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Oertliche und sächsische Angelegenheiten. Pulsnitz. Jeden Tag wächst mehr und mehr in unserer Stadt die Stimmung und thätige Vorbereitung für das bevorstehende Fest. Jeder, der ein Herz hat für Ideale, Jeder, der billig und vorurtheilsfrei denkt, muß sich dessen freuen. Gilt es doch Rietschel und seiner Kunst eine Huldigung darzubringen, die für die Stadt Ehren pflicht ist. Schon seit Sonnabend steht das Postament bereit, den Gefeierten zu tragen, schon rüstet man eifrig Guirlanden, Kränze und Fahnen zum Festschmucke der Stadt. Ganz besonders ist unser Schulhaus bedacht wor den, dem zwei Freunde und Gönner der Schule, Herr Reichstagsabgeordneter Fabrikant Hempel und Herr Rechts anwalt l)r. Bachmann werthvolle Flaggen schenkten. Auch unsere Druckerei ist in angestrengtester Thätigkeit, um den Lesern des Wochenblattes eine Festschrift zu bieten, welche Rietschel durch Wort und Bild veranschaulichen und feiern soll. Möchte allenthalben in den nächsten Tage aus Anlaß eines so eigenartigen, seltenen Felles immer mehr Schiller's bekanntes Wort Anwendung erfahren: Tausend fleiß'ge Hände regen, Helfen sich im munter'n Bund Und in freudigem Bewegen Werden alle Kräfte kund. Meister rührt sich und Geselle In der Freiheit heil'gem Schutz, Jeder freut sich seiner Stelle, Bietet dem Verächter Trutz! — Einzelne Aenderungen der Postordnung werden durch den „Reichsanzeiger" bekannt gemacht. In Bezug auf die Beförderung von Drucksachen und Karten tritt folgende neue Bestimmung iu Kraft: „Offene Karten, aus deren Inhalt die Absicht der Beleidigung oder einer sonst strafbaren Handlung sich ergiebt, sind von der Post beförderung ausgeschlossen". — Die rothen Eilfrachtbriefe werden nach einem Be schlusse des deutschen Eisenbahn-Verkehrsverbandes durch Weitze, die mit einer breiten rothen Einrahmung versehen sind, ersetzt werden. — Die Gerichtsferien werden am 15. Juli beginnen und am 15. September endigen. Während dieser Zeit werden nur in Feriensachen Termine abgehalten und Ent scheidungen erlassen werden. — Ueber die bevorstehende Reise König Alberts durch das Erzgebirge und Voigtland verlautet jetzt folgendes Nähere: Der König wird sich mit dem Eisenbahnzuge direct nach Olbernhau begeben, von dort aus das Töltzsch- thal, Rübenau und das Schwarzwasserthal (Thal der schwarzen Pockau) besuchen, alsdann nach Marienberg kommen, wo ein Frühstück zu 25 bis 30 Gedecken in Aussicht genommen sein soll, und von dort aus nach Annaberg Weiterreisen. Von dieser Stadt aus wird der König sich mit Extrazug nach Schwarzenberg begeben und unterwegs die Begrüßung der an der Bahn gelegenen Gemeinden entgegennehmen. Am 15. Juli Nachmittags 4 Uhr wird König Albert auf dem Bahnhofe Schöneck eintreffen, nachdem dort die Begrüßung stattgefunden, zu Wagen über die Dörfer Schilbach, Arnoldsgrün, Raas dorf und Vogtsberg nach Oelsnitz begeben, woselbst ein Diner stattfinden wird und Se. Majestät im Hotel zum Engel übernachtet. Ein großer Empfang wird nicht ge wünscht. Am 16. Juli wird der König von Oelsnitz nach Netzschkau und Elsterberg Weiterreisen. Dresden, 26. Juni. Der bedauernswerthen Wittwe des in seinem Berufe von Mörderhand gefallenen Anstaltswachtmeisters Rüppel sind von Herrn Verlags- bucbhändlcr H. Hertwig, Schreibergasse 8, als Reinertrag einer Brochüre 100 M. ausgehändigt worden. Auch von vielen anderen