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dern verlangte die Verhandlung der Sache vor dem Gericht, von dem sein Wohnort refsortirte. Diesem Ver langen konnte selbstverständlich nicht Folge geleistet wer den; das Schöffengericht beschloß vielmehr die Sache zu vertagen und den Verklagten zu dem neuen Termine zwangsweise vorsühren zu lasten. Der bisher durchaus unbescholtene Verklagte wurde demgemäß verhaftet, mußte eine Nacht im Eisenacher Gesängniß zubringen, wurde nach Nordhausen transportirt, mußte hier ebenfalls im Gesängniß bleiben und wurde schließlich zu 50 Mark Geldbuße und den sehr bedeutenden Kosten des Ver fahrens verurtheilt. — Alle Freunde des Gustav-Adolf-VereinS wird es mit besonderer Genugthuung erfüllen, daß in Boden bach die mit außerordentlicher Opferwilligkeit seitens der dortigen protestantischen Gemeinde — es sind Zeich nungen von 10,000 bis 11,000 Gulden erfolgt, Fabrik arbeiter haben in kleinen Monatsraten bis 15 Gulden freiwillig gespendet — erbaute evangelische Kirche am 20. d. M. seierlich eingeweiht werden wird. Gäste aus dem befreundeten Sachsenlande werden in der deutsch- protestantischen Gemeinde eine herzliche Ausnahme finden. — Die Polizeiverwaltung in Erfurt hat folgende nachahmenswerthe Bekanntmachung von allgemeinem Interesse erlassen: „Es wird darüber Klage geführt, daß einige Schankwirlhe beim Spülen der Bliergläser nicht aus die erforderliche Reinlichkeit halten, vielmehr in ein und demselben Master eine sehr große Zahl von Gläsern spülen lasten, so daß zuletzt eine Verunreinigung der Gläser anstatt der Reinigung erzielt wird. Ein solches Verfahren ist Ekel erregend und deshalb dem Wohlsein der Bethciligten nicht förderlich. An die Wirthe richte ich daher das Ersuchen, ebenso beim Spülen der Gläser wie in jeder Hinsicht aus die größte Reinlichkeit zu halten. Dem Publikum aber stelle ich anheim, Ver nachlässigungen dieser Pflicht von Seiten der Wirthe der Polizei zur Anzeige zu bringen und aus Wirth- schasten, in denen solche Unreinlichkciten bemerkt werden, lieber ganz fortzubleiben." — Eine schwere Verletzung empfing Mittwoch Nach mittag die Ehesrau Wilhelmine Pötsch in Wülknitz dadurch, daß, als sie beim Ackern die Kühe führte, die eine Kuh, sich der Fliegen wehrend, ihr mit dem Horn in den Oberarm fuhr und denselben ausschlitzte. Dabei wurde ihr zugleich bas Handgelenk und der Ellbogen ausge wendet. Die Unglückliche wurde sogleich in die Restau ration am Bahnhof Wülknitz gebracht und später vom Arzt in Riesa der Verband ihr angelegt und die Wunde zugenäht. Obwohl die Verwundung eine schwere ist, so hofft man doch, daß die Verunglückte ohne Nachtheil wieder hergestellt und geheilt wird. — In Grimma ist am 9. August der seit dem 30. Juli vermißte Stabstrompeter M. beim 2. Husaren- Negiment Nr. 19 in der dortigen Nathswaldung erhängt ausgesundrn worden. Den Uniformrock, die Kopfbedeck ung und den Säbel hatte der Unglückliche in einiger Entfernung vom Thatorte abgelegt. Leipzig, 6. August. (D. I.) Am heutigen Nach mittage wurde auf dem hiesigen Dresdner Bahnhofe der seit einigen Tagen flüchtig gewordene Bürgermeister Bröse aus Taucha, der sich, wie es heißt, eines Kassen- desektes von mehreren Tausend Mark schuldig gemacht hat, von einem Schutzmann« angehalten