri/o/sl., *5 3 nst. ' ' ^ Oomplsts ^orIr8 ok Xrisärisb Xis^ebs (lbs). Xäitsä b^ vr. Ossär I^svv- (Vol. 13, 1'bs OsnsaloZy ok Llorals, Lsoplss anä Oountriss.) Or. 8vo. Xonäon, Xoulis. äa X. O. I'ormo, kratslli Looea (O. >lomo), 1910. 8°. p. 309. X. 7. Xrn. Hu^riäo. 8°. (111, 155 blr.) 1 kl. 60 e.; Zsb. 2 kl. äa ^läo Obsräorksr. Normo, kratslli Loosa (O. IVlomo), 1910. 8°. p. 140. X. 5. X N. Xslinsä^. Xsvr Vorlr, Maomillaa, 1910. 24-1-200 ; 22-s-4I6; 38-s-208; 12-(-204; 16>384; 12>172 p. por. 12°. v. 1. 3. 4, 6, ei.. II: X. Llsnelrsri. Lo8k., äobn W. Xuos L Oo., 1910. o. 60 p. X. ol., Kleine Mitteilungen. Gründung einer Wiener B»bliopkilengcsel»schaft. — Nach langen sorgfältigen Vorbereitungen ist dieser Tage in Wien eine neue große literarische Vereinigung ins Leben getreten, die Wiener Bibliophilengesellschaft. Zur konstituierenden Gene ralversammlung der neuen Gesellschaft hatte sich eine über raschend große Anzahl Mitglieder eingefunden, darunter viele bekannte namhafte Wiener und auswärtige Gelehrte, Schrift steller, Professoren usw. Ebenso sah man in der Versammlung die Inhaber unserer angesehensten Verlags- und Sortiments firmen, die gleichfalls in stattlicher Anzahl ihre Mitgliedschaft an meldeten, darunter Kommerzialrat Wilhelm Müller, Gremial- vorsteher Heinrich Tachauer, Verlagsbuchhändler Robert Mohr, vr. Ignaz Schwarz, die Hofbuchhändler Wilhelm Frick, Friedrich Schiller, Otto Fromme, die Herren Hugo Heller, Robert Heck, Otto Maaß und viele andere. Nach einer kurzen, beifällig aufge nommenen Eröffnungsansprache des zur Leitung der Versamm lung gewählten Hofrates Universitätsprofessors Dr. Richard M. Werner, der betonte, daß Wien stets eine Stätte der Biblio philie gewesen sei und daß sich auf Wiener Boden in allen Ge sellschaftsschichten — von Kaiser Franz bis zum berühmten Wirt von Margareten, dem Gastwirt Haydinger — von jeher eifrige Bibliophilen betätigt haben, erstattete namens der Proponenten Schriftsteller Hans Feigl das Referat über die Ziele und Zwecke der Gesellschaft. Er legte von vornherein Verwahrung gegen den in letzter Zeit von pornographischen Spekulanten geübten Mißbrauch ein, zur Täuschung des Publikums den alten ange sehenen Namen der Bibliophilie für unsaubere Geschäfte als Deckmantel zu benützen. Die Bibliophilie, insbesondere die deutsche, sei mehr als eine bloße Bücherliebhaberei oder ein bloßer Sammelsport. Immer sei es ein Ruhmestitel der deut schen Bibliophilie gewesen, die Männer wie Maltzahn, Eduard Grisebach und viele andere zu ihren eifrigsten Bekennern zählen durfte, zur Förderung der Literaturwissenschaft Erhebliches ge leistet zu haben. Die Wiener Bibliophilengesellschaft werde sich wohl alle Zweige der Bibliophilie angelegen sein lassen, daher auch der Kunst des äußeren Buchwesens ihr Augenmerk zu wenden. Form und Inhalt eines Buchwerkes müßten aber in einem richtigen Verhältnis stehen, nur ein gediegener Inhalt