Volltext Seite (XML)
22222? 4 3 222282 Jahren in ihrer Schule hätten, welcher jur Schreibkrey Lust bezeugte, u. schon etwas in Schreiben und Rechnen unter ihrer Anwei sung geleistet, welches eben einen gutenGenie bald zu mehrer Fertigt, durch Fleiß gebracht werden kann, an mich zu senden; ich wer de mich zu allen gefälligen Gegendiensten dafür verbunden Haltei«. Er muß von ge- sunden Körper, und guten Wachsthume seyn. Hauptsächlich muß er musikalisches Genie haben, und auf den Klavier schon etwas spielen. Plauen, h. r z. Sept »795. A. C. Steiniger. Stadtsyndikus. Mit den des,en Empfehlungen von ho- hen Herrschaften versehen, mache ich allen Familien hier sowohl als in hiesiger Ge- gend hiermit bekannt, daß ich 2 bis z Mo nate lang allhier Unterricht im Tanzen zu geben gesonnen bin. Da ist) nicht nur Kindern eine gerade Stellung, einen guten Gang und ein anständiges Kompliment zu machen beybriuge, sondern auch erwachse- nen Personen Unterricht im Schottischen u. Französischen ?srs gebe, auch in MenuetS, Polon: Contretanz. Angl (welche ich auch aufzeichne) Ländrisch, Alemande Scrasbgl. Walzen re. und überhaupt in jeder Art von Tänzen gewiß Satisfaktion leisten werde; so schmeichele ich mir hker eine gütige Auf. nähme. Liebhaber und Liebhaberinnen des Tanzes dürfen nur so gütig seyn mir solches wissnd zu machen, und ich stehe auf Ver- langen zu Diensten. Plauen d. 14 Sept. 179;- C. A. Klemm. Von Oelsnitz bis Plauen ist ein weisser Rocklourmaniel Verlohren gegangen. Der ehrliche-Fmder, der ihn wieder einhändiget, erhält ein gutes Douceur. Es werden zwey H.mdlungs-Subjecte ge sucht, die schon vorher in Geschäften gestan- den haben, u. davon der eine die Buchhal tung vollkommen verstehen muß: so wie auch g junge Leute, die sich der Handlung widmen wollen, sie müssen aber gilt erzogen u. hin- längliche Cauiton stellen können. Dcsglei. chen ein junger Mensch her die Apotheker- kunsterlernen will. Sind aber dabey die vor hergehend. Bedingungen zu bemerken. Nä here Auskunftgeben Felix u. Sohn allhier. Auf dem neuen Markt ist am vergan genen Sonntag als d. i zten dies, «in Geld, beutelchen mit etwas Scheidemünze und einen Farbezeichen, gefunden worden. Der Eigenlhümer, der es wieder zu haben wünscht, kann sich in der hiesigen Buchdru ckerey melden. xs».<^> <^> >s>> rs, In der Stadt stnd gebohren worden: 4 Söhnchen und l Töchterchen. Gestorben ist: Johann Tobias Metzners, Schumacher Gesellens Töchterchen. ^Freytags prediget: Hr. Dlaconus kl. Daubner, von Pausa, über l. Joh. 1. v. io. Nächllkünftigen Sonntag predigt in der Gottesackerkirche, Hr. Tertius Schmidt. Das Sonnabend - und Sonntags. Backen haben: Mstr. Wunderlich im obern Steinwege, und Mstr. Treubmann in der Neustadt. Das Wochenbacken: Mstr. Treubmann in der Neundörfergasse, und Mstr. Martin in der Neustadt. Gerratde )rerß hiesiger Stadt: ' äo. 1797 I Gut. Mittelmäßig. Gering. d.ia.Spt. Thlr. Gr. Pf. Thlr. Gr. Pf. Thlr. Gr. Pf. Weizen. e !O -— 18 — » 4 — Korn. 2 l —>20 — — 18 6 Gerste. 14 — »z — — 12 — Hafer. 9 — — 8 6 — —— ——