und an die hie sige Staatsanwallfchast abgeliefert. Nach seiner Ver sicherung hatte Bröse sich selbst der genannten Behörde stellen wollen. (Wie die „L. Z." erfährt, hat sich der Verhaftete in Dresden ausgehalten, angeblich um Deckung sür seine Defraudationen zu schaffen. Dem Vernehmen nach ist nur wenig Geld in seinem Besitze vorgefunden worden. Die von ihm begangenen Unterschlagungen dürften zum Theil schon älteren Datums sein.) Leipzig, 6. August. (L. Z.) Gestern nachmittag wurde hier ein berüchtigter Kümmelblättchenspieler, der 25 Jahre alte Müllergeselle Steiner aus Lindenberg, dingfest gemacht, gegen den neuerdings wieder eine Un tersuchung anhängig ist. Derselbe wurde nämlich vor Zeit mit mehreren Komplicen durch die Gendar- ' k»,. ^«t-ibst sie einem reisenden o/, . .! vn ,.<sa«w" : 'ic hast, sowie Uhr tru Kawuulb'ättckikr.'virl abgrnommrn . : er jedoch dem ihn trans portierenden Diener. Gep^.. . . . Beamter der Knminalpolizei hier tu -h-gaffe einen Menschen, der sich eisrig mit einigen zugereisten Hanrwnkebuischcn unterhielt. Da das Signalement - Steiners auf ch» paßte, machte sich der Beamte an ihn heran und examinierte ihn. Der Gauner nannte einen falschen Namen und ergriff die Flucht, wurde jedoch ein geholt und sestgenommen, worauf er sich als der steck- briesUch gesuchte Steiner entpuppte. Er hatte sich bereits wieder mit dem zu seinem Gaunergeschäfte nöthigen Handwerkszeug ausgerüstet, denn in seinem Besitze wur den Spielten ten, Spielmarken und sogen. „Blühen" (imi tiertes Papiergeld) vorgesunden. Leipzig, 7. August. Wie hiesige Blätter berichten, hat der Nath dem Kirchenvorstande zur Besetzung des Pfarramtes an der Nikolaikirche als einzigen Kandidaten den Superintendenten Dr. Rietschel, Direktor des Pre diger» Seminars in Wittenberg (Sohn des verstorbenen Bildhauers Rietschel in Dresden), vorgrschlagen. — Bei der Zählung der Bevölkerung von Chemnitz, welche im Juli vorgenommen worden ist, sanden sich 105,284 Personen als dort wohnhaft verzeichnet. Bei der im Juli 1883 zu glcich«m Zwecke veranstalteten Zählung waren 102,265 und im Juli 1882 99,265 Einwohner gezählt worden. 1834, also vor 50 Jahren, satte Chemnitz noch nicht 20,000 Einwohner. Zwickau. Freitag, den 8. d. M., Nachmittags t/r4 Uhr wurde hier die mit dein 10. Sächsischen Feuer wehrtag verbundene Ausstellung durch Herrn Branddirector Bechert Namens des Lokalausschusses eröffnet. Herr Becher gedachte in seiner Eröffnungsrede Sr. Majestät unseres Königs als Förderer einheimischer Industrie und brachte zum Schluß ein dreifaches Hoch aus Aller- höchstdenselben aus, in das die Versammlung, welch«, nebenbei bemerkt, der Sache angemessen bei Weitem zahl reicher hätte sein können, begeistert einstimmte. Unmittel bar daraus intonirte die Musikkapelle die Sachsenhymne. Redner betonte, daß die Ausstellung quantitativ hinter den gehegten Wünschen zurückbleibe, indessen biete sie qualitativ des Interessanten, wie sich Jedermann selbst zu überzeugen Gelegenheit hat, in vollem Maße, da jeder Aussteller sich bemüht hat, nur Neues und vom Neuen das Beste auf dem Gebiete des Feuerlösch- und Rettungs wesens vorzusühren. Der Katalog weist 44 Aussteller nach. Berlin, 7. August. Heute sind es siebzig Jahre daß der Kaiser als junger