verwendeten Bohlen oder Laden, die zur Herstellung der Längsseiten des Kastens Verwendung finden. Die Haltbarkeit des Kastens wird durch Jmpräg nierung put Fluid um ein Mehrfaches gesteigert. 1. Die Vorbereitungen zur Anlage. Mist ist des Bauern List — mehr noch des Gärtners, denn dieser nützt nicht allein die düngende Kraft, sondern auch die Wärme des Mistes bei der Anlage von Früh oder Mistbeeten aus. Der Mist wird zur natürlichen Wärmequelle, die sich wochenlang, unter geeigneten Um ständen auch Monate, ausdauernd erweist. Aber nicht jeder Stallmist ist geeignet zur ausgiebi gen Wärmeerzeugung, wie diese bei Frühbeeten nötig wird. Die verschiedene Ernährung und das Verdauungs vermögen unserer Haus- und Nutztiere spielt bei der Stallmistproduktion eine große Rolle insofern, als ver gleichsweise Pferdemist einen geringeren, Kuhmist einen höheren Wassergehalt, beide eine verschiedene Zusammen setzung und Beschaffenheit der chemischen und organischen Bestandteile aufweisen. Pferdsmist wird deshalb als trockener oder hitziger Dünger, bezeichnet, der einer schnelleren und energischeren Zersetzung unterliegt, als Rindermist. Letzterer ist ein milder oder kühler Dünger, der infolge seiner schweren Zersetzbarkeit eine geringe Wärmeentwicklung aufweist und deshalb nur bedingungs weise zur Frühbeetanlage Verwendung finden kann. Am besten ist wegen seiner schnellen Fermentation demnach der frische Pferdemist geeignet. Die Wärmeentwicklung des Pferdemistes ist ein chemisch-physikalischer Vorgang, der durch die Tätigkeit zahlloser Bakterien verschiedener Art veranlaßt und unterstützt wird. Durch den Zutritt der atmosphärischen Luft werden Oxydationen eingeleitet, die Bakterien vermitteln die'Uebertragung des Sauer stoffes auf die organischen Stoffe (Stroh, Pferdekot), die „chemische Spannkraft" wird frei und äußert sich in Form von Wärme; allerdings kommt es im Miste nicht bis zum Entstehen einer Flamme, die Wärme ist mäßiger