Personen gingen der Wittwe Rüppel nam hafte Beträge zu. Hauptsache bleibt natürlich, daß der Staat sich der ihres Ernährers beraubten Familie annimmt. Dresden, 26. Juni. Gestern starb hier Hofrath vr. Albert Erbstein. Der Verstorbene war Director der Königlichen Sammlungen im Museum Johanneum und Inhaber der königlich sächsischen und k. k. österreichischen goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft, Ritter des braunschweigischen Ordens Heinrich's des Löwen, Inhaber der hessischen Ehrenmedaille und gleich seinem überlebenden Bruder Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften. — „Eine Schweizreise mit Hindernissen" hatte kürz lich der Vertreter des chinesischen Reiches beim deutschen Kaiserliche, Excellenz Hung, unternommen. Der Gesandte hatte sich von Berlin mit dem Abendzuge in Begleitung eines Secretärs, eines Attachses und des Dolmetsch-Secre- tärs vr. Kreyer nach Dresden begeben. Am nächsten Morgen begab sich Vr. Kreyer nach dem Bahnhofe, um die zur Fahrt nach der Sächsischen Schweiz nöthigen Billets rechtzeitig zu besorgen und beauftragte den Commissionär des Hotels, die chinesischen Herren dorthin zu führen. In der Halle hielt gerade ein nach Schandau abzulassender Extrazug und in diesen hinein complimentirte der Hotelbeamte die Herren, Während Or. Kreyer zu dem später abgehenden regel mäßigen Zuge die Billets löste. Als er mit denselben auf dem Bahnsteige erschien, setzte sich gerade der Extrazug in Bewegung und entführte die chinesischen Würdenträger ihrem Schützer. In Pirna angekommen, verlangte der Bahnschaffner die Billets und da die des Deutschen völlig unkundigen Herren solche nicht hatten, auch die Reisekasse sich in den Händen des Dr. Kreyer befand und überhaupt jegliche Verständigung unmöglich war, so mußte Se. Ex cellenz mit seinen Begleitern sich ohne Weiteres an die frische Luft begeben. Die Herren standen trostlos, um- gafft von einer schnell sich ansammelnden Menge, auf dem Bahnsteige, als der glücklicherweise bald mit dem nächsten Zuge anlangende vr. Kreyer dieselben aus dieser Situa tion, der eine gewisse Tragikomik nicht abzusprechen ist, befreite. Ein an den Bahnhofsinspector von Dresden aus abgelassenes Telegramm hatte sich verspätet — denn das Unglück kommt nie allein. Dresden. Alleinreisende Damen, die sich kürzer oder längere Zeit in Dresden aufhalten und nicht gern allein einen Gasthof aussuchen wollen, seien darauf auf merksam gemacht, daß sie dort im „Mädchenheim" des Vereins „Volkswohl" ein äußerst billiges Unterkommen und auf Wunsch ebenso preiswerthe Verpflegung finden. Das Heim befindet sich in dem städtischen Grundstücke Gärtnergasse 3, wenige Minuten vom Böhmischen Bahn hof; die Hausmutter, Frau Müller, ertheilt brieflich jede gewünschte Auskunft gern. — Ein früherer Dresdner Gendarm, welcher nach langjähriger Dienstzeit in Pension getreten war, hat sich in seiner Wohnung in Cotta das Leben genommen. Der selbe war in Verfolgungswahn verfallen und bildete sich ein, eine Steuerhinterziehung durch falsche, zu geringe Angaben über sein Einkommen begangen zu haben. Dabei hatte der Unglückliche nur ein knappes Auskommen. — Am 28. Juni läuft der kleine Belagerungszustand, der kraft des Sozialistengesetzes über Leipzig verhängt und wiederholt verlängert worden ist, ab. Es ist bisher nicht bekannt geworden, daß die sächsische Staatsregierung im Bundesrathe den Antrag auf