Offizier nach glorreich been digtem Feldzuge gegen Frankreich an der Seite seines königlichen Vaters seinen ersten Siegeseinzug in Berlin h-elt. Berlin, 8. August. Se. Majestät der Kaiser ist in bestem Wohlsein heute Morgen 8 Uhr 23 Minuten in Großbeeren eingetroffen und begab sich alsbald in offenem vierspännigen Wagen nach Babelsberg. — Das Unwesen der Auswanderungsagenten hat sich neuerdings in Westpreußen in einer bedenkenerregenden Weise breit gemacht und zum Erlaß einer behördlichen Verfügung geführt, welche untersagt, däs Geschäft der Auswanderungs-Unternehmer und ihrer Agenten durch Anheftung oder Vertheilung von Plakaten auf öffentlichen Straßen, in Gast-, Schank- und Speisewirth^chasten, in Kaufläden, auf Dampfschiffen, in Post- und Eisenbahn stationen, sowie in anderen dem Publikum zugänglichen Stellen anzukündigen oder die hiernach untersagte An heftung oder Vertheilung von Plakaten zu dulden. Zu widerhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mk. bestraft. — ES ist dieses Vorgehen desto zeitgemäßer und daher auch dankenswerther, als bei der neuesten Praxis der Newyorker Einwanderungsbehörden jedem mittellosen Ankömmling das Betreten des amerikanischen Bodens untersagt werden kann, so daß solcher „Paupers" dir allerherbsten Enttäuschungen harren. Die Auswande:- ungsagenten verschweigen natürlich aufs Sorgsamste Alles, was nicht in ihren Kram paßt, d. h. was geeignet wäre, Auswanderungslustige kopfscheu zu machen. Des halb würde es sich gewiß empfehlen, die von der ameri kanischen Behörde neuerdings den Einwanderern gegenüber geübte Strenge zur Kcnntniß der weitester deutschen Volkskreise zu bringen. Mancher dürste dadurch zu seinem eigenen Besten von übereilten Schritten zurückge halten werden. — Zum Chef der auf die Dauer von zwei bis drei Monaten zu bildenden Versuchs-Torpedo-Division ist, wie bereits gemeldet, der Corvetten Capitän im Admiralstabe, Tirpitz, Commandant des Torpedoschiffes „Blücher" er nannt, welchem auch die Ausübung der niederen Gerichts barkeit über die Division übertragen ist. Der „Blücher" ist eins der drei Schiffe, welche ganz besonders zu Toc- prdo-Uebungen verwandt werden. Die and wen beiden sind „Zielen" und „Ulan", welche ausschließlich sür den offensiven Gebrauch der Fischtorpedos erbaut worden sind, während „Blücher" eine gewöhnliche gedeckte Cor- vette ist und nur die Ausrüstung eines neuen Lancirly- stem hat, und zwar eines Systems, welches absolutes Eigenthum unserer Flotte ist. Charaktcristi ch sür dni Betrieb seiner Torpedoarmatur ist, daß bei ihm nicht, wie bei den eigentlichen Torpedoschiffen die Lancirappa- rate fest im Bug oder Hack angebracht sind, sondern daß seine Apparate geschützartig sowohl in Bug- und Hack- rtchtung, außerdem aber, worin die Bedeutung kes WerlheS tiefes Schiffes gerade liegt, in Seitenrichtung, also von Back- und Steuerbordseite aus, zu sunctioniren verwögen. Auch kann „Blücher" mit diesen Apparaten, welche sich unten im Teck befinden, gleich einem Geschütz den Hori zont nach allen Richtungen bestreichen. Er ist im Stande, in voller Fahrt, an seinem Ziele vorbeigehend, den Tor pedo im rechten Winkel zur Schiffswand auf dieses, wie ein Geschütz sein Geschoß, abzugeben. Darauf be ruht der Hauptwerth des Schiffes