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älllllllllllllllllllllUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIII^ | sichfigten Wechselwirtschaft. Die Frucht- g g folge wird schon jest festgelegt, sie be- § = stimmt die Samenbestellung. — Der Groß- g g gärtner hat dagegen mehr Arbeit, seine i g Hauptsorge muß es sein, alles ordnungs- g g gemäß zu erhalten. g g Die Gewächshäuser müssen mit Rücksicht g g auf ihren Inhalt sorgfältig geheizt werden, g g wobei die Temperatur um die Mittagszeit g g am höchsten sein muß, während nachts nur g g die Minimaltemperatur einzuhalten ist. Kalt- g g häuser halte man am Tage auf 5—8 Grad, g g in der Nacht auf 2—5 Grad, temperierte E g Häuser am Tage auf 12—15 Grad, in der = g Nacht auf 8—12 Grad, Warmhäuser auf 15 g g bis 18 Grad Tageswärme und nachts auf g g 12—15 Grad Reaumur. Hauptsache bei der g g Unterhaltung von Gewächshäusern ist eine g g gute, betriebssichere Heizungsanlage. Stel- | = len sich an der Heizungsanlage im Laufe g g des Jahres Mängel heraus, so sind diese g g während des Sommers zu beseitigen, da- g g mit die Heizungsanlage in der kalten Jah- g g reszeit bzw. in der Heizperiode betriebs- g g sicher bleibt. Dadurch können dem Gärt- g g ner Schäden verhütet werden, welche ihm g g anderenfalls seinen ganzen Jahresverdienst g g rauben würden. Die Seele der Heizungs- g g anlage ist ein guter Heizungskessel, der im g g Brennstoffverbrauch sparsam sein muß und g g in dem man auch minderwertiges Brenn- g g material verfeuern kann. Das Ideal solcher g g Wirtschaftlichkeit ist im Höntsch-Kessel er- g g reicht, der als Gewächshauskessel an erster g g Stelle steht und heute in den meisten Ge- g g wächshausanlagen zur vollkommensten Zu- g g friedenheit ihrer Besißer Verwendung fin- g g det. Bei sonnigem Frostwetter lüfte man g g um die Mittagszeit die Häuser, bei stren- g 28 9 ' • I-363500905