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Den 2, Iuny 1796. EM Blatt . silich- Sc VoiMandGm K Lreys-StM Plauen Zweites Vierteljahr Aus Holland, d. ry. May. Vor- gestern zeigte der Präsident der National- Versammlung an, daß der König!. Dani- sche Minister ihm „die Empfindlichkeit seines Hofes zu erkennen gegeben, über Has Versah» ren einiger Englischen Kriegsschiffe, welche holländische und französische Fahrzeuge von einem Ankerplätze an der Norwegischen den Vorposten zu rechnen, gemäß den kn dem Waffenstillstände bestimmten Bedin gungen, zu bleiben, und daß von dem Au genblicke an, wo dieser Termin verfloßen s-yn wird, der Waffenstillstand aufhörot. Sie werden die Güte hahM, mein Herr, mir die Ankunft des Officiers und den Em pfang des Schreibens zu Wissen zu thun. Ich habe die Ehre zu seyn :c. den 2 r May 1796. Baron von Kray, Gen. Lieut. verwüstenden Krieg, der Ihren Gesinnun gen ganz zuwider ist, zu endigen. Dem zu folge Hobe ich die Ehre, Sie zu benachrich- Küste wcggeyommen hätten; mqn werde .tigen- daß dsr Officier, welcher Gegenwär. deshalb bey dem Brittischen Ministerio sehr tigkg überbringt, die Ordre hat, bey Ih- ernsthaste Beschwerden führen, und unter- nen iy Lage lang, vvndex Ankunft an dessen solle Medämsche Eftadre ausgerü- X stet Achter Jahrgang. A^heinstrom, d. s;. May. F. M. »ck» Wurinscr hat sein Hauptquartier nach Neustadt a. der Hardt verlegt, d. 2«. ist der Erzherzog Carl nach Maynz abgegangen. An. eben dem Tage überbrachte der Arrille- riemajor Schouhai dem Eommandauterr der franz. Vorposten folgendes Schreiben: „Herr General ! Des Herm Erzherzogs Kürl.K. H. General en Chef der K. K. Niederrheinischen und Reichsarmee, haben mir die Ordre zugehen lassen, daß, obschon Sr. Maj. der Kaiser wünschten, -daß zum Besten der leidenden Menschheit die Drang- fale eines neuen Feldzugs wegfallen möch- c^ten, Sie doch durch das Verhallen des franz. DirecioriumS genöthiget siyen, Ihre friedlichen Gesinnungen zu unterdrücken und die Waffen wieder zu ergreifen, um einen