gegenüber dem Lei stungsvermögen der bisherigen sogenannten Torpedo schiffe, welche im ausschließlichen Dienste des Torpedos stehen. Das Treffen an sich mit dieser Seitenlancirung ist zweisclloS schwieriger, da daS Schiff in schneller Fahrt an seinem Ziele vorbeifährt und nur einen über aus kurzen Zeitpunkt gewinnen kann, in dessen Grenzen es nicht allein einvisirt, sondern in denen auch der Tor pedo abgeschoffen werden soll. Die Seitenlancirung bietet den großen Vortheib, die Apparate ohne wesent liche Störung der Formation, sobald sich das Schiff mit anderen in einer solchen befindet, wirken zu lassen, ein Vortheil, der in dem Falle, in welchem die Artillerie der Breitseite mit einer feindlichen engagirt ist, die furcht barste Entscheidung liefern kann. — Wie in Marinekreisen verlautet, hat der Reichs kanzler Fürst Bismark sich in energischer Weise der Geeste- münder Firma „Radien" angenommen, deren Privatkutter, „Diedrich" von englischen Fischern ausgeraubl worden. Der Reichskanzler soll nicht allein in dieser Angelegenheit eine ernste Note nach London gerichtet, sondern auch direkte Weisung an die kaiserliche Admiralität rrlheilt haben, infolge welcher diese das Wilhelmshavener Gta- tionscommando angewiesen hat, schleunige maritime Maßregeln zur weiteren Verfolgung der Angelegenheit zu ergreifen. Wie der „Franks. Ztg." dazu aus Berlin gemeldet wird, ist das Kanonenboot „Cyklop", Kapilän- lientenant Hornung, bereits von Wilhelmshaven arSge- lansen, um sich womöglich der Räuber zu bemächtigen. — Den Bevürsnissen des UnsallversicherungSgesetzeS entsprechend soll ein Reichsversicherungsamt ins Leben gerufen werden. Die Vorbereitungen dazu sind im vollen Gange. Wie osficiös mitgelheilt wird, soll eS eine cen trale Reichsbehörde bilden, welche nach den Vorbeding ungen „unabhängig und vertrauensvoll" gestaltet werden soll. Deshalb ist die Ernennung der Mitglieder ganz in derselben Weise vorgesehen, wie dre der Mitglieder des Reichsgerichts. Sie werden auf Vorschlag deS Bund-sraths vom Kaiser ernannt, während die Vortrag enden Räthe in den Reichsämtern ohne solchen Vorschlag vom Kaiser ernannt werden. Das ReichSversicherungS- amt vereinigt sich in: Die Befugnisse einer obersten Ver waltungsbehörde, eines Verwaltungsgerichts und eines Gerichtshofes in bürgerlichen Streitigkeiten, letzteren Falles tritt an Stelle des Reichsgerichts in Unfallsachen jetzt das Reichsversicherungsamt. Es wäre unrichtig, daS Reiche Versicherungsamt mit statistischem Amt und dem Gesundheitsamt vergleichen zu wollen; letztere sind mittel bare Neichsbehörden, welche dem Reichsamt des Innern in jeder Hinsicht unterstehen und mit den Landes-Central behörden keine unmittelbare Verbindung haben. DaS Reichsversicherungsamt wird wie das Reichsgericht dem Reichskanzler untergeordnet. — Die neueste Erfindung aus militärischem Gebiet ist der „Schlauch-Torpedo". Er soll im Feld- und Fest ungskrieg Anwendung finden. Wenn seine Wirkungen in der That so surchtbar schrecklich sind, wie sie beschrieben werden, so wären wir jetzt am Ende der Kriege ange kommen, den» bei einem mit Schlauch-Torpedos gest ickten Schlachtsclde ist der Angriff auf eine feindlich« Armee geradezu eine Unmöglichkeit. — Bei dem wahrscheinlichen Aussterben der männ lichen