16 In den übrigen Staaten sind kleinere Flächen Schälwald vorhanden, welche jedoch nicht genau angegeben werden können. Im Ganzen ist anzunehmen, daß gegen 450,000 Hektaren Schäl wald in Deutschland zur Zeit vorhanden sind. Anhang zum I. Abschnitt. Literatur nöer den Kichenschälwald. a) Aeltere Werke, welche jedoch heute noch lesens- werth sind. Ueber den eigentlichen Eichcnschälwald-Betrieb: Müller, k. preuß. Forstmeister, Erfahrungen und Beobach tungen über Anlage und Behandlung der Eichcnschälwaldungcn. Berlin, 1850. Bando und von Hagen, Anleitung über die Anlage und Be- wirthschaftung der Eichenschälwaldungen, mit besonderer Be rücksichtigung der mittleren Provinzen des preußischen Staats. Berlin, 1854. Hohenstein, die Eichenschälwirthschast nebst einfacher, gründ licher Anleitung zur Anlage neuer Eichenschälwälder durch Saat und Pflanzung. Wien, 1861. lieber den Hackwald: Jäger, der Hack- und Nöderwald im Vergleich zum Buchcn- hochwalde rc., mit besonderer Rücksicht auf den Odenwald. Darmstadt, 1835. 5) Neuere Werke. Heber den eigentlichen Eichenschälwaldbetrieb: Neubrand, die Gerbrinde mit bes. Beziehung auf die Eichen« schälwaldwirthschaft. Frankfurt a. M., 1869. Fridolin, der Eicheuschälwaldbetrieb mit bes. Berücksichtigung württemb. Verhältnisse. Stuttgart, 1876. Ueber den Hackwald und die Haubergswirthschaft: Bernhardt, die Haubergswirthschaft im Kreise Siegen. Münster, 1867. Dr- Strohecker, der Hackwald, physikalisch-ökonomische Studien über denselben als Betriebsform zum Zweck der Eichen-Nieder- waldwirthschaft. Heidelberg, 1866. F. A. Günther, die Schälung aller Arten Rinden vermittelst Dampf. Berlin, 1869.