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1 Deutsche brauchen ja so nötig Luft, Licht und E Wärme und die schöne, goldene Freiheit da draußen, damit wir wieder einmal so recht auf- j atmen können und dabei sagen können: Es ist eine Lust zu leben. Monats auspflanzen. Zu Anfang des Monats ß, werden auch die Busch- und Stangenbohnen L gelegt und die Samen nur sehr wenig mit Erde I bedeckt. Die Puffbohnen entspitze man recht- > zeitig, damit die so gefürchteten Milben nicht überhand nehmen. Bei regnerischem Wetter D jauche man fleißig, man nehme die Jauche nie Z, zu stark, sondern gieße öfters. Im Mai richte z, man auch die Fensterkästen her und bepflanze sie neu. Im Obstgarten sei auch in diesem.Mo- nat unser Augenmerk auf die Schädlingsbe- s kämpfung gerichtet. An den jungen Trieben der Bäume zeigen sich überall Blattläuse, die sich D schnell vermehren. Man gehe ihnen mit Hönischs Toxin zu Leibe. Der Erfolg ist groß- ! artig. Gegen Ende des Monates beginnt bei I dem Formobst das Entspitzen der Jungtriebe, das sogenannte Kappen. In warmen Lagen t reifen Ende Mai die ersten Erdbeeren, welche z, man gegen Fäulnis mit Stroh, Holzwolle oder r Schieferstücken unterlegt. Die Kalthauspflan- I zen werden jetzt ins Freie gebracht und die s Topfpflanzen auf Beete gepflanzt. Möge der Wonnemonat Mai seinem Rufe alle Ehre machen und nicht, wie es öfters vorkommt, mit I seinem Vorgänger die Rollen vertauschen; wir s