Verlängerung gestellt hätte. Man hat. daher Grund zu der Annahme, daß der Aus nahmezustand für Leipzig von morgen an aufhört. Tagesgefchrchte. Deutsches Reich. Zur Vorgeschichte des deutsch- englischen Abkommens werden noch allerlei interessante Einzelheiten bekannt. Kaiser Wilhelm II. hat zweimal persönlich in die Verhandlungen eingegriffen. Den einen Anlaß dazu bot die Helgoland-Frage, den anderen das Verlangen Englands, daß den englischen Interessen in Ostafrika zwischen der deutschen Westgrenze und der Ost grenze des Kongostaates eine eigene Verkehrslinie überlassen werde. Diesem Verlangen hatte sich der deutsche Kaiser ebenso entschieden widersetzt, wie er seinen Einfluß auf die Ueberlassung Helgolands an Deutschland zur Geltung ge bracht hat. Man erfährt bei dieser Gelegenheit, daß die Abtretung der Insel schon im vorigen Jahre durch den Grafen Herbert Bismarck angeregt wurde, daß Lord Salis bury sich damals aber beharrlich dagegen sträubte. Auch dieser Umstand spricht nicht dafür,' daß Helgoland keine militärische Bedeutung haben soll. Eine umfangreiche Befestigung der Insel wird aber nicht eintreten, man wird sich mit der Aufführung von einigen schweren Batterieen begnügen. — Aus Anlaß des deutsch - englischen Colonialab- kommens hat der Kaiser auch dem deutschen Botschafter Grafen Hatzfeldt in London den Schwarzen Adlerorden verliehen. — Der Kaiser hat sofort nach Empfang der Nach richt von der Annahme der Militärvorlage durch den Reichstag dem Reichskanzler von Caprivi ein Telegramm gesandt, in welchem er seine hohe Freude über diese That- sache aussprach. — Gestern Abend ging die Manöverflotte mit der kaiserlichen Jacht unter dem Donner aller Geschütze nach Kopenhagen in See. Zahlreiche Menschenmengen grüßten den Kaiser bei der Abfahrt, der auf der Commandobrücke stand und wiederholt dankte. Die Kaiserin reiste nach herzlichem Abschiede nach Potsdam zurück, von wo dieselbe sich mit den kaiserlichen Prinzen unverzüglich nach Saßnitz auf Rügen begeben wird. Berlin. Der Kriegsminister von Verdy hat seine Entlassung eingereicht. Nachfolger desselben wird wahr scheinlich der Generalleutnant von Wittich werden. — Zu Ehren des Neichscommissars für Ostafrika, Major von Wißmann, wird der deutsche Reichstag einen großen Commers geben, der nächsten Sonnabend im Berliner Hotel „Kaiserhos" stattsinden soll. Eine aus allen Parteien zusammengesetzte Commission läßt die Einladungen dazu ergehen. — Eine große Ueberraschung wurde dem Reichs- commissar in seiner Berliner Stammkneipe, dem Pschorr- bräu, zu Theil, die er sofort am Abend nach seiner Heimkehr aufsuchte. Die Inhaberin überreichte ihrem treuen Gaste einen duftigen Blumenstrauß. Außerdem war das ihm zur Verfügung gestellte Zimmex mit Guirlanden und dem Gruße: „Willkommen in der Heimath!" geschmückt. Auch war sein Platz mit Blumen decorirt und vor demselben prangte sein mit Marschall-Niel-Rosen umgebenes pracht volles Stammseidel. — Sehr bemerkt ist es in der parlamentarischen Soiree beim Reichskanzler, daß der Letztere sich ungewöhn lich lange mit Herrn Windthorst unterhielt. Auch über den Colonialvertrag mit England äußerte sich der Reichs kanzler und bemerkte, daß auf die in Afrika abgetretenen Gebiete viel zu wenig Gewicht gelegt werde. — Finanzminister Dr. Miquel, der sich am Donners tag bereits von den städtischen Behörden in Frankfurt a. M. verabschiedet hat, hat