schließen, verwende man nur Rückensprisen aus Messingbronze. Für Grosbetriebe kommen rückentragbare Hochdrucksprisen in Form der sog. „Batterie- spriken" zur Anwendung, die jedoch die Be schaffung einer besonderen Füllpumpe notwen dig machen. Je nach der Anzahl der gleichzeitig in Aktion tretenden Rückensprisen wird man Hand-, Fuß- oder auch Motorfüllpumpen und je nach der Betriebsart bald stationäre oder transportable Anlagen verwenden. Die „Batte- riesprike" ist diejenige Apparatur, die am leich testen den wechselnden Betriebsgrösen anzu passen ist, die größtmöglichste Beweglichkeit gestattet und in den verschiedensten Kulturen mit gleichem Erfolg verwandt werden kann. Die Handhabung ist denkbar einfach; Störungen sind kaum zu fürchten. Von Zeit zu Zeit wird sich jedoch das Auswechseln der Ventilkugeln und Dichtungsringe als notwendig erweisen. In Be trieben, in denen es auf individuelle Spribarbeit bei jeder Pflanze ankommt, wird die Batterie- sprise oder auch die komb. Hochdruckspribe nicht entbehrt werden können. Karrenspritzen bieten nur eine sehr be schränkte Verwendungsmöglichkeit und finden meist nur als Anstreich- oder Desinfektions- spriben Verwendung. Gegenüber den Hochdruck- Rückensprisen stellen die handfahrbaren Karren- spriken sowohl betriebstechnisch, als auch wirt schaftlich einen Rückschritt dar. Neben den Spezialgeräten für die verschie densten landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Kulturen — den pferdefahrbaren und Auto-Motorspritzen verdient vor allem das sog. „Universal-Pflanzenschub-Gerät" noch besondere Erwähnung. Es ist dies ein Bekämp- fungsgerät, daß sich für die verschiedensten Zwecke als gleich gut geeignet erwiesen hat. Wie auch alle anderen Motor spriben-Typen ist das Universalgerät mit einem D. K. W.-Motor aus gerüstet, dessen Bedienung einfach ist. Der von