gekehrtes Verhältnis zwischen Wassermenge und Heizfläche derart, daß auf ein Maximum von Heizfläche ein Minimum des von dieser Heiz fläche zu erwärmenden Wasserguantums ent fällt. Diese Ausbildungsart gewährleistet eine außerordentlich kurze Anheizzeif. Während die vorstehenden Punkte speziell die Konstruktionserfordernisse darstellen, die bei Verfeuerung wasserstoffhalfiger Brennstoffe nicht etwa nur wünschenswert, sondern für die Mög lichkeit der Verbrennung unbedingte Voraus- sebungen sind, seien im folgenden noch einige Vorzüge für die Ausbildung von Heizkesseln all gemeinerer Natur wiedergegeben. a) Das Gesamtkesselgewicht soll möglichst ausschließlich der Ausbildung der Heizfläche dienen, nicht aber sollen Eisenwände oder Rip pen sich vorfinden, die nicht als Heizflächen an zusprechen sind. Als Heizfläche dürfen laut logischer Ueberlegung wie auch laut geseslicher Bestimmung nur solche Flächen gerechnet wer den, die sowohl von Feuergasen bestrichen bzw. von glühender Brennstoffschicht belegt sind, als auch von Wasser umspült werden. Wände, bei denen diese zweifache Voraussebung nicht ge geben ist, zählen nicht als Heizfläche, sind für den eigentlichen Feuerungsbetrieb unwesentlich, erhöhen höchstens die als Verlust anzusehende Wärmeabgabe des Kessels an die ihn umgebende Luft, statt, wie richtig, an das Heizmiltel, und erhöhen trob ihrer Unwesentlichkeit das Kessel gewicht. Die einzig zweckentsprechende und feuerungstechnisch richtige Ausbildung ist die von Anfang des ersten bis zum Ende des lesten Feuerungszugs streng durchgeführte, also 100- prozentige Form des allseitig wasserumspülten Rauchrohrs, in dem der Wärmeaustausch vor sich geht. b) Maßgebend für die Qualität eines Kessels ist außer seinem feuerungstechnischen Verhalten seine Lebensdauer; die Auswahl und Güte des Materials muß deshalb ausschließlich nach