Jahrelang sehnten wir uns, Einen Garten unser zu nennen, Darin eine kühle Laube steht, Und rote Rosen brennen. (G. Falke) Kannst du das Schöne nicht erringen, So mag das Gute dir gelingen. Ist nicht der große Garten dein, Wird doch für dich ein Blümlein sein. (Bauernfeld) Mir träumt, ich ruhte wieder Vor meines Vaters Haus Und schaute fröhlich nieder Ins alte Tal hinaus; Die Luft mit lindem Spielen Ging durch das Frühlingslaub, Und Blütenflocken fielen Mir über Brust und Haupt. (Eichendorff) Welch ein Sehnen! Welch ein Träumen! Ach, du möchtest vor’m Verglühn Mit den Blumen, mit den Bäumen, Altes Herz, noch einmal blühn. (Geibel)