ZUM GELEIT! Wiewohl wir bei der lebten Ausgabe unseres Handbuches für die erwerbstätige Gärtnerschaft und die privaten Gartenfreunde den Wunsch aussprachen, daß es dem Gartenbau nach fast 16 jähren einer wirtschaftsungünstigen Entwicklung vergönnt sein möge, seine Existenz nunmehr in sorgenloserer Form innerhalb einer auf steigen den blühenden Volkswirtschaft zu fristen, so zeigt sich leider, daß der Tiefpunkt der seit 1914 bzw. 1918 absteigenden nationalen Wirt schaft augenscheinlich noch nicht erreicht ist; die Erscheinungen des öffentlichen Lebens der legten Monate weisen weiter auf eine zunehmende Ver schlechterung der Daseinsmöglichkeiten jeder Branche hin, wobei der Gartenbau infolge des fehlenden Zollschuges in ganz besonders er schwerender Form dem Schicksal überlassen ist. Da der Mut zur Weiterarbeit und zum erfolg reichen Endziel eines gesicherten Branchelebens nicht erlahmen darf, wenn man sich nicht selbst aufgeben will, so wünschen wir für die bevor stehende Jahresfrist den um Mehrung der Rechte besorgten Organen der Gärtnerschaft, den Individuen und den Korporativen, den lokalen, Landes- und Reichs - Organisationen mit dem Reichsverband des Deutschen Gartenbaues und der Gartenbau ■ Kredit ■ A.-G. an der Spige in ihren schweren Kämpfen vollen Erfolg. Parallel mit schäft und des dem Niedergang der Landivirt- Gartenbaues hat auch die werk zeuggestaltende Spezialindustrie hinsichtlich der Erzeugungsmenge und der Arbeiteranzahl einen Abstieg erlebt, der wohl noch nicht am Ende 2 Verein Büchere Techn. •) Univ. 3 Beriin % sein dürfte. Es ist eine. Dezimierung der Werke vor sich gegange,a‘vomdenen nur noch die-