digung!), Lösungsverlust, ferner durch die fort- geseste Pumparbeit starke Abnubung der Me tall- und Gummifeile. Während bei den Spritzen mit Mem branpumpe der Hochdruck in einem beson deren Windkessel erzeugt wird, dient bei den Spritzen mit Kolbenpumpe der Lö sungsbehälter als Druckzylinder. Im Gegensab zu dem geringen Raum, den die Druckluft bei den Spritzen mit einem besonderen Windkessel in Anspruch nimmt und dem verhältnismäzig großen für die Spriblösung, wird hier ein erheblicher Teil (ein Drittel des Gesamt- Rauminhaltes) des Rauminhaltes für die Druck luft benötigt. Wegen des höheren Betriebs druckes (ca. 4—5 Atm.) muß das Gerät auch stär ker gebaut sein. Mit Rücksicht auf die grösere Betriebssicherheit ist den aus einem Stück ge zogenen gegenüber den genieteten Sprisen der Vorzug zu geben. Die lästige, fortgeseste Pumparbeit und dop pelte Inanspruchnahme des Spribsenden fällt hier völlig fort, da die Flüssigkeit selbsttätig ver sprüht wird und der Träger seine ganze Auf merksamkeit auf die Rohrführung richten kann. Besondere Ventileinrichtungen bestehen hier nicht, so daß auch selten Störungen auftreten oder gar Schäden zu beheben sind. Es bedeutet dies also bereits einen wesentlichen Fortschritt gegenüber dem Membranpumpensystem. — Selbstverständlich nimmt während des Sprib- ganges mit abnehmender Flüssigkeitsmenge auch der Druck erheblich ab, so daß gegen Ende der Tropfenfall stärker und die Verteilung grö ber wird. Um nun eine möglichst gleichmäßige Verteilung zu erreichen, vorzeitiges Abseben schwebender Teilchen zu verhindern und eine mehr gleichbleibende Konzentration der Sprib- brühe zu erzielen, hat man bei einzelnen rücken tragbaren Niederdruckspriben ein Rührwerk ein gebaut, welches das Abseben der in der Flüssig-