Linie des holländischen Königshauses wird bekannt lich das durch Personalunion mit Holland verbundene Großherzogthum Luxemburg an den ehemaligen Herzog von Nassau und durch diesen an Deutschland sallen. ES darf deshalb darauf hlngewiesen werden, daß bedeutende holländische Zeitungen diese Lösung der luxemburgischen Frage durchaus ganz natürlich finden, da Luxemburg nach Sprache und Sitte ein deutsches Land geblieben sei. — Ein schönes und weithin bedeutungsvolles Fest steht in Römhild bevor: Die Einweihung des deutschen „Kriegcrwaiseuhaufcs". Sie ist auf Sonntag, den 17. August, festgesetzt und der deutsche Kronprinz, Herzog Georg und Erbprinz Bernhard von Sachfen-Men ingrn haben ihr Erscheinen zugesagt. Straßburg i. E., 5. August. Ueber die Verwund ung eines Soldaten auf dem Allen Wetnmarkt .ist bereits berichtet worden. Durch die seitens der Polizeibehörde sofort angestelltcn Nachforschungen wurde der Thäler in der Person des BankdtenerS Christmann, am Alten Wein markt Nr. 47 bei Bankier Levy, ermittelt. Derselbe giebt an, an der Thür des GeschästSlokals mit einem Revolver gespielt zu haben, welcher dabei unversehens losgegangen sei. Die Verwundung des Soldaten ist bis jetzt anscheinend nicht gefährlich. — Der zum Tode verurtheilte Raubmörder Anar chist Stellmache': ist am 8. August früh in Wien hin gerichtet worden. — Fürst Alexander hat sich endlich eine LewnSge- fährtir erkoren und zwar ist seine Wahl, wie die Prager „Narodni Listy" wissen wollen, aus die zweite Tochter des Fürsten Nikolaus von Montenegro, Prinzessin Militza, geboren am 26. Juli 1866, gefallen. Fürst NilolauS werde am 15. August nach Sofia reise», wo die Ver lobung statlfindrn soll. Der Kaiser von Rußland habe persönlich diese Verbindung gewünscht und werte der Braut eine Million Francs als Morgengabe mitgeben. — Aus Petersburg meldet die „N. Fr. Pr.": Guten Informationen zufolge glaubt dir „Petersburger Zeitung" versichern zu können, „daß die Berliner Ausweisungen von Russin eine Fortsetzung in Maßregeln gegen Unterthanen der anderen Staaten finden werden." Das Blatt hält sogar «in gleiches Vorgehen der übrigen Staaten sür mög lich, um aus dem gemeinsamen Boden der bestehenden Ge setze die unsicheren Elemente zu beseitigen. Die Initia tive hierzu habe Rußland ergriffen. Paris, 7. August. (K. Z.) Nach Privatnachrichtrn aus Berlin ist dem deutschen Botschafter in London, Grafen Münster, die Weisung ertheilt worden, bet Lord Granville Erkundigungen einzuziehen, wann endlich die Entschädigungen für das Bombardement von Alexan drien gezahlt werden sollen. Da, wie verlautet, Frank reich die gleiche Anfrage stellen wird, so werden auch in diesem Punkte die deutsche und die französische Regier ung England gegenüber denselben Standpunkt einneh men. Marseille, 6. August. (N. F. P.) Die Cholera ist auch hier in vollster Abnahme. ES fanden sich nur zwei schwere Fälle »eueren Datums unter den 48. Hier sind seit 28. Juni etwa 3000 Personen erkrankt und die Hälfte davon gestorben. In Toulon sind 1500 Personen erkrank: und 700 gestorben. — In Dangola traf ein Bote des Generals Gordon ein, welcher meldete, Khartum sei von 16000 Aufständ- schen belagert. Gordon macht häufig erfolgreiche AuS- sälle auf armi rlcn Dampfern und kaperte jüngst 5000