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Mairegen auf die Saaten, Dann regnet’s Dukaten. E T er Monat Mai, von den Dichtern als | | I J Wonnemonat hoch gepriesen, ist g | meistens ein launischer Geselle. Für den g | Gärtner und Gartenfreund ist er ein Monat | = angestrengtester Arbeit. Es kommt oft vor, g 1 daß der Wind noch recht rauh und kalt । = weht und wohl kaum als Mailüfterl an- g 1 gesprochen werden kann. Von Nachtigal- g g lensang und Fliederduft bringt er uns € s manchmal sehr wenig, dagegen werfen § = uns die drei Eisheiligen Eis und Schnee in = 1 Blätter und Blüten. Ja, bis Monatsmitte ist g g noch immer die Gefahr der Nachtfröste = = vorhanden. Deshalb lasse man alle frost- g g empfindlichen Pflanzen noch bis Monats- g g mitte unter Dach und Fach. = Für den Gärtner und Gartenfreund ist g g immer noch viel Arbeit vorhanden. Es kann g g noch nachgeholt werden, was im April teils | = versäumt, teils noch nicht fertiggestellt = g worden ist. Ist das Wetter geeignet, so g = bringt man die Kalthauspflanzen ins Freie = | und die Topfpflanzen in die Beete. Sonst s SiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiK