Statistische Tabelle über den BeEerungszustand einiger sächsischen Stadter iM vergangenen 1797^ Jahre. Städte mit eingepf. Orrfch. - Gebohren. Gestorben. Eben: 5umin. männl. ! weibl. todtgb. unehel. Lmmm. männl weibl. anfg gerr. Adorf,.- - - - - - - Auerbach, - - - - - - - IIY. 28Z. 70. 154. 49.< 12Y. 7- 7- 12. 24. 145. 172. 73. 72. 31. 94- 2Ü 68. Crimmitzschau, - - - - 1'5- 47- 68. 11. 6. 90. 49. 41. 47- -29. Dreßden, ------ I70Z. 859. 844- 79. 299. 1908. 904. 1004. — 505.- Leipzig, ------ Y8O. 507. 473- 93. 202. 1337- 667. 670. — -65. Mülßen, ------ 134- 70. 64. 8. 1 14. 99. 49.. 5o. 41. 26. Oelßnitz, ------ 208 IOO. l<28. — 162. —— — 61. 49. Lie ichen buch, - - - - 157. 77. 80. II. 13. 167. 87- 80. 75. 46.- Weida, mit Filial - - üg. 28. 39- 2. 9. 114. 49. 65. 16, 11. Werdau mit Leubnitz, - 141. -78- 63. 12. 14. 114. 57- 57- 52. 31. Aivickau. ------ 19'. 8ü. 105. 5- 25. > 156. 77- ! 79^ —-1 4V»- -Einige bewahrte Mistel wider dir ' > Hüneraugen.. Nicht größer ist die Empfindung, wel. che die Leichdornen oder Hüneraugen ver- Ursachen, als in den Togen des heißesten Sommers oder im Winker. Sie entste hen van engen oder kmzen Schuhens vie lem gehen und andern starken und anhal tenden Drückungen der Zähen -, und sie ver schwinden zuweilen auch von selbst wieder, wenn man weite Schuhe trögt nnd jene Pressungen aufhörcn. Es ist also vor al len Dingen nothwendig, daß man den Druck dbr Zähen möglichst vermeide Unter die ser Bedingung sind gemeiniglich folgende' Mittel hinreichend, die Hüneraugen ganz- ltch auezuroltem i) Man nimmt öfters Fußbäder, wor«- ein man ohngefährL Pfund Porasche und ein- paar Hände- voll Holzasche geworfen hat und schabt aldann das erweichte vom' Leichdorn mit einem stumpfen Messer, oder' mit dem Naget ab> so weit sich solches oh ne Gewalt und Schmerzen thun laße. Der öftere Gebrauch dieses Mittels hilft zuver«' laßig; doch macht die Lm.-che das Fleisch' zwischen und unter den Zähen'gern wund' und verursacht ein beschwerliches Jucken, welchem man durch Beschmieren mst er- weichenden Talg abhilft. 2) Man legt etwas Weinsteinfalz dar-' auf und befeuchtet die darüber gebundene' Leinwand ein wenig mit Wasser. 1) Man streicht wetße Seife oder Am«' moniakgumi mit einem heißgemachten Mes ser auf Leinwand, legt davon Abends, nach vorher genommenem Fußbade und abge- trockneten Zähen, darauf, kratzet am folgen, den Morgen das, was sich vom Hünerauge' erweichet hat, ab und leget sofort ein neues' Pflaster auf, bis das Hünerauge weg ist^ 4) Matt'