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Rum. Z7. Wochen- derLhmfürstlich Den 15. Sept. 179^, Blatt Sächsisch- Voigtlandischen Treys-SM Plauen Achter Jahrgang. — 1 Erlangen, den s. Sept. ^^en i. Sept, sezee die Kaiser!. Caval- lerie bey Randesacker eberhalb Würz. bürg durch den Mahn, um den Franzosen den Rückzug abzuschneiden. Nun Neng die Kanonade an, welche die ganze Nacht bis den zlen Mittage um 12 Uhr fortdau. erte. Den zten erfolgte eine dec fürchter lichsten Schlachten in dasiger Gegend. Nachdem des Erzherzogs Carl K- H früh «m 2 Uhr bey Schwarzbach den Mayn passirt hatten, auch von Kizingen die Re serveartillerie schon um 4 Uhr gefolgt war, so steng die Kanonade um - Uhr an bey Biebergau, und dauerte ununterbrochen bis Abends um 4 Uhr fort. Die Franzosen wurden gänzlich geschlagen. Prinz Carl fiel um halb 42 Uhr den Franzosen in die Flanke, und hat Yen General Bernadotte, einen der mulhigsten franz. Offtciere, nebst «700 Mann gefangen gemacht. Ausser dem sind noch zao Gefangene eingebracht worben; Französischer Seils sollen 10200 Drittes Vierteljahr. und von den Kaiserl. 4000 Mann geblie ben seyn. Die ganze franz. Armee ist zer» streut und wird von der Kaiser!, Cavallo» rie verfolgt, , , Nürnberg, den 5. Sept. Am 2ten d. ist zwischen dem Königlich Preussischen Minister, -^reyherrn von Har. denberg, und einer Nürnbergischen Depu tation nach vorhergegangenen Unterhand, langen in der Vorstadt Gostenhof ein^ Stams-Subjettions, und Exemtionsver., trag abgeschlossen worden. Noch an eben dem Lage rückte ein Baraülon K. Preußl. Grenadiere unter Anführung des Herrn Obersten von lautens, als nunmehrigen - Commandanienö unserer Stadt, ein,,, bestzre die Hauptthore, die Hauptwache und die Vestung nebst allen übrigen Posten. Dabey herrschte unter der» hiesigen Bür. gern Ruhe und allgemeine Zufriedenheit. Die Reichsstadt Dünkelsdühl ist ebenfalls, geneigt, sich so wie Weissenburg und, )( WiudS«