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Teutsch land verwiesen durch Wegnahme von Braunschweigs Lüneburg und Frankreich er hält das linke Rheinufer, Auf dem Reichs tage-wo die'Eintheilvng in drei Kollegien Wegfällen, hat der Kaiser 6, jeder Chur- fürst 4, Reichoftnstcu von wenigüenc? 2- Miliwnen Einkünften z- die von l Mill. Einkünften 2 und die von weniger als goo,ooO Liv- Einkünften gar keine Stime. Nur diejenigen Reichsstände, welche wenig stens 2 Mill. Einkommen haben, dürfen Münzen schlafen und haben das jus 6a nun -I^pcllanstoj d. h. sie sind der Juris diction der beiden hohen Reichsgerichte, des- Reichshoftalhs und des Reichtkammerge.. Nchts mci t unterworfen- Außerdem wird ein neues Relchsgericht ernttnet untz von' der Reichsversammlung ernannt m s w.- «Auch null man bereits w-ssen,. daß Oe- ste^eich nach einem Ärtickel- des» Udiner Friedens fast die Hache OdcrpfaiH von der Baierschen Gränze an bis Regensburg, das ganze Stück von Baiern zwischen Böhmen und dem sinken Donmmser bis Passau und' dann längs dem Inn bis an die Tyrol. Granze nebst Salzburg- Trient und Bri- jren erhalten u. s ft Ein franz. Corps, soll' wirkiich schon auf dem Marsche nach dem Fuldischen seyn, von daces das Erfvrtifche Gebiet in Besch nehmen und dann weiter gegen die Braunschweig-Lüneburgischen. Lunde. anrücken soll- Lrankreich- Zur Landung in England' werben die Aststalten- noch' immer mit großem Eifer fortgesetzt und das freywillige Darlehn der Kaufieute von go Mill.'Livres, hofft man, lUtkurzzmM Bestreitung: der Kosten zu. sammen- zu. bringen. In einigen Häsens werden große Flöße von 7 über einander liegenden Balken erbaut,, die auf 702 Ru then lang mW zoo breit sind, awk0,ooo Mann jandungstruppen mit allem Kriegs« gerath und Kriegsbedürsniffen fassen kön nen und in der Mitte ein kleines Kastel enthalten sollen . Gewisse Maschinen, die-durch Pferde und Windmühlen gctrie, ben werden- sollen diese Ungeheuer von Traiwporlfahrzeugen in Bewegung 'setzen. Wir wünschen ihnen eine ruhige See, um nicht das Schicksal der unüberwindlichen! Flotte zu Haben.. Italien. In Röm ist neuerlich ein, wie man' glaubt, von den Franzosen selbst veranstal teter Tumult entstanden,, wobei) der sran«' zösische General:Düphot ums Leben gekom» . men ist. Der französische Gefandre zu Rom Buonaparte, ist hierauf sogleich vom Rom abgereist und französische und cisalpinische' Truppen sind ins päpsil. Gebiet tiefer ein- gedrungen, haben emc. Menge: Ortschaften besetzt und sollen gerate auf Rom zuge. hem Ob der chetl. Vater das Vergnügen haben wird, sie zu sehen- ist zu bezweifeln,, da er abermals so schwach darnieder lag,, daß man.seinem-Tode stündlich entgegensah.- Amerika; „ Auch mehrere Völkerschaften dieses ErdthcilS« ergreift der Freiheitöschmindel. Einige der mächtigsten haben die dreifarbige Coearde aufgesteckt und wollen die franz. Verfasinng: annehmem Für England und den nordame- rikanischen Freistaat ist diese Erscheinung- sehr bedenklich,. * Einige-