am Montag seine neue Amtswohnung in Berlin bezogen. Am 1. Juli übernimmt der neue Minister offiziell seine Awtsgeschäfte. In kaufmännischen Kreisen ist Dr. Miquel's Ernennung mit besonders großer Begeisterung ausgenommen, denn man hofft, daß nun auch bei den Zollabfertigungen mehr nach praktischen, als nach bureaukratischen Grundsätzen verfahren werden wird. Wie wunderbare Zollcuriosa mitunter sich ergaben, ist ja allge mein bekannt. — Es steht fest, daß Major v. Wißmann nicht wieder nach Afrika zurückkehrt. Nach Ablauf seines Urlaubes wird er einen geeigneten Posten in der Colonialabtheilung des Auswärtigen Amtes erhalten. — Die Donnerstagssitzung des Reichstages hat am späten Nachmittage die Entscheidung über die neue Militär- Vorlage gebracht. Mit großer Mehrheit, mit 211 gegen 128 Stimmen, sind alle Forderungen der Reichsregierung unverändert bewilligt. Damit sind Zwistigkeiten zwischen Reichsregierung und Reichstag vorläufig in eine weite Ferne hinausgeschoben worden. — Bei den letzten deutschen Reichstagswahlen ist es in verschiedenen Wahlkreisen bekanntlich zu mehr oder minder groben Ausschreitungen gekommen. Die Urtheile der Gerichte, welche sich jetzt mit diesen Tumulten zu be schäftigen haben, sind meist sehr streng, und die Rädels führer werden fast immer wegen Landfriedensbruches und anderen Gesetzesübertretungen mit Zuchthaus belgt. — Bei dem Festzuge der Schützen in Berlin werden die Schützen Schleswig-Holsteins sehr stark vertreten sein. Von ganz besonderem Interesse dürfte es sein, zu erfahren, daß von den Schleswig - Holsteinern eine Fahne nach Berlin Mitgefühlt wird, die ein Stück schleswig-holsteinischer Geschichte darstellt. Spanien. Die Choleranachrichten aus Spanien, die von der Madrider Regierung vielfach vertuscht werden, lauten keineswegs günstig. Die Krankheitsfälle werden allerdings seltener, verlaufen aber häufig tödtlich. Die Krankheit greift nun auch in den Provinzen um sich, ancb in Sevilla sind verdächtige Fälle vorgekommen. Im Madrider Palast erkrankte ein Soldat an starkem Brech durchfall, infolgedessen ist eine Panik aufgetreten. Um die Bevölkerung zu beruhigen, hat die Königliche Familie ihre geplante Badereise aufgegeben und bleibt in Madrid. Italien. Auf dem Capitol zu Rom hat es in der Sitzung des dortigen Gemeinderathes eine allgemeine Schlägerei gegeben, als der gesammte Rath mit Ausnahme von Menotti Garibaldi wegen der finanziellen Schwierig keiten zurücktrat. Militär räumte mit dem Bajonnet den Saal, wobei zahlreiche Perionen verwundet wurden. Die Leitung der städtischen Geschäfte wird nun ei» Regierungs- Commissar übernehmen. Schweiz. Der neue deutsch-schweizerische Nieder lassungsvertrag ist von beiden gesetzgebenden Körperschaften in Bern einstimmig und debattelos angenommen. Vermischtes. / Vom Bundesschießcn. Der historische Theil des großen Festzuges beim deutschen Bundesschießen in Berlin wird die Entwicklung des Schützenwesens von seinen bis ins 15. Jahrhundert zurückreichenden Anfängen bis zur Gegenwart darstellen. 