grad ist reichlich ausgebildet sein, um durch ihre Gröge die mangelnde Intensität auszugleichen. 4. Die horizontale Rauchgasführung erweist sich nun zugleich in einem anderen Punkt als sehr vorteilhaft. Sie nubt den natürlichen Auftrieb warmer Gase, die stets von unten nach oben zu strömen wünschen, aus, so daß Kessel mit horizontaler Rauchgasführung mit einem Minimum an Schornsteinzug, damit mit einem Minimum an Schornsteinguerschnitt und -höhe auskommen. Kessel mit vertikaler Rauch gasführung zeigen Züge, in denen das Gas von oben nach unten strömt, eine Bewegungsrichtung, die dem natürlichen Auftriebe gerade entgegen läuft. Der Schornsteinzug muß also in solchem Falle nicht nur die Reibung der Gase an den Wänden überwinden, sondern auch noch den Auftrieb der warmen Gase nach oben aufheben und die Bewegungsrichtung nach unten erzwingen. Dazu ist ein hoher Schornsteinzug und große Schornsteindimension notwendig. Starke Zug- stärke bringt aber auch die Gefahr mit sich, einer der Brennstoffmenge nicht entsprechenden, weil viel zu reichlichen Luftmenge Eintritt in die Feuerung zu gewähren. Damit wächst natürlich der Verlust der Feuerung ganz bedeutend, da die überschüssige Luft, ohne daß sie sich an der Verbrennung beteiligt, in der Feuerung bis auf die herrschende Feuerungstemperatur erwärmt wird und zusammen mit den warmen Rauchgasen in den Schornstein abzieht. 5. Naturgemäß hat die Verfeuerung von Braun kohlen oder Briketts eine etwas gesteigerte, die Vorteile dieser Brennstoffe aber nicht auf hebende Aschenmenge im Gefolge, auf die bei Ausbildung des Rostes großer Wert gelegt werden muß. Die Roststabentfernung darf nicht zu groß und nicht zu klein sein, um sowohl ein Durchfallen unverbrannten Brennstoffs zu verhindern, als auch ein Verschlacken oder Ver legen des Rostes unmöglich zu machen. Die