geschieden ist und mit dem man an sich nicht mehr rechnet, es sei denn zur direkten Um arbeitung in andere Stoffe oder Körper. Hierzu kommt ein weiterer wichtiger Faktor. Die Witterung mit ihrer starken Einwirkung, ihrer mechanischen Beanspruchung durch Wind und Regen, welch lebsterer Quellung und Entquellung, Ausdehnung und Wiederzusammenziehung des Holzes bewirkt, und mit ihrer chemischen bzw. biologischen Wirkung, bestehend hautpsächlich aus dem Angriff der im Regenwasser enthaltenen Kleinlebewesen. Diese gelangen durch die Poren und die auf vorgenannte mechanische Einwirkung zurückzuführenden Risse in das Innere des Hol zes, wo sie ihr Zerstörungswerk in Szene sesen können. Selbstverständlich kann die Zersebung auch von den äu&eren Partien her beginnen. Die Atmung selbst ist von geringerer Bedeutung für die Lebensdauer des Holzes; sie ist beispiels weise nicht sehr empfindlich gegen gewisse Ver unreinigungen der Luft, wenn diese nicht direkt äsende und somit zersebende Bestandteile wie Fluorgase u. dgl. enthält. Erst bei stärkeren Konzentrationen machen sich Säure- und Am moniakdämpfe schädlicher bemerkbar, meist aber ohne als Atmungsgift zu wirken, sondern , eher durch ihre lonenreaktionen in feuchter Atmo sphäre, die dann eine Zersebung der Holzsub stanz bewirken. Feuchte, ammoniakhaltige Luft ist vielfach insofern recht schädlich, als sie oft verseucht ist durch Mikroorganismen, die auf obengenannte Art in das Holz gelangen. Alle schädlichen Einflüsse, die meist von außen kommen, fernzuhalten, ist nun Aufgabe des Holzschubses. Sie besteht erstens aus der rein physikalischen Aufgabe der Fernhaltung äußerer Einflüsse durch Bildung einer Schuß- und Tren nungsschicht zwischen dem Holz und der Atmo sphäre, zweitens aus der chemischen Wirkung, die das Imprägniermittel auszuüben hat. Diese beruht in der Fernhaltung bzw. Vertreibung tie rischer Schädlinge, in vorbeugendem Schuß und