700 bis 800 Personen werden an dem Zuge theilnehmen, der 16 große Festwagen aufweisen wird, welche die Städte darstellen, in welchem bereits Bundesschießen stattgefuuden haben. Es ist nur zu wünschen, daß das Bundesschießen von gutem Wetter begünstigt Wird, denn sonst Würde sich bei den hohen Kosten ein riesiges Defizit herausstellen. Von einem gleichen Schicksal wurde ja im vorigen Jahre die allgemeine deutsche Aus stellung für Unfallverhütung heimgesucht. * Kaiser Wilhelms I. Lieblingsblume, die bescheidene Kornblume, ist zur Zeit in Paris die populärste „Saiwn- blume". In ganz Frankreich hat man sie niit wahren: Entzücken zur Modekönigin gemacht. Irgend ein specula- tiver Gärtner hat es verstanden, die sonst kaum beachtete Blume in alle Knopflöcher, auf alle Gürtel zu zaubern. Wohin man kommt, überall erblickt man den sympathischen Cyanenstrauß. Nur die Wenigsten freilich mögen es jen seits der Vogesen wissen, daß es sich um Weiland Kaiser Wilhelms Lieblingsblume handelt. * Das Opfer eines Haifisches. Der in einem im Seehafen von Fiume befindlichen Bade beschäftigte Schwimm meister Silvio Mayonni glitt unlängst beim Verlassen einer Ankleidecabine aus und erlitt am Fuße eine große Hautabschürfung. Um die eingetretene Blutung zu stillen, sprang er ins Wasser und begann in einem raschen Tempo zu schwimmen. Plötzlich stieß Mayonni einen marker schütternden Schrei aus. Seine Gattin schnitt rasch einen an die Poutons gebundenen Rettungskahn los und setzte mit übermenschlicher Anstrengung ihrem Gatten nach. Als sie ihn erreicht hatte, war er bereits nahe daran, infolge des Blutverlustes und der Erschöpfung unterzusinken. Die Frau erfaßte ihren Mann beim Kopfhaar und es gelang ihr, ihn in den Kahn zu heben. Hier gewahrte sie mit Entsetzen, daß ihm ein Fuß fehle. Inzwischen waren ihnen mehrere Kameraden nachgerudert und fanden Beide be- wußtlosauf dem Boden des Kahnes liegen. Sie wurden schleunigst ans Ufer gerudert und von den Hafenärzten zum Bewußtsein gebracht. Der unglückliche Schwimm meister erzählte nun, daß ihn ein Haifisch verfolgt und ihm den Fuß abgebissen habe. Die Behörde erließ eine Kundmachung, in welcher die Bewohner vor dem Baden im offenem Meere gewarnt werden, da sich dort seit einiger Zeit zahlreiche Haifische herunitreiben. * § Die neuen Helgoländer Postkarten. „Kennen Sie die neuen Helgoländer Postkarten schon?" fragte mit ernster Miene einer der Stammgäste die anderen am runden Tisch. „Nein, ach bitte zeigen Sie!" war die Antwort. Bedächtig holte der Fragende aus seiner Rocktasche eine Postkarte hervor und präsentirte sie der Tafelrunde. Darauf allgemeines: Au! Na Sie! Nicht schlecht! Bril lanter Witz! und einige verblüffte Gesichter. Es war eine deutsche Reichspostkarte. / Keine Extrasachen mehr. Der Bruder des Reichs kanzlers von Caprivi, welcher Oberst und Kommandeur des Grenadier-Regimentes Nr. 7 in Liegnitz ist, hat die Anordnung getroffen, daß, da die Kleider, welche den Soldat« u vom Kaiser gegeben werden schön und zweckmäßig seien, Extrasachen als überflüssig anzusehen sind, zunial sie die Mannschaften nur zu Eitelkeit und recht schweren Geldausgaben verleiteten. Oberst von Caprivi verfügte, daß die vorhandenen Extrakleider aufgetragen, neue aber nicht angeschafft werden dürfen. Andere Regiments-Kom mandeure werden nachfolgen. * Die Schönen von Konstantinopel sind schon seit längerer Zeit ihrer Pluderhosen überdrüssig geworden und haben begonnen, französische Toiletten zu beziehen, in welchen sie ihre Abendspaziergänge unternahmen. Allein die eint wel Str der Lar ihre Blü das »Fr seit Auä lasse mit bei Her: ihr nach Frai gewi L I. m- 2. Sä, 3. Sä« 4. Sät b. Illi 6. Sor 7. Luß rei Fl D. einschlie nur 22i zu bezie (Nr. Je schienem Wir bit abonnire 8 «mpfiehll